Hallo Liebe KSG!!
Ich war gestern in einem TH zu Besuch.
Dort wollte ich die Mischka kennen lernen. Ganz ehrlich, ich hab schon immer gedacht ich habe einen totalen Angsthund, aber da ist meine ja ein Goldstück dagegen.
Die Tierheimleiterin erzählte uns was zu der Hündin.
Nun sie kam als Welpe/ Junghund nach Lichtenfels ins TH. Dann wurde sie an eine Frau vermittelt, die viel Erfahrung mit "nicht zahmen" Tieren hatte, hat auch jede Katze hinbekommen, nur bei diesem Hund hat sie es nicht geschafft. Leider verstarb die Frau vor ca. einem halben Jahr und Mischka musste zurück ins TH. Sie lebte dort 5 Jahre in einem Zimmer. Nicht optimal, naja. Auf jeden Fall haben sich Leute danach das Zimmer angesehen, es war kein Zimmer mehr. Sie hat alles klein gemacht was sie gefunden hat, alles angefressen.
Sie zog ins TH, erstmal in einen Zwinger. Da man mit ihr aber nicht rausgehen kann, es wurde versucht, HB, Geschirr anzulegen, irgendwann wurde es ihr zuviel und sie Biss zu. Es wurde auch versucht das Menschen immer zu ihr rein kommen, aber auch da wenn sie sich bedrängt fühlte biss sie zu. Sie durfte dann in einen Auslauf einziehen, dass sie wenigstens etwas Bewegung hat. Das TH hatte zwar Angst das sie über Zäune geht, aber ewig einsperren wollten Sie sie auch nicht.
( In der nähe gibt es einen Wildtierpark: Die Leiterin sagte, da sind selbst die Wölfe von dort zahmer/ nicht so scheu wie sie!!!)
Ich habe den Auslauf gesehen. Sie hat den komplett einmal umgegraben, den Baum angefressen nur das sie weg konnte. Man sieht sie den ganzen Tag nicht, sie liegt versteckt in ihrer Hütte und kommt erst Nachts raus.
Das TH versuchte sie mit einem Hund zu vergesellschaften, mit dem sie sich gut am Zaun verstanden hat. Pustekuchen! So schnell wie der Hund bei ihr war, war der wieder weg. Sie hat ihn unterworfen und ist ihm an Kehle!!!!
Ich habe sie gestern kurz zu Gesicht bekommen, nachdem die TH-Leitung die Hütte kurz aufmachte, ist sie eine runde rumgeschossen und dann wieder verschwunden.
Sie hat höchstens 40cm SH. Lief in kompletter Duckhaltung, so wenn sich Raubtiere an ihr Beute ranschleichen.
Von der größe wie ein Fuchs. Aber das ist funktioniert nicht meint der TA. Es wird vermutet das sie ein Wolf ist, mit Hundanteil halt. Für einen richtigen Wolf aber zu klein. Sie wurde als kleiner Hund angeblich in einem Rohr gefunden.
Wir haben gefragt ob es nicht besser wäre sie einzuschläfern, doch das TH gibt die Hoffnung nicht auf, dass sich doch mal ein Schalter umlegt bei ihr.
Das dieses Leben was sie momentan hat, nicht optimal ist wissen wir ja.
Gibt es möglichkeiten, wo vielleicht sowas schon mal versucht wurde? Also das man sie auf einem großen Ausbruchssicheren Gelände einfach lässt und sie nur Füttert.
Ich werde nachher mal nach Gut Aiderbichl schreiben, da sie ja wirklich ein "Notfall" auf ihre Art ist. Was gäbe es sonst noch für möglichkeiten??
Danke
Ich war gestern in einem TH zu Besuch.
Dort wollte ich die Mischka kennen lernen. Ganz ehrlich, ich hab schon immer gedacht ich habe einen totalen Angsthund, aber da ist meine ja ein Goldstück dagegen.
Die Tierheimleiterin erzählte uns was zu der Hündin.
Nun sie kam als Welpe/ Junghund nach Lichtenfels ins TH. Dann wurde sie an eine Frau vermittelt, die viel Erfahrung mit "nicht zahmen" Tieren hatte, hat auch jede Katze hinbekommen, nur bei diesem Hund hat sie es nicht geschafft. Leider verstarb die Frau vor ca. einem halben Jahr und Mischka musste zurück ins TH. Sie lebte dort 5 Jahre in einem Zimmer. Nicht optimal, naja. Auf jeden Fall haben sich Leute danach das Zimmer angesehen, es war kein Zimmer mehr. Sie hat alles klein gemacht was sie gefunden hat, alles angefressen.
Sie zog ins TH, erstmal in einen Zwinger. Da man mit ihr aber nicht rausgehen kann, es wurde versucht, HB, Geschirr anzulegen, irgendwann wurde es ihr zuviel und sie Biss zu. Es wurde auch versucht das Menschen immer zu ihr rein kommen, aber auch da wenn sie sich bedrängt fühlte biss sie zu. Sie durfte dann in einen Auslauf einziehen, dass sie wenigstens etwas Bewegung hat. Das TH hatte zwar Angst das sie über Zäune geht, aber ewig einsperren wollten Sie sie auch nicht.
( In der nähe gibt es einen Wildtierpark: Die Leiterin sagte, da sind selbst die Wölfe von dort zahmer/ nicht so scheu wie sie!!!)
Ich habe den Auslauf gesehen. Sie hat den komplett einmal umgegraben, den Baum angefressen nur das sie weg konnte. Man sieht sie den ganzen Tag nicht, sie liegt versteckt in ihrer Hütte und kommt erst Nachts raus.
Das TH versuchte sie mit einem Hund zu vergesellschaften, mit dem sie sich gut am Zaun verstanden hat. Pustekuchen! So schnell wie der Hund bei ihr war, war der wieder weg. Sie hat ihn unterworfen und ist ihm an Kehle!!!!
Ich habe sie gestern kurz zu Gesicht bekommen, nachdem die TH-Leitung die Hütte kurz aufmachte, ist sie eine runde rumgeschossen und dann wieder verschwunden.
Sie hat höchstens 40cm SH. Lief in kompletter Duckhaltung, so wenn sich Raubtiere an ihr Beute ranschleichen.
Von der größe wie ein Fuchs. Aber das ist funktioniert nicht meint der TA. Es wird vermutet das sie ein Wolf ist, mit Hundanteil halt. Für einen richtigen Wolf aber zu klein. Sie wurde als kleiner Hund angeblich in einem Rohr gefunden.
Wir haben gefragt ob es nicht besser wäre sie einzuschläfern, doch das TH gibt die Hoffnung nicht auf, dass sich doch mal ein Schalter umlegt bei ihr.
Das dieses Leben was sie momentan hat, nicht optimal ist wissen wir ja.
Gibt es möglichkeiten, wo vielleicht sowas schon mal versucht wurde? Also das man sie auf einem großen Ausbruchssicheren Gelände einfach lässt und sie nur Füttert.
Ich werde nachher mal nach Gut Aiderbichl schreiben, da sie ja wirklich ein "Notfall" auf ihre Art ist. Was gäbe es sonst noch für möglichkeiten??
Danke