Neues Hundegesetz in NDS ab den 01.07.2011 ?!

  • 2. Mai 2024
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Hi RalfC ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bestenfalls noch + Anhängerschein, ne? ;)

(gefahrenfreies Führen eines Hundes im befördernden Zustand - inkl. 3 Praxisstunden Gassigehen bei Nacht, sofern der Hund ein Abblendlicht umgeschnallt bekommt...)
 


Von Tierärzten hätte ich erwartet, dass sie mehr aufrufen für eine komplette Prüfung...

Was verstehst du unter einer kompletten Prüfung?:verwirrt:

darunter verstehe ich:

theoretischer Prüfungsteil Sachkunde +
praktischer Prüfungsteil Sachkunde

:hallo:

Für mich ist immer noch nicht klar, ob das nun nur eine theoretische Prüfung wird, denn der angesprochene Test zur Sachkunde ala Frau F.-P. besteht sowohl aus einer theoretischen als auch praktischen Prüfung. Die bestandene Theorie ist Grundvoraussetzung für die Praxis.
Zitat:
Der praktische Prüfungsteil setzt die bestandene theoretische Prüfung voraus.

und am Ende des Artikels:
Die Gesamtprüfungskosten betragen 134,50 Euro. Zur Vorbereitung gibt es das Buch zum Test: "Hunde und Menschen - immer gern gesehen? D.O.Q.-Test 2.0: Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung für Hundebesitzer"

Und dieser D.O.Q.- Test 2.0 Test enthält eben beide Elemente.


Für mich daher nicht wirklich ersichtlich, ob in dem Link darauf so ausführlich eingegangen wird, weil man Frau F.- P. um ihre Meinung zur Gesetzesänderung gebeten hat und sie und ihre Arbeit im Anschluss nur ausführlich vorstellen wollte oder ob dieser Test nun als neuer Test in NDS übernommen wird.
 
Allein die Homepage trieft ja nur so von Ironie und Scheinheiligkeit - da wird z.B. groß geschrieben von der positiven Wirkung von Hunden auf Senioren, Kranke und Behinderte - ohne natürlich zu erwähnen, dass solche "hervorragenden" Gesetze (zitat "zertifizierte Tierpsychologin, WDR") wie in NDS nun der Grund dafür sein werden, dass gerade diesen Menschengruppen nun de facto unüberwindbare Hürden auferlegt werden und sie sich schonmal damit anfreunden sollten, dass die Gesellschaft es scheinbar nicht mehr will, dass sie überhaupt etwas mit Hunden zu tun haben.

Aber was solls, überquillende Tierheime, Einschläferungen und einsame Menschen interessieren doch keine Sau, wenn man dafür zumindest einen Hund für ein paar Hundert Euro mit "Fuß und Bleib Zertifikat" vermitteln kann...
 
Heute Thema in der AKS, NDS als Vorbild? Besonders "gelungen" die Dame des JRTs, den sie bereits mit 6 Wochen bekommen hat und die am Ende als zuverlässige Halterin bezeichnet wird. :rolleyes:


(unter Führerschein für Hundehalter)

Jooo, lasst uns alle Scheinchen sammeln und die Welt wird rosarot. :unsicher:

Eigentlich wollte ich diesen Thread auslassen, damit ich mich nicht wieder aufrege.
Aber den Beitrag habe ich gestern auch gesehen.
Ich finds so erstaunlich, das anscheinend alles gut sein soll,wenn nur jeder Hund und jeder Halter jetzt seinen "Schein" hat.
Die Hundepyschologin war auch klasse. Natürlich verdient sie auch ganz bestimmt kein Geld damit, wenn jetzt jeder Hund ausgebildet werden muß, damit er nur ja seinen Schein besteht.
 
Und in der Zeitung sind bereits die ersten Anzeigen, von Versicherungen, in denen darauf hin gewiesen wird, dass ab dem 01.07.11 Versicherungspflicht besteht.
Ein heiß umkämpfter Markt!
 
