Die neue Baustelle ist eingezogen!

Dein spacko - so super - wie karli auch post mortem noch für einige Geschichten gut :)))

Baumanns würden das sicher nicht so stehen lassen, wenn wir uns nach einer intensivwoche damals bei ihnen heute von so einem jungspund durch die Gegend schleifen lassen. :)

Wissen war das falsche Wort, ich meinte eher je mehr Theorien ich kenne, je mehr man hundeverhalten so oder so interpretieren kann, desto mehr verschiedene Blickwinkel, desto komplizierter ... Puh!

Genau so. Mach Dir nichts draus, es geht anderen auch so.;)

Mich lässt hier Klein-Thyson, gerade mal 2 Jahre alt, immer wieder mal in der Gegend stehen. Der braucht nicht mal 1 Min, um sich selbst hochzufahren. U.a. auch bei so einfachen Anlässen wie, wenn ich mal stehen bleibe, um zu quatschen, (bewußt), und er meint, es müsste sofort losgehen.
Nicht immer, aber er hat es drauf.:uhh: Zwar zupft er bei mir nicht mehr am Ärmel, aber immerhin.:rolleyes:
 
  • 27. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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elcheueberall schrieb:
Baumanns würden das sicher nicht so stehen lassen, wenn wir uns nach einer intensivwoche damals bei ihnen heute von so einem jungspund durch die Gegend schleifen lassen.

Ich bleibe dabei: Ein Trainer, der, nachdem man mühevoll das ultimative Rezept für komplizierten Hund A (rot-schwarz-kariert) erlernt bzw. eher erarbeitet hat, erwartet, dass man damit automatisch und ganz locker das Patentrezept für komplizierten Hund B (blau-weiß-gestreift) gefunden hat bzw. beherrscht, wäre für mich kein so besonders guter Trainer in Bezug auf Leute.

Und ein Trainer, der für einen Hund wie Karli genau dasselbe Verhalten und dasselbe Trainingsrezept verordnet, wie für Tintin, wäre - zumindest nach deinen Beschreibungen beider Hunde - auch kein so guter Trainer in Bezug auf Hunde.

Das, was von allen Leuten, die sie mal praktisch haben arbeiten sehen und mit ihrem Ansatz zurecht kommen, immer wieder positiv hervorgehoben wird, ist, dass sie eben keine Patentrezepte anbieten und sich jeden Hund ganz genau anschauen.
Und dann für jeden Hund den bestmöglichen Ansatz wählen. Ohne Schubladen.

(Was mir an ihm zumindest gefiel, war, dass er es in seinem Vortrag und seinen Büchern so darstellte, als würde er es so halten).

Wenn ich das, was du jetzt schreibst, so lese, frage ich mich:

Ist das alles nur ein Gerücht und stimmt so gar nicht, und liefern die Baumanns tatsächlich nur Schema F (den Eindruck könnte man kriegen, wenn man dich so liest) oder projizierst du deine eigenen Erwartungen, dass ein gutes Rezept für einen sehr schwierigen Hund auf alle sehr schwierigen Hunde irgendwie passen sollte, auf die Baumanns?

Du hast mit Karli sicherlich enorm viel gelernt. Du hast gelernt, Dinge zu regeln, von denen andere Hundehalter bestenfalls in ihren schlimmsten Alpträumen mal ne Kostprobe bekommen, und dich mit ihm zusammengerauft. Damit stehst du in der Tat erfahrungsmäßig ne ganze Menge weiter als der Durchschnittshundehalter, und ja, du wirst in Hinblick auf Timing und Körpersprache sicherlich weniger falsch machen als jeder unbeleckte Der-tut-nix-Halter...

Trotzdem ist es nicht unmöglich, dass du im Hinblick auf die Probleme vom Kroko quasi wieder bei Null anfangen musst. Und dass das Anfangen bei Null trotz deiner Fortschritte auf anderen Gebieten nicht leichter geht als beim letzten Mal.

Ist dann halt so. Und?

