Neumünster: Mann ersticht Hund

  • 28. April 2024
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Waren Hundebesitzer schon immer so bekloppt oder ist das eine neuere Entwicklung?

Ich meine damit sowohl die Frau, die sich weigert ihren Hund trotz Leinenzwang anzuleinen (Hallo, gehts noch?!) als auch den Typen (dazu kann man sich jegliches Kommentar sparen)... schade, dass der Hund am Ende unter der Blödheit zweier Menschen leiden musste
 
Wo liest Du aus dem Artikel heraus, dass sich die Frau geweigert hat?
Und woher weisst Du, dass dort Leinenzwang herrscht? :verwirrt:
 
Das dort Leinenzwang herrscht kann ich auch, beim besten Willen, nicht erkennen.
Und selbst wenn ist so etwas nicht im geringsten damit zu rechtfertigen!
Das wäre Selbstjustiz in Reinkultur.
Solange der Hund, auch wenn dort Leinenzwang wäre, niemanden etwas tut und gehorcht ist es doch pupsegal.
Wenn es einen stört, dann sagt man was, oder geht zum Ordnungsamt und gut ist gewesen!
 
Wo liest Du aus dem Artikel heraus, dass sich die Frau geweigert hat?
Und woher weisst Du, dass dort Leinenzwang herrscht? :verwirrt:

zu 1.

"Der Mann ging mit seinem eigenen Hund am See spazieren, als ihm die ältere Dame mit dem unangeleinten Weimaraner ihrer Bekannten entgegen kam. Der Mann sprach sie an und wies sie an, das Tier anzuleinen. Die 72-Jährige weigerte sich jedoch, woraufhin der Mann mehrfach mit dem Messer auf den Weimaraner einstach."

Zu 2.
"Auf allen Wegen rund um den See besteht ein Leinenzwang für Hunde."

@Podi: natürlich war die Reaktion weit über dem, was angemessen wäre, daher meinte ich ja, man kann sich da jegliches Kommentar sparen.

Aber seinen Hund trotz Leinenzwang und Bitte, das Tier anzuleinen nicht an die Leine zu nehmen finde ich leider auch schon asozial.

Sicher ist die Frau nicht schuld an dem Vorfall - aber diese Ignoranz verstehe ich auch nicht - ich finde, hier hat sich auch das opfer nicht mit Ruhm bekleckert.

Der Mann hat ja in diesem Fall gesagt, dass es ihn stört und der Frau war das eben pupsegal - die feine englische Art ist das nicht und wer weiß, wie oft dem Mann so etwas passiert ist, dass die Situation so eskaliert ist.
 
................

Aber seinen Hund trotz Leinenzwang und Bitte, das Tier anzuleinen nicht an die Leine zu nehmen finde ich leider auch schon asozial.

Reine Spekulation, aber dass jemand freundlich bittet, der in der Lage ist auf einen Hund einzustechen kann ich kaum glauben.
Da vermute ich eher einen anderen Ton!

Sicher ist die Frau nicht schuld an dem Vorfall - aber diese Ignoranz verstehe ich auch nicht - ich finde, hier hat sich auch das opfer nicht mit Ruhm bekleckert.

Der Mann hat ja in diesem Fall gesagt, dass es ihn stört und der Frau war das eben pupsegal - die feine englische Art ist das nicht und wer weiß, wie oft dem Mann so etwas passiert ist, dass die Situation so eskaliert ist.

Warum stört einen Hundehalter ein Hund, der zwar frei läuft, aber offensichtlich niemanden etwa tut?
Der Typ war oder ist bestimmt ein Beamter durch und durch!
Es geht nicht um die Sache, sondern ums Prinzip!
Über die Sinnhaftigkeit des Leinenzwangs kann man sich eh streiten (eigentlich nicht, da es genug sinnvolle Gründe dagegen und wenige dafür gibt), aber das jemand der selbst einen Hund hat so reagiert macht mir Angst!

Was ich immer sage - Nicht jeder der einen Hund besitzt mag auch Hunde!
Geschweige denn, dass er davon Ahnung hat!
 
Warum stört einen Hundehalter ein Hund, der zwar frei läuft, aber offensichtlich niemanden etwa tut?

Möglicherweise hatte er einen kleinen oder sehr kleinen Hund an der Leine und befürchtete, dass der Jagdhund seinen Hund attackieren könnte? Fände ich nun nicht sooo abwegig, den Gedanken. Weimaranerrüden sind nicht gerade winzig.

