Eisbär Knut ist tot

Ein Video als es geschah:


Nicht anklicken wer es nicht vertragen kann:




Für mich sieht das aus, als wäre er narkotisiert worden?
Bei Katze ist das auch so, drehen sich nach der Injektionsstelle am Hinterbein um, drehen sich dabei im Kreis und kippen um...

Stereotype Verhaltensweisen, wie im Kreis drehen, sind ja auch nichts neues bei Zootieren, gerade bei Eisbären... die in Nürnbern machen das auch, laufen immer und immer die gleichen Runden:( ... aber das sieht echt so aus, als hätte man dem nen Narkosepfeil in Po geschossen:verwirrt:
 
  • 16. Mai 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein Video als es geschah:


Nicht anklicken wer es nicht vertragen kann:




Für mich sieht das aus, als wäre er narkotisiert worden?
Bei Katze ist das auch so, drehen sich nach der Injektionsstelle am Hinterbein um, drehen sich dabei im Kreis und kippen um...

Stereotype Verhaltensweisen, wie im Kreis drehen, sind ja auch nichts neues bei Zootieren, gerade bei Eisbären... die in Nürnbern machen das auch, laufen immer und immer die gleichen Runden:( ... aber das sieht echt so aus, als hätte man dem nen Narkosepfeil in Po geschossen:verwirrt:

Also ich musste gleich an einen epileptischen Anfall denken...
 
Also mein Freund meinte grad, dass im Fernsehen Leute meinten, dass der Knut wohl aber auch vorher schon längere Zeit nur noch rumlag und die Frau, die das im Interview sagte, meinte, sie wäre da schon garnicht mehr hingegangen, weil der wohl so schlimm aussah?
 
Mein Gott Jackie, Herde, Rudel, Meute, Schwarm, Schule - watt ne Korithenkackerei :unsicher: Weiß doch jeder, was gemeint ist... :nee:
Ist sowiesi im Deutschen ungenau, im Englischen sind nämlich Wolfsrudel (pack) und Löwenrudel (pride) auch nochmal unterschiedlich bezeichnet.
Aber gut, wenn du darauf hinaus willst, dass das eine Fleisch- und das andere Pflanzenfresser sind, hast du natürlich echt, ist nur für die Aussage an sich und das, worum es hier geht (nämlich das Leben im Sozialverband) völlig nebensächlich.

Buroni, ich sehe das übrigens ganz anders als du. Ich finde du sprichst (Wild)-tieren ganz schön viel ab, von dem ich überzeugt bin, dass sie es können udn empfinden.
 
Naja, du sprichst ihnen ab, eine wirklich stabile, überdauernde und sichere Bindung zu einem Menschen aufbauen zu können. Ich halte es für erwiesen, dass dies möglich ist. Du behauptest, sowas ginge immer irgendwann schief - das halte ich für falsch. Sagt dir das Wort "Bonding" etwas? Oder die Arbeiten von Konrad Lorenz? Ja dort ging es nicht um Raubtiere - aber du sprachst als Argument die Nicht-Domestizierung an. Und das kann sehr wohl auch bei nicht-domestizierten Tieren gelingen. Gerade eben bei sozial lebenden Tieren. Und dann ist es auch egal, ob Raubtier oder nicht, da geht Familie vor Art und Familie wird nicht gefressen (musste auch die Katze von Stuart Little lernen ;))
 
Oje, wer betreibt jetzt Korinthenkackerei:lol:

Also gut, ich hlate diese Mensch-Wildtier Beziehung für falsch, sie geht natürlich nicht immer in die Hose aber oft genug, damit man daraus hätte lernen können...:rolleyes:

Es mag dabei Tier geben, die eher geignet sind (vor allem kleinere Raubtiere, die eben einen Menschen nicht umbringen können, bzw. nicht so leicht und die man artgerecht halten kann! Sprich, die auch noch ihren Trieben insbesodere Jagd, nachgehen können - wie du so schön in einem anderen Thread erwähntest, Essen gehört zur Lebensqualität und zum Essen gehört eigentlich in meinen Augen die artgerechte Beschaffung, insbesondere für Wildtiere!) und Tiere die weniger geeignet sind (eben jene, die generell Einzelgänger sind oder eben kein so soziales Gefüge haben wie Wölfe z.B., Löwen z.B. die eben auch mal den Rudelboss schlichtweg killen mitsamt dem kompletten Rudelnachwuchs und eben groß genug sind um einen Menschen schnell schwer zu verletzen und zu töten).