Hat jemand Schuld? - Du, weil du dich nach eigenem Gefühl "zu blöd anstellst"?
Die Baumanns, weil ihr Ansatz für Karli nicht der Richtige für Tintin ist?
Der Hund, weil er so kompliziert ist?

Nein. Jeder Jeck ist anders, und jeder Hund erst Recht.

Mir zB ist völlig klar, dass mein Wissen über Hundeverhalten und Hundeerziehung sich im Wesentlichen aus dem Wissen über den Spezialfall eines einzigen, hochkomplizierten Hundes zusammensetzt. Für das Durch- und Überleben ganz normaler Hundebegegnungen zwischen zwei ganz normalen Hunden müsste ich vermutlich Einzelstunden nehmen, um das ohne Schweißausbrüche durchzustehen... :D

Nein, das ist wirklich kein Scherz...

Ich kann mit schwerhörigen, hyperaktiven, hypergestressten umgehen, aber bei einem Hund wie Karli hätt ich wieder bei Null angefangen. Auch die Vorstellung, einen Hund im Haus zu haben, der aggressivst Ressourcen verteidigt, ist ein Alptraum für mich... auch da: Anfang im Grunde bei Null, Hilfe gern erwünscht.

Weil's ne völlig neue Problemstellung wäre, die völlig neue Denkansätze erfordert.

Und so seh ich das bei euch im Moment auch.
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich denke, bei der Woche war Karli ja nicht der einige Problemhund. Es waren noch andere HH mit ihren Hunden dabei.

Und in den Seminaren, an denen ich teilnahm, wurden zum Thema jeweils verschiedene Hunde vorgestellt, die eben dieses Verhalten zeigen, aus ganz unterschiedlichen Ursachen heraus und genau deshalb eben auch unterschiedliche Problemlösungen brauchten.
 
Lektor - so war es auch nicht gemeint, ich habe die Baumanns noch nie eine Methode drüber scheren gesehen, aber mir fehlt halt das wissen, den jungen richtig einzuordnen.
Bei karli wusste ich am Schluss, um was es geht, wenn er auf der Couch ploetzlich über mir war und mir seine zaehne mit tiefem knurrer ins Gesicht hielt, aber Krokodil tickt ja anders.

Wattebausch gab mir Lektüre mit, die half genau null fuer mein Verständnis. Baumanns betonen halt schon immer, dass viele Probleme aus mangelnder Führung kommen. Das Hauptproblem bleibt also das Mittelding zu finden, Führung ja, unterdrueckung wie bei karli notwendig nein.
Ich schildere euch morgen wenn wir zurück sind die Erlebnisse genau, hier am Tel ist tippen muehsam ...
 
Ihr habt ihn ja noch nicht so lange. Und wie du selbst schreibst wusstest du bei Karla AM SCHLUSS genau wie er tickt. Das war am Anfang bestimmt auch nicht so, oder?

Als bei uns der Jungspund einzog hab ich auch oft die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und dachte mir "um Himmels Willen warum tust du dir das an?". Aber aufgeben tut man einen Brief und so mussten/müssen Hunde und Menschen da eben durch. Nach nunmehr einem halben Jahr stelle ich fest, dass wir wirklich Fortschritte machen.

Ihr braucht Zeit und Geduld um euch kennenzulernen. Wo ich vor ein paar Monaten noch aus allen Wolken gefallen bin weil Hund so oder so reagiert hat weiß ich es heute schon vorab was passieren wird.
 
Aufgeben ist kein Thema! :) Wir sind ja durch Schlimmeres gegangen mit Karli, es ist ein Stück mühsamer, wenn du gar keine Maßnahmen oder nur sehr wenige setzen kannst, weil dein Hund sofort massiv und aggressivst gegen dich geht. Der Jungspund ist ja ein ausgesprochen liebes Krokodil (zuhause) ...

Puh, wir sind zurück und der Jungspund ist heilfroh. Es war ziemlich arg, er flippt bereits aus, wenn er nur die Silhouette eines Hundes in weiter Ferne glaubt zu sehen. Dann dreht und wendet er sich und kreischt dabei an der Leine, es ist nur peinlich! Und sobald er einmal einen Hund cooler passiert, muss der nächste Radfahrer dran glauben.