Trotzdem ist es natürlich ein absolutes Unding, einen fremden Hund einfach abzustechen. :( Und ja, es gibt ziemlich viele Leute, die nur ihren eigenen Hund mögen.
 
Weisst du Podi, dort wo eh Anleinpflicht herrscht, ist es doch eigentlich egal, was für einen Ton jemand anschlägt, der verlangt, dass ein Hund angeleint werden soll.

Und es ist mir auch egal, wieso der Mann dies verlangt hat, ist doch seine Sache, ob er das nun macht, weil er bei einem freilaufenden Jagdhund um irgendwelche Tiere fürchtet, oder weil er Angst hatte, dass der Hund seinem zu nahe kommt oder ob er es allein darum tat, weil er im Recht war.

Fakt ist, er war im Recht und da finde ich es einfach unverschämt den Hund dann nicht anzuleinen.


Und wenn jemand an einem beliebigen Ort den Sinn für Leinenzwang anzweifelt, soll er sich an passender Stelle beschweren, aber wenn ich mit meinem Hund extra wo lang laufe, wo leinenzwang herrscht, ist mir egal, wie andere davon denken, dann habe ich das Recht diesen einzufordern.
 
Warum stört einen Hundehalter ein Hund, der zwar frei läuft, aber offensichtlich niemanden etwa tut?

Vielleicht weil der eigene Hund was "tut" ;)
Ich bitte auch darum bestimmte Hunde anzuleinen wenn mir jemand entgegen kommt. Manche Halter sagen dann das ihrer ja nichts tut...bringt mir aber nichts, sofern er sich trotzdem nähert :unsicher:
Manche rufen ihre Hunde ran, leinen aber nicht an. Finde ich prinzipiell völlig in Ordnung...wenn ich nicht schon oft erlebt hätte das die Hunde trotzdem nicht im Gehorsam bleiben. :unsicher:

Wenn ich darum bitte anzuleinen und jemand macht es nicht...ignoriere ich das eben, denke meinen Teil..reagiere DANN aber auch rabiater, wenn der Hund doch angedackelt kommt.
Allerdings habe ich dann keine Zeit mehr, auch noch mit einem Messer zu hanieren. :sauer:
Letztendlich ist es aber doch wahrscheinlich das der Weimaraner dem Mann mit Hund genähert hat, obwohl es nicht erwünscht war...und der Mann ähnliches auch geahnt hat...schließlich war er vorbereitet.
SO massiv zu reagieren kann aber keine logischen/vernünftigen Gründe haben. :sauer:
 
Es gibt aber auch Leute, die schlimme Erlebnisse bei Attacken auf ihren Hund erleben mussten oder deren Hund von einem anderen Hund getötet wurde. Die dann nicht einfach zuschauen wollen, wenn der Neue auch attackiert/schwer verletzt wird. Aber eine Waffe, also ein Messer - das ist ja schon Vorsatz - mit sich zu führen, das ist schon heftig. Wenn jetzt jeder Hundebesitzer aufrüstet, dann sollte man sich eine zukünftige Hundehaltung wirklich überlegen.

Ich mag eigentlich alle Hunde - solange sie sich nicht auf meine Hunde stürzen und sie schwer verletzen. Bei einer Beissattacke, die nicht von meinem Hund ausgeht, würde meine Sympathie auch augenblicklich verschwinden. Aber das geht garantiert jedem so.
 
Also der Hund muss ihn ja anscheinend belästigt haben, bzw. sich zumindest in seiner Reichweite befunden haben.
Wie soll er sonst bitte auf den Hund eingestochen haben?

Oder ist er etwa auf den Hund zugestürmt, nach dem die Dame das anleinen verneint hat?
Keine Ahnung, der Artikel lässt mal wieder völlig offen, wie es eigentlich dazu kam.
Das die Dame die Leinenpflicht missachtet, ist naturlich kein Grund den Hund abzustechen...es sei denn er greift mich oder meinen Hund an und es lässt sich nicht anders regeln, als zu solchen Maßnahmen zu greifen.
 