Gerade bei dem hier eingestellten Video mit dem Löwen habe ich automatisch an Sigfried&Roy denken müssen...

Und das du hier Stuart Little aufführst ist irgendwie peinlich... meine Katze hätte Stuart gefressen und ich denke sogar, mein Hund hätte Stuart gefressen oder zumindest nach einer gewissen zeit einfach totgespielt... soviel zum Thema dazu:unsicher:


Ich weiß, dass es in manch eine romantische Tieransicht nicht passen wird aber selbst die Geschichten mit den Wolfskindern sind schlichtweg widerlegt...


Tiere sind nunmal in den seltensten Fällen wirklich sie sozialen Wesen, wie sie gerne gesehen werden... wäre auch blöd fürs Überleben...
 
Merkwürdiges gibt es da schon.
Als ich noch am Rande Berlins wohnte, ging ich am späten Nachmittag immer mit dem Hund an einem Tümpel/Teich vorbei, auf dem einige wenige Wildenten lebten.

Zeitgleich saß immer für ein paar Minuten ein Büromensch für eine Zigarettenpause dort. Er stellte sein Auto- in der Nähe ab und entspannte ein paar Minuten, bevor er nach Hause fuhr.
Jedenfalls habe ich miterlebt, wie eine der Enten sich immer näher an ihn heransetzte, bis sie ihm schließlich nach einiger Zeit begrüßend entgegen kam und neben ihm Platz nahm.
Er hat die Ente nicht gefüttert und hatte nur wegen seiner anstrengenden Tätigkeit jeweils ein wenig Erholung suchen wollen.
Nach einiger Zeit saß er tatsächlich plaudernd mit der Ente tgl. in Ufernähe. Er erzählte ihr, was am Tag so los war und erst von da an brachte er ihr gelegentlich einen Leckerbissen mit.
Eigentlich war es dem Mann immer peinlich, er fand es aber auch faszinierend und unglaublich entspannend.
Das ging 1,5 Jahre, bis ein Hund die Ente gerissen hat.
 
Merkwürdiges gibt es da schon.
Als ich noch am Rande Berlins wohnte, ging ich am späten Nachmittag immer mit dem Hund an einem Tümpel/Teich vorbei, auf dem einige wenige Wildenten lebten.

Zeitgleich saß immer für ein paar Minuten ein Büromensch für eine Zigarettenpause dort. Er stellte sein Auto- in der Nähe ab und entspannte ein paar Minuten, bevor er nach Hause fuhr.
Jedenfalls habe ich miterlebt, wie eine der Enten sich immer näher an ihn heransetzte, bis sie ihm schließlich nach einiger Zeit begrüßend entgegen kam und neben ihm Platz nahm.
Er hat die Ente nicht gefüttert und hatte nur wegen seiner anstrengenden Tätigkeit jeweils ein wenig Erholung suchen wollen.
Nach einiger Zeit saß er tatsächlich plaudernd mit der Ente tgl. in Ufernähe. Er erzählte ihr, was am Tag so los war und erst von da an brachte er ihr gelegentlich einen Leckerbissen mit.
Eigentlich war es dem Mann immer peinlich, er fand es aber auch faszinierend und unglaublich entspannend.
Das ging 1,5 Jahre, bis ein Hund die Ente gerissen hat.

Naja, evtl. war das ne Ente, die als Pädagogik Projet genutzt wurde:lol:
Meine alte Lehrerin musste in ihrem Studium ein Entenkücken auf ihre Gummistiefel prägen;)
 
Merkwürdiges gibt es da schon.
Als ich noch am Rande Berlins wohnte, ging ich am späten Nachmittag immer mit dem Hund an einem Tümpel/Teich vorbei, auf dem einige wenige Wildenten lebten.