Hi,

ich steh dem neuen Hundegesetz ja auch etwas zwiegespalten gegenüber, aber jetzt übertreibt ihr es wirklich. Ist doch noch nicht mal ansatzweise raus, wie die Prüfung nun aussehen wird.

Ach, jetzt hat der Pool an Fragen auch schon 400? Na das kann ja was werden, da ist ja bald ein Physikstudium einfacher...
Sorry, aber 400 Fragen zur Hundehaltung finde ich nun nicht unbedingt sooo schlimm.
Ein bisschen was wissen sollte man schon über die Tiere, die man hält. Und wenn es schon einen Test geben wird, was würde einer bringen, der grad mal 50 Fragen oder so enthält? Vom Auswendiglernen lernt man nämlich ganz genau gar nichts.
Also wenn schon, dann bitte auch sinnvoll.

Und aus jeder Ecke kommt jetzt scheinbar mal ein Tierpsychologe hier, un noch ne Verhaltensexpertin da - ich sag doch, dass ist in deren Augen der große Wurf, aber nicht zum Wohle der Hunde, sondern weil es eine Art Konjunkturprogramm für ihre Einrichtungen ist - da kann einem echt das Kotzen kommen...
Von Frau F.-P. halt ich schon ne Menge und die hats auch nicht nötig, an Hundeführerscheinen zu verdienen.
Aber mal ganz davon ab - das Buch ist schon vor Jahren erschienen und wirklich alles andere als neu. Dafür braucht sie also auch keine Werbung zu machen.

MaHeDo schrieb:
Für mich daher nicht wirklich ersichtlich, ob in dem Link darauf so ausführlich eingegangen wird, weil man Frau F.- P. um ihre Meinung zur Gesetzesänderung gebeten hat und sie und ihre Arbeit im Anschluss nur ausführlich vorstellen wollte oder ob dieser Test nun als neuer Test in NDS übernommen wird.
Ich weiß nicht, wie die Tests in den anderen Bundesländern aussehen, aber ich denke, Nds wird auf einen davon zurückgreifen und vielleicht noch ergänzen. Keine Ahnung...müssen wir abwarten.

Podifan schrieb:
Ein heiß umkämpfter Markt!
Denk ich auch. Zumindest bei Versicherungen und Hundeschulen...und wegen letzteren wäre ich ja auch dafür, diese Tests von Behörden oder ggf. Tierheimen abnehmen zu lassen.
 
Sorry, aber 400 Fragen zur Hundehaltung finde ich nun nicht unbedingt sooo schlimm.
Ein bisschen was wissen sollte man schon über die Tiere, die man hält. Und wenn es schon einen Test geben wird, was würde einer bringen, der grad mal 50 Fragen oder so enthält? Vom Auswendiglernen lernt man nämlich ganz genau gar nichts.
Also wenn schon, dann bitte auch sinnvoll.
Es wird dazu führen, dass die überwiegende Mehrheit sich keinen Hund mehr zulegen wird, da die Hürden zu hoch sind. Selbsternannte Tierexperten finden das ja gerade so gut daran und argumentieren immer, dass dann wenigstens keiner mehr vorschnell handelt, aber dass dies auch die locker 90% der potentiellen Halter betrifft, die ohne Hürde dennoch perfekte "pet parents" geworden wären, da sagt keiner was zu. Und die ohnehin schon überlasteten Tierheime werden immer voller werden, weil sich ein Haufen Besserwisser dazu entschlossen hat, Hundehaltung zu einer Wissenschaft auszurufen.

Hätte das einer in Bezug auf Kinderkriegen gemacht (im Sinne von "Vermehrung nur bei erzieherischem Fähigkeitsnachweis, etwaige Fehltritte sind sofort im Heim abzugeben), dann hätte das fast bürgerkriegsähnliche Folgen. Aber hier gehts ja nur um die "blöden Köter", die immer wieder für eine Medienschelte herhalten müssen.

Sowas wie die Nummer mit dem totgeprügelten Mann am Vatertag passiert mittlerweile nahezu täglich und kein Schwein denkt auch nur dran, die Gesetze festzuzurren oder durchzugreifen - aber weil mal irgendwo jemand nicht auf seinen Hund aufgepasst hat und es dann Folgen hatte, stehen nun alle Hunde und ihre Halter am Pranger.
 