Der Mann scheint selber keinen guten Grund für sein Handeln vortragen zu können, da er die Tat leugnet. Insofern stellt sich doch gar nicht die Frage, warum der Hund nicht angeleint wurde. Er scheint es nicht aus diesem Grund getan zu haben bzw. er behauptet ja schließlich es gar nicht getan zu haben :eg:
 
Hallo,
meiner Meinung nach gibt es für diese Tat in keiner Art und Weise nur irgendeine Rechtfertigung egal ob der Hund angeleint war oder nicht!
Ich hatte auch schon Probleme mit Hunden die nicht angeleint waren oder Hunde die sich in meinen Hund verbissen haben, ich würde trotzdem nicht mal im entferntesten auf so eine Idee kommen! Auch hab ich keine Abneigung gegen Hunde, die meinem gegenüber nicht korrekt waren, es sind Tiere!!!!
Dieser Typ hat meiner Meinung nach einen psychischen Schaden, dass ist doch nicht normal, oder??
Da beschweren sich alle wenn die Polizei einen Hund erschießt, aber dieser Zwischenfall ist ja eigentlich nicht so schlimm, weil es war ja Leinenzwang...! Wenn mir wer Geld stiehlt, darf ich ihn auch abstechen, weil er hat ja mir zuerst "Leid" angetan!
Vielleicht hab ich bisschen zu emotional geschrieben, aber mich macht das gerade richtig sauer!

Liebe Grüße
Fabian
 
Sehe ich auch so, es gibt keine Rechtfertigung warum er den Hund abgestochen hat, da noch irgendwie Verständnis auf zu bringen, weils ihm vielleicht schon öfter passiert ist..dem armen Kerl ..sorry da sollte man doch vielleicht gründlicher überlegen ;)
 
Wo bitte habe ich geschrieben, dass ich Verständnis für das Tun des Messerstechers habe ? Hier wird einem ja ziemlich schnell das Wort "im Munde" umgedreht.
 
Warum fühlst du dich dann angesprochen, oder habe ich deinen Namen erwähnt?
 
Es hat doch keiner geschrieben, dass das ok ist...ganz im Gegenteil!

Es steht aber auch nirgends geschrieben, wie es dazu gekommen ist.
Er scheint ja nun keinen Messerweitwurf gemacht zu haben, sondern der Hund hat sich in Armreichweite befunden.
Vlt. ist er in Panik geraten und hat irrational gehandelt...in der Situation, so wie ja auch anscheinend danach, da er es ja leugnet.

Mich hat - allerdings auf einer Freilaufwiese - auch schon panisch eine Frau angeschrien, dass ich meinen Hund wegnehmen soll, sie hätte Angst vor Hunden.
Mein Hund wollte nur an ihr vorbei zu seinem Kumpel, der ein paar Meter weiter hinter der Frau stand.
Sie war schon dabei wie wild auf den Hund einzutreten - Panikreaktion.
Genau so, wie es bei vielen ausklingt, wenn sie eine Spinne sehen.
Das sie sich auf einer Hundefreilaufwiese befand und sich selber ihrem Schicksal ausgesetzt hatte, ist eine ganz andere Sache.
Die Frau hatte Angst.

Und so gibt genug Leute, die Angst vor Hunden haben, sogar viele Leute die selber Hunde haben.
Irgendwie scheinen das einige immer zu verdrängen.
Das Leute Angst vor Spinnen haben, rumschreien wenn sie eine sehen, in Panik geraten und die spinne vlt. sogar erschlagen ist normal.
Und nein, bevor jetzt kommt ich setze Spinnen mit Hunden gleich...tue ich nicht, es geht um die Panikreaktion die im Menschen ausgelöst wird durch die Angst.
Der Angst ist egal, ob da eine Spinne oder ein Hund im Augenwinkel erscheint.

Und mich ärgert einfach die Respektlosigkeit der Dame anderen Menschen und Hunden gegenüber, nach dem sie gebeten wurde den Hund anzuleinen.
Nichts anderes ist es für mich, wenn jemand trotz Leinenpflicht unangeleint spazieren geht und anscheinend nicht in der Lage ist den Hund bei sich zu halten.

Das der Mann anscheinend nicht ganz "frisch" ist und ob sein Verhalten nun gerechtfertigt ist, darüber brauch man nicht diskutieren - ist es nicht!
 
Wie Du selber geschrieben hast, wissen wir nicht, wie sich alles zugetragen hat. Es kann genau so sein, dass die Halterin keine Chance hatte zu reagieren. Es gibt genug Menschen, die nur darauf warten, dass sich ihnen die Gelegenheit bietet. Bei solch übertriebenen Reaktionen neige ich eher dazu zu glauben, dass der Mann auf eine Gelegenheit gewartet hat.
 
Dann hat die Dame ihm ja die perfekte Gelegenheit geboten, denn sie ist nun mal der Anfang der Kette in diesem Fall.
 
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