Soweit das Negative, aber hier das Positive:
Er hat keinen Menschen außer Radfahrer attackiert, keine Jogger, keine Kinder, dabei sind wir sogar einmal mitten durch die Stadt gelaufen (mit Beißkorb natürlich)!
Er vertrug sich mit der Dackelhündin des Vermieters auf Anhieb, dabei hat die Lady meinen beiden sehr schnippisch klar gemacht, wer hier der Boss ist ;). Die war klasse, sehr strategisch, hat mein Mausi sogar geschnappt, aber die war total hilflos und hat Mausi angeknurrt, wenn sie in meine Nähe kam. Ich hab geglaubt, ich seh nicht richtig :). Jedenfalls sprang das Krokodil auf die Seite wenn Misses Supertough auf ihren Dackelbeinchen daher kam ...

Und wir hatten den ersten Freigang ohne Leine! Für kurze Zeit, wo wirklich nichts war, ging er frei, orientierte sich super an Mausi und kam sofort auf das diese Woche antrainierte Rückrufzeichen.
Überhaupt gefällt ihm sehr, dass wir jetzt in zeichensprache kommunizieren, übertrieben freundlicher Gesichtsausdruck wenn er brav ist, auch ermahnen mit dem Zeigefinger versteht er - und siehe da, er wurde sehr viel entspannter uns gegenüber!

Ich denke, wir schaffen das! (Aber sicher nicht alleine ...). Mein Mausi tut übrigens auch einiges dazu, sie ist einfach ein soooo toller Hund, war den ganzen Urlaub bestens gelaunt, hat mit jedem Hund freundlich gespielt und jeden Menschen angewedelt. Ich fasse es wirklich nicht, wie easy das alles ist bei ihr, kleine Korrekturen und es passt! Wie Lektorratte schreibt, einen "normalen" Hund spazieren führen, kann echt ungewohnt sein hihi
 
Und du bist nicht ganz unschuldig daran ;). Hab wegen deinem statement drüber nachgedacht und plötzlich hat Ort und Zeit gepasst ...
 
Deiner Beschreibung nach würde ich unbedingt mal die Schilddrüse untersuchen lassen. Wobei ein Urlaub natürlich auch sehr anstrengend war für ihn. Aber besser Ihr wisst, dass nix ist, als dass was übersehen wird.
 
Wo war Mausi denn eigentlich hergekommen? Hat man da viel über die Vorgeschichte gewusst?

Na also, man kann doch auch viel Positives rauslesen. Das ist doch schön :)
 
Cherry, Schilddrüse kannst vergessen, so wie er sich sonst benimmt. Hab mich wegen Karli ziemlich viel mit dem Thema beschäftigt, schließe ich aus. Scheint Unsicherheit zu sein, weil er ja nicht hört, wenn sich einer nähert.

Mausi stammt aus einer franz. Tötung, sie kam mit argem Zwingerhusten und Riesen-Zitzen als Pflegehund. Anfangs Trennungsangstprobleme, hat viel zerstört sobald ich weg war und sie war lästig auf schwarze Hunde und tendenziell vermeidend bei Männern. Ich weiß leider überhaupt nichts über sie, außer dass sie ein großartiger Hund mit Nerven wie Stahl ist und trotzdem ein Powerpaket draußen und ich nicht verstehen kann, wieso so ein Goldstück in die Tötung geschickt wird.

Ich war heute joggen in der Früh und hab mehrfach ausprobiert, wie das Krokodil auf kurze - lange Leine reagiert. Sobald verkürzt wird, geht er in Bereitschaft. Interessant, nicht?
 