Sorry, aber 400 Fragen zur Hundehaltung finde ich nun nicht unbedingt sooo schlimm.
Ein bisschen was wissen sollte man schon über die Tiere, die man hält. Und wenn es schon einen Test geben wird, was würde einer bringen, der grad mal 50 Fragen oder so enthält? Vom Auswendiglernen lernt man nämlich ganz genau gar nichts.
Also wenn schon, dann bitte auch sinnvoll.
Es wird dazu führen, dass die überwiegende Mehrheit sich keinen Hund mehr zulegen wird, da die Hürden zu hoch sind. Selbsternannte Tierexperten finden das ja gerade so gut daran und argumentieren immer, dass dann wenigstens keiner mehr vorschnell handelt, aber dass dies auch die locker 90% der potentiellen Halter betrifft, die ohne Hürde dennoch perfekte "pet parents" geworden wären, da sagt keiner was zu. Und die ohnehin schon überlasteten Tierheime werden immer voller werden, weil sich ein Haufen Besserwisser dazu entschlossen hat, Hundehaltung zu einer Wissenschaft auszurufen.

Hätte das einer in Bezug auf Kinderkriegen gemacht (im Sinne von "Vermehrung nur bei erzieherischem Fähigkeitsnachweis, etwaige Fehltritte sind sofort im Heim abzugeben), dann hätte das fast bürgerkriegsähnliche Folgen. Aber hier gehts ja nur um die "blöden Köter", die immer wieder für eine Medienschelte herhalten müssen.

Sowas wie die Nummer mit dem totgeprügelten Mann am Vatertag passiert mittlerweile nahezu täglich und kein Schwein denkt auch nur dran, die Gesetze festzuzurren oder durchzugreifen - aber weil mal irgendwo jemand nicht auf seinen Hund aufgepasst hat und es dann Folgen hatte, stehen nun alle Hunde und ihre Halter am Pranger.


Ach Gottchen, also 1. nervt mich dieses "oh, die Tierheime werden voller" Gejammere, da man das eben noch garnicht weiß und es nur DEINE Vermutung ist (ich teile die nämlich nicht) und mal im Ernst, wieviele Fragen muss man denn für den Führerschein auswendig lernen? Ich hab grad mal meine alten Fragebögen angeguckt, das sind über 50 Bögen a ca. 20 Fragen drauf - macht 1.000 Fragen wenn die alle unterschiedlich sind (ich habs mir grad nicht genau angeguckt, aber es sind definitiv nicht wenige...
und dann geh mal bitte vor die Tür und guck, wieviele Leute hinterm Steuer sitzen, obwohl sie ja so viele Fragen auswendig lernen mussten:unsicher:

Oh, nicht zu vergessen, dass auch der Führerschein Geld kostet (unabhängig von den Fahrstunden...)

Also hinkt dein Gedankengang nicht vielleicht etwas?

Und mal im Ernst: wer es nicht schafft so einen stumpfen Test zu bestehen, sollte auch lieber nen Plüschhund halten als ein lebendiges Wesen!



Und im übrigen: ich fände es sehr angebracht, wenn auch Eltern Kurse besuchen müssten, in denen sie etwas über Erziehung und "Pflege" von Kindern lernen würden, evtl. würde es dann ein paar "Kevins" weniger geben- und zu deiner Info: wenn Eltern ihren Pflichten nicht nachkommen passiert es (genauso wie bei Hundehaltern!), dass die Kinder aus den Familien geholt werden- und das geschieht zum Schutz der Kinder!
Also ganz blödes Beispiel, was du da angebracht hast!:rolleyes:
 
Naja, ich seh schon, bei manchen Leuten ist es echt vergeudete Mühe, zu argumentieren... wer das Gesetz krampfhaft schönreden will, der ist eh für die negativen Aspekte taub und blind.