Zeitgleich saß immer für ein paar Minuten ein Büromensch für eine Zigarettenpause dort. Er stellte sein Auto- in der Nähe ab und entspannte ein paar Minuten, bevor er nach Hause fuhr.
Jedenfalls habe ich miterlebt, wie eine der Enten sich immer näher an ihn heransetzte, bis sie ihm schließlich nach einiger Zeit begrüßend entgegen kam und neben ihm Platz nahm.
Er hat die Ente nicht gefüttert und hatte nur wegen seiner anstrengenden Tätigkeit jeweils ein wenig Erholung suchen wollen.
Nach einiger Zeit saß er tatsächlich plaudernd mit der Ente tgl. in Ufernähe. Er erzählte ihr, was am Tag so los war und erst von da an brachte er ihr gelegentlich einen Leckerbissen mit.
Eigentlich war es dem Mann immer peinlich, er fand es aber auch faszinierend und unglaublich entspannend.
Das ging 1,5 Jahre, bis ein Hund die Ente gerissen hat.

Naja, evtl. war das ne Ente, die als Pädagogik Projet genutzt wurde:lol:
Meine alte Lehrerin musste in ihrem Studium ein Entenkücken auf ihre Gummistiefel prägen;)


Ich weiß, es klingt blöd.:D
Habe es jedoch selbst erlebt und dem Mann war die Sache zunächst richtig peinlich.

Natürlich wußten wir nichts über die Vergangenheit und Aufzucht des Tiers. Es war definitiv eine Wildente und Parks oder ähnliches, wo Enten gefüttert werden, waren nicht in der Nähe.
Dort kam nur selten mal ein Mensch beim Hundespaziergang vorbei. Für Autofahrer war es ein eher unbekannter "Schleichweg".
Gefüttert wurden die Tiere auf dem Tümpel nie.
 
Gerade bei dem hier eingestellten Video mit dem Löwen habe ich automatisch an Sigfried&Roy denken müssen...

Tiger sind aber keine Löwen. Das ist ein Unterschied.
Außerdem sind die Umstände bei Roy und dem Löwen ja gänzlich ungeklärt - Fressen wollte er ihn jedenfalls nicht ;)
Deine ganze These zur Ernährung gilt doch innerhalb einer Familie/Sippe/Rudel whatever nicht! Wenn ein Hund ein Katzenjungen aufzieht (habe ich schon mehr als einal gesehen) frisst er die doch später auch nicht, selbst wenn er es mit anderen Katzen tut! Das selbe gilt für eine Katze, die Kaninche aufzieht - auch das habe ich schon gesehen!

Und das du hier Stuart Little aufführst ist irgendwie peinlich... meine Katze hätte Stuart gefressen und ich denke sogar, mein Hund hätte Stuart gefressen oder zumindest nach einer gewissen zeit einfach totgespielt... soviel zum Thema dazu:unsicher:

:lol::lol::lol::lol: Oh weh, DAZU möchte ich jetzt ehrlich gesagt gar nix antworten... :D

Ich weiß, dass es in manch eine romantische Tieransicht nicht passen wird aber selbst die Geschichten mit den Wolfskindern sind schlichtweg widerlegt...

Ist das so? ;)
 
Gerade bei dem hier eingestellten Video mit dem Löwen habe ich automatisch an Sigfried&Roy denken müssen...

Tiger sind aber keine Löwen. Das ist ein Unterschied.
Mein Gott, ich bin mir sicher, dass wenn ich suchen würde, ich auch Fälle mit Löwen finden würde...:unsicher:
Außerdem sind die Umstände bei Roy und dem Löwen ja gänzlich ungeklärt - Fressen wollte er ihn jedenfalls nicht ;)

Deine ganze These zur Ernährung gilt doch innerhalb einer Familie/Sippe/Rudel whatever nicht!
Wo hatte ich eine These zum fressen aufgestellt? Tiere töten einander nicht nur weil sie sich fressen wollen... ich weiß, es ist gemein:unsicher:
Wenn ein Hund ein Katzenjungen aufzieht (habe ich schon mehr als einal gesehen) frisst er die doch später auch nicht, selbst wenn er es mit anderen Katzen tut! Das selbe gilt für eine Katze, die Kaninche aufzieht - auch das habe ich schon gesehen!
Aber garantiert hast du das bei Haustieren gesehen;)
Aber das sind natürlich genauso geeignete Belege wie Stuart Little:rolleyes:

Und das du hier Stuart Little aufführst ist irgendwie peinlich... meine Katze hätte Stuart gefressen und ich denke sogar, mein Hund hätte Stuart gefressen oder zumindest nach einer gewissen zeit einfach totgespielt... soviel zum Thema dazu:unsicher:
:lol::lol::lol::lol: Oh weh, DAZU möchte ich jetzt ehrlich gesagt gar nix antworten... :D
Ne, lass es lieber bevor noch mehr Disneyfilme folgen;)

Ich weiß, dass es in manch eine romantische Tieransicht nicht passen wird aber selbst die Geschichten mit den Wolfskindern sind schlichtweg widerlegt...
Ist das so? ;)
Ja, das ist so... es sei denn du hast da ganz neue Erkenntnisse:rolleyes:


Hör zu, wir lassen das lieber, ich finde es nicht besonders sinnig über einige wenige Fälle, in denen es Ausnahmen gab, zu diskuttieren, für die meisten Tiere wäre es unheimlich nachteilig, sich mit anderen Arten, die ihnen sonst als Beute oder denen sie als Opfer dienen, sozial zu binden, daher ist es evolutionstechnisch der Untergang für eine Rasse... aber hej, was will man mit biologischen Argumenten wenn man Stuart Little hat:rolleyes:

Zudem haben wir glaube ich unterschiedliche Ansprüche an Tierhaltung, meiner Meinung nach ist es nicht artgerecht einen Löwen oder Eisbären an einen Menschen zu binden indem man sie aufzieht und fehlprägt, zum Glück sehen das einige Zoos inzwischen auch so und unterlassen es irgendwelche Äffchen oder Löwen etc. an Omis und Tierpfleger zu vermitteln, die die Tiere so fehlprägen und somit eine weitere Generation erzeugen, die nicht in der Lage ist, mit Artgenossen zu leben oder ihren Nachfuchs großzuziehen... und du findest das halt niedlich und toll und vermutest irgendwelche großen Emotionen hinter einem fehlgeprägten Tier...
 
Hör zu, wir lassen das lieber, ich finde es nicht besonders sinnig über einige wenige Fälle, in denen es Ausnahmen gab, zu diskuttieren, für die meisten Tiere wäre es unheimlich nachteilig, sich mit anderen Arten, die ihnen sonst als Beute oder denen sie als Opfer dienen, sozial zu binden, daher ist es evolutionstechnisch der Untergang für eine Rasse... aber hej, was will man mit biologischen Argumenten wenn man Stuart Little hat:rolleyes:

Zudem haben wir glaube ich unterschiedliche Ansprüche an Tierhaltung, meiner Meinung nach ist es nicht artgerecht einen Löwen oder Eisbären an einen Menschen zu binden indem man sie aufzieht und fehlprägt, zum Glück sehen das einige Zoos inzwischen auch so und unterlassen es irgendwelche Äffchen oder Löwen etc. an Omis und Tierpfleger zu vermitteln, die die Tiere so fehlprägen und somit eine weitere Generation erzeugen, die nicht in der Lage ist, mit Artgenossen zu leben oder ihren Nachfuchs großzuziehen... und du findest das halt niedlich und toll und vermutest irgendwelche großen Emotionen hinter einem fehlgeprägten Tier...

Von Ansatz hast du sicher recht. Nur gibt es zwischen Schwarz und Weiß noch eine ganze menge Nuancen, sowohl, was man tun kann, um Fehlprägungen vielleicht doch zu vermeiden, als auch zur real existierenden Bindung von "Tiergruppen" mit anderen "Tierguppen", die sehrwohl zu ihren Freßfeinden gehören, zur linienaren Weitergabe von Fehlprägungen an den Nachwuchs, allein schon wegen der sehr raschen (Wieder)Verwilderung bei vielen Tierarten......
 
Schade... Der gute Knut war ein guter Botschafter. Er hat so einigen die Eisbären und damit auch die Probleme die sie haben, weil ihr Lebensraum immer kleiner wird, näher gebracht.
 
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