Ich war heute joggen in der Früh und hab mehrfach ausprobiert, wie das Krokodil auf kurze - lange Leine reagiert. Sobald verkürzt wird, geht er in Bereitschaft. Interessant, nicht?
Lerneffekt - Leine kurz, Ärger naht *lach*

und zum Verhalten im Urlaub: mein Obelix war ja auch so ein unsicher- hibbeliger-durchdrehender Kandidat und der wurde zunächst im ganz normalen Alltag besser handelbar - die Illusion, es wäre nun alles gut, hielt sich über Monate bis zum nächsten "Ausflug", also bis Hund in eine ihm unbekannte Umgebung kam ...

was sich allerdings ständig veränderte mit der Dauer unseres Zusammenlebens / Zusammenraufens war, in wie weit ich schließlich außerhalb der sicheren Gefilde auf den Hund einwirken konnte

Obelix hat das (mit der Führungskompetenz) übrigens personenbezogen gesehen, mich mit kaum 60 Kilo fand er für tauglich und meinen WG-Mitbewohner mit doppeltem Gewicht hielt er für inkompetent und nicht zur Hundeverteidigung geeignet *lach*
 
Ich fürchte ja fast, dass es sich hier genauso verhält! Dabei soll er ja der Hund meines Mannes sein, der teilweise enttäuscht reagiert, wenn der Hund sich mehr an mir orientiert ...
 
Und du bist nicht ganz unschuldig daran ;). Hab wegen deinem statement drüber nachgedacht und plötzlich hat Ort und Zeit gepasst ...
Und ich habe so garkeine Schuldgefühle deswegen. :D
Ich war heute joggen in der Früh und hab mehrfach ausprobiert, wie das Krokodil auf kurze - lange Leine reagiert. Sobald verkürzt wird, geht er in Bereitschaft. Interessant, nicht?
Das ist nicht wirklich eine Überraschung. Ich kenne eigentlich keinen Hund der da grundlegend anders reagiert wenn man (ua. auf diese Art) Spannung aufbaut.
 
Echt? So extrem kannte ich das nicht, auch bei Karli nicht, aber der war draußen auch relativ ok. Welchen Schluss ziehe ich draus? Auch an der langen Leine lassen wenn Hund kommt? Ich tendiere eher zu öfter mal kürzer nehmen ohne Grund?

Hab heute im Garten das Führtraining von Frau Wattebausch geübt. Die ersten paar Meter liefen gut, dann war Sense mit Konzentration. Wo ist die Hündin, was machen die Nachbarkinder etc. Fürchte ich muss im Haus beginnen, nicht mal im Garten!
 
Echt? So extrem kannte ich das nicht, auch bei Karli nicht, aber der war draußen auch relativ ok. Welchen Schluss ziehe ich draus? Auch an der langen Leine lassen wenn Hund kommt? Ich tendiere eher zu öfter mal kürzer nehmen ohne Grund?
Gut, ich kann nun von hier aus nicht einschätzen wie extrem er da reagiert. Aber wie gesagt, für alle Hunde die ich kenne ist das kurznehmen so etwas wie ein "Achtung!"-Signal. Ich würde an deiner Stelle versuchen die Leine zwar zu verkürzen, aber ohne dabei Spannung aufzubauen (wobei ich nicht weiß ob das bei euch, durch die fehlende akustische Kommunikation, vom Handling her möglich ist). Wichtig wäre auch zu wissen wie er ohne Leine bzw. Spannung auf derselben auf andere Hunde reagiert. Vielleicht bräuchtest du ihn ja gar nicht ständig kurz zu nehmen? Das ließe sich aber entweder nur mit MK oder in abgetrennten Ausläufen sicher testen.
Hab heute im Garten das Führtraining von Frau Wattebausch geübt. Die ersten paar Meter liefen gut, dann war Sense mit Konzentration. Wo ist die Hündin, was machen die Nachbarkinder etc. Fürchte ich muss im Haus beginnen, nicht mal im Garten!
Du schreibst doch das ihr relativ abgelegen spazieren geht? Wäre es da nicht besser das Führtraining in eine ruhige Ecke des Gassieweges zu verlegen? So sind zwar noch Aussenreize vorhanden, aber das Territoriale fällt weg.
 
Cherry, Schilddrüse kannst vergessen, so wie er sich sonst benimmt. Hab mich wegen Karli ziemlich viel mit dem Thema beschäftigt, schließe ich aus. Scheint Unsicherheit zu sein, weil er ja nicht hört, wenn sich einer nähert.