Aber die Folgen wird man ja sehen - das ist in etwa so, wie mit den ganzen Pädagogen und Lebensmittelexperten, die in Kindergärten immer vom rohen Gemüse gepredigt haben und auch das Abwaschen nicht für zwingend notwendig hielten, da die Kinder ja Abwehrstoffe aufbauen sollen - tja, was fällt einem da jetzt noch zu ein? - hmm... q.e.d.?

In diesem Sinne :hallo:
 
Naja, ich seh schon, bei manchen Leuten ist es echt vergeudete Mühe, zu argumentieren... wer das Gesetz krampfhaft schönreden will, der ist eh für die negativen Aspekte taub und blind.

Aber die Folgen wird man ja sehen - das ist in etwa so, wie mit den ganzen Pädagogen und Lebensmittelexperten, die in Kindergärten immer vom rohen Gemüse gepredigt haben und auch das Abwaschen nicht für zwingend notwendig hielten, da die Kinder ja Abwehrstoffe aufbauen sollen - tja, was fällt einem da jetzt noch zu ein? - hmm... q.e.d.?

In diesem Sinne :hallo:

Ok, schade, dass du nicht mehr argumentieren magst (kannst?)


Und du meinst doch jetzt nicht im Ernst, dass es blöd ist den Kindern beizubringen, Gemüse und Obst zu Essen, weil es jetzt EHec gibt, oder?:verwirrt::uhh:
(ich finde es ernsthaft erschreckend, wenn ich so etwas lesen muss und hoffe für dich, dass du nicht tatsächlich so denkst:unsicher:)

Weißt du, deine Argumente sind halt leider einfach etwas haltlos... oder ich sehe sie so an: also erkläre mir bitte nochmal: warum ist es jetzt so schrecklich, dass Hundehalter einen Test machen müssen, der kürzer ist als der für Autofahrer (und selbst den schaffen Analphabeten!)?

Ich mein, jeder Volldepp kann Autofahren und jeder Volldepp hat das Geld um nen Führerschein zu machen- was genau spricht nun also gegen den Hundeführerschein?
 
Was die Sache mit den Kindern betrifft, da bezog ich mich vorrangig auf die Hygiene - Pädagogen halten immer sehr viel von diesem Drecksferkelverhalten (Gemüse und Obst roh + ungewaschen, schön im Dreck suhlen, Kleinkinder mit ihren Fäkalien spielen lassen, etc.) - dass diesen jetzt erstmal ihre geistigen Ergüsse im Halse stecken bleiben sollten, muss ja wohl klar sein.

Und der andere Kram ist eine ganz einfache Geschichte: man hat es nie gebraucht und daran hat sich auch nichts geändert - es ist politisches Geplänkel, um ein paar Medienhetzjagden Folge zu leisten. Es gibt nur potentielle Negativeffete, keinen einzigen positiven. Wer das nicht sieht, dem kann man nicht helfen. Der Begriff "Führerschein" ist schon kaum zu topen - ein Hund ist keinen Fahrzeug, ein Hund ist ein Lebewesen - da kommt es auf Liebe und Zuwendung an und nicht auf "technische Spezifikationen"...

Und abschließend nochmal "on a personal note" - ich weiß, wir haben da ne Seite zuvor schonmal kurz ne "Reiberei" ;) deswegen gehabt, aber gerade in diesem Bezug muss ich die "25 Jahre" Sache nochmal ansprechen, denn deine Reaktion auf mich klingt leider besonders jetzt doch sehr unerfahren und gutmenschlich nach rosaroter Brille" - und das soll kein Vorwurf sein, da es verständlich ist, dass jemand, dessen Schulzeit erst in den 90ern angefangen hat, keinen Bezug mehr zu Zeiten hat, in denen Kinder nicht von Pädagogen "verhunzt" und regelrecht gegen ihre Eltern aufgehezt wurden und Haustiere keine Wissenschaftsobjekte waren, für die es zig verschiedene Berufszweige zur Geldschneiderei gab. Da haben Familien sie halt einen Hund zugelegt und gut war.

Es hat sich bis heute nichts geändert, außer der Tatsache, dass aus jedem Loch ein Schlaumeier gekrochen kommt, der sich mit "bahnbrechenden Ideen" profilieren will - dabei entstehen dann solche Berufszweige wie "zertifizierte Tierpsychologin" oder solche Gesetze hier.

