Berlin will "Kampfhund"-Liste" abschaffen

Dass die Kacke am Schuh hier als Begründung für die Notwendigkeit herangezogen wird, die Hundehaltung unattraktiv zu machen, finde ich mehr als bezeichnend... verrät es doch etwas über die wahren Hintergründe des neuen Gesetzentwurfs.

Der Hundeführerschein wird keinen einzigen Beißvorfall verhindern, er bringt mitnichten mehr Sicherheit. Die wird auch gar nicht gebraucht, denn die "Bedrohung durch Hunde" existiert in erster Linie in den Medien und in diversen Köpfen. Aber er wird bewirken, dass es weniger Hunde geben wird, denn irgendwann ist wohl auch beim größten Hundefreund das Maß an Schikanen, die zu ertragen er bereit ist, voll. Gewonnen haben die Hundehasser und all jene, die sich an der Existenz der Hunde eh schon immer gestört haben. Diejenigen mit Kacke am Schuh, denen Hunde einfach nur lästig sind.
 
  • 14. Mai 2024
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Dass die Kacke am Schuh hier als Begründung für die Notwendigkeit herangezogen wird, die Hundehaltung unattraktiv zu machen, finde ich mehr als bezeichnend... verrät es doch etwas über die wahren Hintergründe des neuen Gesetzentwurfs.
Und ein Hundeführerschein wird an der Kacke am Schuh nichts ändern. Ständige Schikanen bringen die Leute nicht dazu sich rücksichtsvoll zu verhalten, im Gegenteil ....
 
Obwohl man aber sagen muss, Berlin ist schon extrem zugeschi.ssen :lol:

Stimmt.

Und jedesmal, wenn ich in einen Haufen K.acke trete, z.B. im Dunkeln, wenn ich aus dem Auto steige, kriege ich das Fluchen. Nicht auf die Hunde, sondern auf die ignoranten Halter, die ihre Hunde überall hinmachen lassen.

Es gibt kaum was Ekligeres, als Hundesch... in den Profilsohlen kleben zu haben.

Ich könnte mir vorstellen, daß ganz viele Leute in Berlin das ekelhaft finden. ;)
 
Hundeführerschein



das kann doch nicht wahr sein, kleine >Hunde FS Klasse 1, Listier Klasse 3:sauer:
 
Ist zwar auch schon ein paar Tage alt, aber passt ganz gut in´s Thema:



LG
Markus
 
Für die Bürger kommt es darauf an, dass wir zu klugen Entscheidungen kommen.

Ei der Daus - es soll Gehirn eingesetzt werden?

Die Belastung braver Bürger ist immer nur das letzte Mittel.

Es klingt zwar grob betrachtet ehrenwert, was Justizsenator Thomas Heilmann da sagt - allein mir fehlt der Glaube :sauer:

Längst ist der angebliche Schutz der Bevölkerung zur Sicherung zusätzlicher Gemeindeeinkünfte verkommen. Ein Hund ist so gefährlich, wie es sein Besitzer zulässt und das kann letztendlich nur dann gemaßregelt werden, wenn etwas passiert ist und nicht schon vorbeugend. Erfahrungen anderer Länder helfen da nicht die Bohne, da jeder Fall individuell ist. Dafür haben wir schon ewig Gesetze und nur weil diese nicht angewendet wurden und werden, kann man nicht vorbeigend bestrafen.
 
Ja, ja, ein Hundeführerschein macht alles besser und die Rasseliste wird dann auch abgeschafft. War zumindest das Hauptargument in den HFS-Diskusionen. "Schön" zu sehen wer nun Recht hatte. :unsicher:
 
Das ist ja nun echt spannend. Da ich es nicht wusste, habe ich grade nachgesehen.
Bisher sind lt. Berliner Hundegesetz 10 Rassen gefährlich.
Nach Abschaffung der Rasseliste und Einführung des HFS sind es dann 34?
Wenn das kein Witz ist ... :eg:
 
Ob nun 4, 10 oder 34 Rassen "gefährlich" sind, wo ist da der logische Unterschied?
Die Vernunft sagt, entweder sind alle Hunderassen gefährlich oder keine.
Weil nachweislich nicht die Rassenzugehörigeit mit der "Gefährlichkeit" in Zusammenhang steht,
sondern der Hundehalter. So einfach ist das.
Also ist erst einmal entweder jeder Hund als gefährlich anzusehen, oder keiner.
Also muss entschieden werden, ob man eine "Gefährlichkeit" solange als gegeben ansieht,
bis durch Prüfung das Gegenteil bewiesen wird.
Oder, vermutlich wesentlich praktikabler: Unschuldsvermutung für alle, bis das Gegenteil
bewiesen wird (sprich: Vorfall)
Das Unrecht ist um so grösser, wenn völlig willkürlich einzelne, wenige Rassen als "gefährlich"
vorverurteilt werden.
Warum also nicht die Gefährlichkeit da festmachen, wo sie de facto sitzt: beim Halter?
Macht man halt die Prüfung oder lässt den Hund an der Leine.
Wo ist das Problem?
 
Warum also nicht die Gefährlichkeit da festmachen, wo sie de facto sitzt: beim Halter?
Macht man halt die Prüfung oder lässt den Hund an der Leine.
Wo ist das Problem?
Wenn für dich die schleichende Ausweitung der Rasseliste(n) (denn andere BL werden nachziehen) kein Probblem ist, ist das doch schön für dich. Nur verstehe ich dann deine tränentropfenden Beiträge zu dem Thema nicht. Nach dieser Logik sind die Repressalien gegen Sokahalter dann ja auch gerechtfertigt weil diese Rassen überrproportional ein kritisch zu sehendes Halterklientel anziehen. Rechtschaffene Bürger brauchen sich ja keine dieser "gefährlichen" und verschrieenen Rassen halten. Wo ist das Problem? :rolleyes:
 
falsch, alle Rassen sind gleich zu behandeln
Wer bereit ist, eine Prüfung zu machen, kann den Hund von Leine und MK befreien
das gilt dann für den Pinscher wie die Dogge
Wenn ein Halter, den Du als Klientel bezeichnest, die Prüfung schafft ist das natürlich kein Problem.
Es geht nicht darum Menschen und Hunde zu kategorisieren.
Ganz schlicht: Gleiche Pflichten und Rechte für alle
 
Nachtrag: man kann gar nicht genug weinen, wenn man in HH trotz Führungszeugnis, Deutscher Staatsangehörigkeit, die ja offenbar für einige KSGler hier über Menschenrechte entscheidet, trotz Wesenstest und und und, keinen Hund legal anmelden darf.
(hab auch weder Piercing noch Tatoo - bin ich nun noch Klientel oder schon Mensch ? )
Da mach ich doch in Berlin freiwillig 8 Führerscheine :(
 
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