Sleepy, der Mensch ist erwachsen.
Und alterstechnisch noch nicht jenseits von gut und böse. Der muss sich selbst helfen. Wenn das nicht geht, kann ihm keiner helfen.
Ich hab das paar Mal miterlebt, und anfangs immer noch gedacht, ich müsste den Leuten die Augen öffnen und ihnen sagen, was gut für sie ist... hat nix gebracht, höchstens waren sie dann ärgerlich auf mich.
Meiner Erfahrung nach profitieren die Leute, die sich so (also, so extrem) von ihren Eltern ihr Leben diktieren lassen, in ihrer eigenen Welt ganz erheblich von diesem Arrangement. Für sie ist es nämlich häufig (in den mir bekannten Fällen war es immer so) eine willkommene Entschuldigung, um bestimmte Entscheidungen für sich selbst nicht treffen zu müssen, bestimmte Verantwortungen nicht übernehmen zu müssen, bestimmte Dinge nicht tun zu müssen. Geht ja nicht... tiefer Seufzer... die Eltern... das Haus... die Sachen... ist ja alles so schwierig...
DAFÜR hat ja auch fast jeder Verständnis. Für allgemeine Lebensangst und -untüchtigkeit und die Angst vor Vorstellungsgesprächen, anderen Menschen, Konflikten, oder die Unfähigkeit, nach dem geplatzten Lebenstraum Plan A einen Plan B zu entwickeln, in der Regel weniger.
Weißt du, wie ich meine?
Und wer so tickt, hat keinen Grund, die Fürsorge für seine Eltern aufzugeben oder abzugeben... er kann sich ja so wenigstens einreden, gebraucht zu werden und das Richtige zu tun. Was ohne Zweifel erheblich besser für die Selbstachtung ist, als sich einzugestehen, dass man dabei eigentlich die ganze Zeit den Kopf in den Sand steckt...
Und alterstechnisch noch nicht jenseits von gut und böse. Der muss sich selbst helfen. Wenn das nicht geht, kann ihm keiner helfen.
Ich hab das paar Mal miterlebt, und anfangs immer noch gedacht, ich müsste den Leuten die Augen öffnen und ihnen sagen, was gut für sie ist... hat nix gebracht, höchstens waren sie dann ärgerlich auf mich.
Meiner Erfahrung nach profitieren die Leute, die sich so (also, so extrem) von ihren Eltern ihr Leben diktieren lassen, in ihrer eigenen Welt ganz erheblich von diesem Arrangement. Für sie ist es nämlich häufig (in den mir bekannten Fällen war es immer so) eine willkommene Entschuldigung, um bestimmte Entscheidungen für sich selbst nicht treffen zu müssen, bestimmte Verantwortungen nicht übernehmen zu müssen, bestimmte Dinge nicht tun zu müssen. Geht ja nicht... tiefer Seufzer... die Eltern... das Haus... die Sachen... ist ja alles so schwierig...
DAFÜR hat ja auch fast jeder Verständnis. Für allgemeine Lebensangst und -untüchtigkeit und die Angst vor Vorstellungsgesprächen, anderen Menschen, Konflikten, oder die Unfähigkeit, nach dem geplatzten Lebenstraum Plan A einen Plan B zu entwickeln, in der Regel weniger.
Weißt du, wie ich meine?
Und wer so tickt, hat keinen Grund, die Fürsorge für seine Eltern aufzugeben oder abzugeben... er kann sich ja so wenigstens einreden, gebraucht zu werden und das Richtige zu tun. Was ohne Zweifel erheblich besser für die Selbstachtung ist, als sich einzugestehen, dass man dabei eigentlich die ganze Zeit den Kopf in den Sand steckt...