Wenn du dir damit auf den Schlips getreten fühlst oder mich als einen "damals war alles besser" Redner einordnen musst, dann möchte ich mich selbstverständlich in aller deutlichkeit dafür entschuldigen :) - aber Ansichten, die man seit eh und je bestätigt bekommen hat, die ändert man eben nicht, nur weil eine neue Generation meint, den Stein der Weisen gefunden zu haben ;)

(und nimm die 25-Sache nicht zu persönlich, der Gesundheitsminister ist für mich auch eine Farce und ein Kind - und der ist nochmal locker 10 Jahre älter also du, also nichts für ungut ;))
 
@ Bärtram: Wie kommst Du darauf, dass "Pädagogen immer" so viel von.......halten?
Mir wäre keine pädagogische Richtung bekannt, die den Verzehr ungewaschenen/ungeschälten Gemüses/Obstes propagiert zu Zeiten heftiger Spritzmittel, Fuchsbandwurm un co. Bitte Quellenangabe?

LG
 
"Quellenangabe" sind Erfahrungen mit Kindegärtnerinnen und Grundschullehrerinnen, die ich über die Jahre sammeln "durfte" - nicht nur durch unsere eigenen Kindern, sondern auch beruflich, da ich lange Zeit im sozialen Bereich tätig war. Wäre es mal eine Person gewesen, würde ich es als Einzelfall betiteln, aber irgendwie war das Ansichtenschema doch schon immer recht ähnlich - Einzelfälle waren da eher mal Personen, deren Ansichten "normal" waren :lol:

(und die Argumentation waren eben die erwähnten - Abwehrstoffe aufbauen etc. - natürlich in Verbindung mit "kauft nur beim Bio-Bauern" - von ultrahocherhitzer Milch brauchte man da auch nicht reden - und wehe man erwähnt mal ein Stück Schokolade, das hat den Stellenwert von purem Gift...)
 
Oh mein Gott, bist du Vorteilsbelastet:rolleyes:

ICH verstehe Pädagogen, die sich für gesunde Ernährung einsetzen, da es immer mehr übergewichtige Kinder gibt- was ist daran nun falsch?
Vor allem - was hat das bitte mit dem Thema zu tun?:verwirrt:

Also btT.. Früher war es auch nicht nötig einen Führerschein zu machen, damals haben sich die Leute sicher auch so aufgeregt (wobei sicher nicht jeder so engagiert wie du), warum sie nun plötzlich für so etwas Geld ausgeben müssen - und?
Findest du es deswegen schlecht, dass wir einen Führerschein haben?!?

Wo ist denn da nun der Unterschied?

Denkst du nicht auch, dass sich im Wandel der Haustierhaltung eben auch die Grundlagen ändern müssen?
Du hast recht, wenn du sagst, dass damals die Tierhaltung eine andere war- und gerade weil sich eben viel geändert hat, muss sich auch die Grundlage anpassen.


Und ich bitte dich, mit den Anspielungen auf mein Alter aufzuhören, das ist lächerlich und hat nichts mit dem Thema zu tun... meine Eltern sind auch älter als ich und von denen wurde auch keiner von Pädagogen gegen seine Eltern aufgehetzt:rolleyes: (aber scheinbar hast du ein großes Problem damit gehabt, anders kann ich mir deine permanenten Anspielungen auf Pädagogen nicht erklären:unsicher:- wie wärs, wenn du auch mal die positiven Aspekte der Pädagogik betrachtest, vielleicht würde das zu einer inneren Ruhe führen:lol:)
 
Vorurteile wären es, wenn ich es nicht beurteilen oder einschätzen könnte, hättest du aber meinen letzten Beitrag vor deinem gelesen, würdest du wissen, dass ich dies auch durch berufliche Erfahrung sehr gut kann (sogar studiengestützt).