Unsicherheit und SD passt doch :). Wenn er z.B. unsicher ist, weil er schlecht hört, ist es durchaus wahrscheinlich, dass er unter Stress steht (tut er ja eh). Also werden Stresshormone ausgeschüttet und die wiederum senken die SD-Hormone. Auch wenn es nicht ursprünglich an der SD liegt, kann es sinnvoll sein, ihm vorübergehend SD-Hormone zu geben - sonst kommt man aus der Spirale kaum raus.

Aber das könnt Ihr ja auch noch untersuchen, wenn das Training nicht den erwünschten Erfolg bringt. Wenn Du Dich damit beschäftigt hast, hast Du das ja im Hinterkopf :).
 
Ja sicher, du hast Recht, man muss an alles denken, aber anhand des übrigen Gehabes tippe ich auf das eher ganz am Schluss.

HSH - es ist schon abgelegen, aber draußen hat er immer den Fokus auf eben außen, fast gar nicht auf mir. Wattebausch meinte, im Garten anfangen, damit er sich konzentrieren kann, aber sogar das ist zu viel. Im Prinzip dürfte man mit dem Hund noch nicht spazieren gehen, aber das geht ja nicht.
 
HSH - es ist schon abgelegen, aber draußen hat er immer den Fokus auf eben außen, fast gar nicht auf mir. Wattebausch meinte, im Garten anfangen, damit er sich konzentrieren kann, aber sogar das ist zu viel. Im Prinzip dürfte man mit dem Hund noch nicht spazieren gehen, aber das geht ja nicht.
Mir kam der Gedanke weil du schriebst das er sich im Garten auf die Hündin oder Nachbarskinder fokussiert (und Dogos ja auch einen gewissen Territorialtrieb haben). Von daher würde ich eben mit ihm allein(!) an einer möglichst ruhigen Stelle außerhalb seines Territoriums arbeiten. Habe ich beim arbeiten mit verschiedenen HSH auch so gehandhabt und hatte damit gute Erfolge.
 
Echt? So extrem kannte ich das nicht, auch bei Karli nicht, aber der war draußen auch relativ ok. Welchen Schluss ziehe ich draus? Auch an der langen Leine lassen wenn Hund kommt? Ich tendiere eher zu öfter mal kürzer nehmen ohne Grund?
Gut, ich kann nun von hier aus nicht einschätzen wie extrem er da reagiert. Aber wie gesagt, für alle Hunde die ich kenne ist das kurznehmen so etwas wie ein "Achtung!"-Signal. Ich würde an deiner Stelle versuchen die Leine zwar zu verkürzen, aber ohne dabei Spannung aufzubauen (wobei ich nicht weiß ob das bei euch, durch die fehlende akustische Kommunikation, vom Handling her möglich ist). Wichtig wäre auch zu wissen wie er ohne Leine bzw. Spannung auf derselben auf andere Hunde reagiert. Vielleicht bräuchtest du ihn ja gar nicht ständig kurz zu nehmen? Das ließe sich aber entweder nur mit MK oder in abgetrennten Ausläufen sicher testen.

Genau das haben wir gestern beim Spaziergang bei 2 von 3 Hunden beobachten müssen.

Wir waren an einem See und das schöne Wetter hatte reichlich Spaziergänger mit Hunden angelockt. Die Hunde liefen super, bis ihre Menschen Xenia und Willi erblicken, die an lockeren Schleppleinen, jedoch ausreichend kurz, um zu signalisieren, man kann locker und ungefährdet an uns vorbeilaufen.
Trotzdem wurde jeweils richtig Spannung auf die Leine gegeben, was das Verhalten der Hunde sofort veränderte.
Ich weiß nicht, wie oft gestern, wütend tobende Hunde an uns vorbeigezogen wurden.
Und das, obwohl meine Hunde die entgegenkommenden Hunde in keiner Weise fixierten oder sich auch nur irgendwie für sie interessierten.:rolleyes:
 
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