Es ist einfach nur noch traurig wie einige hier ticken.
Kafka hat auch schon böse Erfahrungen gemacht mit einem Hund der ihm ans Leder wollte und deshalb habe ich trotzdem weder Messer noch Pfefferspray noch Baseballschläger einstecken.
Allein das man sowas mit sich führt beim Ausführen seines Hundes - ich meine der Vorfall ereignete sich nicht in der Nacht in einer Seitengasse mit zwielichtigen Gestalten wo man vielleicht sowas zur Selbstverteidigung mitnimmt wenn man alleine ist - zeigt schon einiges.
Und das Argument 'Der Hund hätte auch ein Kind umrennen können' - ist völlig aus der Luft gegriffen. Jetzt meucheln hier alle fröhlich präventiv los, oder wie?
Klar hätte die Frau den Hund anleinen können, aber das sie es nicht tat macht sie nicht mitverantwortlich für den Tod des Tieres. Dafür verantwortlich ist nur der Messerstecher, dessen Hemmschwelle offensichtlich gefährlich niedrig ist.
Dazu zitiere ich mich selber damit man das geschriebene und daraus interpretierte mal direkt untereinander sieht:
Hier hat keiner geschrieben das es Eigenverschulden der Besitzerin ist, dass der Mann den Hund getötet hat.
Keiner hat gesagt, dass er die Konsequenz aus dem Fehlverhalten auch nur ansatzweise befürwortet oder hat das Verhalten des Täters für ok befunden, ganz im Gegenteil!
Es wurde ausschließlich gesagt, das die Halterin die Leinenpflicht verletzt hat und das dass nicht in Ordnung ist.
Wo steht da, das die Frau mitverantwortlich ist?