tommek schrieb:
: Ich habe kein schreien erlebt noch wurde bei einem Welpen jemand aufgefordert Möbelstücke zu werfen, ich äußerte mich in der Richtung von durch setzen gegenüber Hunden in der Hunderziehung, dazu stehe ich.
Selbstredend muss man sich in der Hundeerziehung durchsetzen. Dies darf aber nur in hundgerechter Weise geschehen, sonst versteht der Hund es nicht.
Ein guter Trainer ist einer, der auch in einer heiklen Situation ruhig bleibt und nicht versucht mit rabiaten Mitteln den Hund gefügig zu machen.
: Ich habe auch nicht erwähnt bzw. niemand gesehen der 20- 30 Meter entfernt von seinem Welpen Sitz und Bleib verlangt hat.
Also konnten die Welpen weder ein "richtiges" Bleib, noch konnten sie richtig apportieren ... Hätte mich auch schwer gewundert.
Als ich ungefähr 10 war, war ich mal die Sommerferien über bei meiner Oma, die sich gerade einen Hundwelpen geholt hat. Ich hatte null Erfahrung mit Hundeerziehung, und ein 0815- Hundebuch. Nach ein paar Wochen konnte der Welpe auch "Sitz", "Platz" und "Bleib" und hinterhergedackelt kam er mir auch. (Ganz ohne Hundeschule)
Sorry, wenn ich das so sage. Aber sowas kann jeder Idiot seinem Welpen beibringen.
: Ich äußerte mich auch nicht zum anspringen, sondern zum angehen im nicht freundlichen Sinne bzw. zum Beißen eines Hundes gegenüber meinem Kind. Jenseits aller Pädagogik- der Hund der das macht liegt schneller auf dem Rücken als bei Fichtlmeier. Man wo leben wir denn?
Wenn so etwas geschieht, dann hat das seine Vorgeschichte, wo man hätte schon viel früher eingreifen müssen. Und zwar nicht indem man den Hund bestraft, sondern indem man ihm zeigt, dass Kinder im Grunde etwas Positives sind.
Andernfalls sieht der Hund das Kind immer als Feind an. Er geht es nicht an, wenn der Halter dabei ist, weil er weiß es gibt Ärger. Was macht ein solcher Hund wenn der Halter einmal nicht da ist und ein Kind auftaucht?