Das ist im Übrigen auch der Grund, weshalb ich selber eben nicht die von dir angesprochenen Probleme in Bezug auf unsere Kinder erleben musste, weil ich halt darauf reagieren konnte, wenn ihnen wieder irgendwelche Flausen in den Kopf gesetzt werden sollten. Das verhält sich wie bei einem geschulten Wirtschaftler, der halt auch merkt, wenn er in ein riskantes Investmentobjekt gerissen werden soll - wenn man mal in die Bereiche Einblicken konnte, dann hat man da nunmal einen Vorteil.

(diese "Anspielungen" wie du es nennst sind im Übrigen nur darin begründet, dass diese beiden Bereiche, moderne Pädagogik und der "Boom" der Tierpsychologen, in meinen Augen prinzipiell aus dem selben Zeug geschnitzt sind - nur die "Versuchsobjekte" unterscheiden sich ;))

Der Vorteil bei mir ist halt, dass ich diese "Branche" aus dem Effeff kenn und somit den meisten Schwachsinn schon auf 10 Meilen "riechen" kann ;)

Aber irgendwie driften wir jetzt echt zu weit off topic, findest du nich? ;)
 
Hallo,

Aber irgendwie driften wir jetzt echt zu weit off topic, findest du nich? ;)
Sehe ich auch so und das wird auch mit nem smiley nicht besser, nachdem man schnell nochmal seine Meinung dazu losgelassen hat.

Wie gesagt, ich steh dem neuen Hundegesetz auch kritisch gegenüber und habe auch meine Bedenken hier schon geäußert, aber ich werde für mich erst einmal abwarten.
Mal ehrlich, was hats denn für einen Sinn, sich jetzt noch weiter über ein Gesetz aufzuregen, über das wir noch nicht wissen, wie genau es durchgeführt wird?
Man kann ja nicht einmal etwas ändern, denn gegen nichts kann man nicht antreten.
 
Also btT.. Früher war es auch nicht nötig einen Führerschein zu machen, damals haben sich die Leute sicher auch so aufgeregt (wobei sicher nicht jeder so engagiert wie du), warum sie nun plötzlich für so etwas Geld ausgeben müssen - und?
Findest du es deswegen schlecht, dass wir einen Führerschein haben?!?

Wo ist denn da nun der Unterschied?

Oh, da gibt es einen großen Unterschied, hatte ich aber auch schon an anderer Stelle mehrfach erörtert. Es gibt eine Straßenverkehrsordnung, die regelt, was erlaubt ist und was nicht. Ganz klare Regelungen, die man erlernen kann und muss. Ausserdem erlernt man, wie man eine Sache bedient. Das ist im Prinzip immer das Gleiche, kannst du ein Auto lenken, ist das ohne großen Aufwand auf fast alle Fahrzeuge übertragbar.

Nach wessen Vorgaben sollen aber nun du und ich unsere Hunde erziehen? Gerade der wichtigste Punkt, der Beissvorfälle verhindern kann und soll, ist doch eine ganz individuelle Sache, die weder von einem Lebewesen aufs andere übertragbar ist, noch allgemeingültig an einer bestimmten Stelle verankert ist. Frag 10 "Experten" und du kriegst 10 unterschiedliche Antworten.

Denkst du nicht auch, dass sich im Wandel der Haustierhaltung eben auch die Grundlagen ändern müssen?
Du hast recht, wenn du sagst, dass damals die Tierhaltung eine andere war- und gerade weil sich eben viel geändert hat, muss sich auch die Grundlage anpassen.

Stimmt, es hat sich viel verändert und das VERHALTEN im Umgang mit Haustieren muss sich der Zeit anpassen. Aber ich habe manchmal das Gefühl, ich bin inzwischen recht vereinsamt in der Auffassung, dass es in erster Linie um tatsächlichen Schutz sowohl für die Menschen als auch für die Tiere gehen muss- und ein Scheinchen da in keinster Weise weiterhilft! Da muss individuell angesetzt werden und vor allem bei denen, die man eben mit flächendeckenden Zwangsmaßnahmen nicht erreicht. Ich will, dass das Problem tatsächlich angegangen wird und nicht mal wieder nur auf dem Papier.
 
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