Rauferei: Wer Regelt, Hund oder Halter?

Ja, ich bin ganz schön Link :eg:

Wissen ist, wissen wo was steht. (oder wie mans findet ;)) :hallo:
 
  • 23. Mai 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Cordie

Das Katze vs. Elvis - Futternapf - Video hab ich auch gesehen ... und mein erster Gedanke dazu war : Meine Güte, ist der Elvis ein Schaf ! ... aber nicht im negativen Sinne, eher im Sinne von " eine Seele von Hund" ... mein Blondie ist ja ganz gewiss auch ein Schaf, aber das würde selbst der sich nicht gefallen lassen ;) .. und der Kalle hätte die Kätzchen gleich als zum Vesper dazu gehörend zum Fressen gern gehabt ..

Danke fürs Kompliment. Aber das mein Hund eine Seele von Hund ist, dass glaubst nur Du. Die anderen sind davon überzeugt, dass er von mir dazu auf tierquälerische Art gezwungen wird.

Also ich hab mir ja nu einige von deinen Videos angeschaut. Mein Eindruck von Elvis ist, dass er einfach ein offener lustiger freundlicher kleiner Kerl ist. Der tickt von seiner Art her einfach so und deshalb ist es für Dich auch realtiv leicht ihn in diesem Verhalten noch zu bestärken indem Du jegliche Art von Aggression tabuisierst ... ich denke auch, dass Du das bei ihm gar nicht unbedingt müsstest, weil er offenbar eh ein Hund zu sein scheint, der nicht schnell in die Aggression geht. Wie gesagt, das ist nur ein Eindruck den ich aufgrund der Videos habe ... Du kennst Deinen Hund natürlich besser.
Nun aber pauschal zu sagen, dass man das grundsätzlich bei jedem Hund so handhaben würde/sollte, halte ich ein wenig für gewagt. Wie gesagt, Du kannst Dein Prinzip bei Deinem Hund recht einfach umsetzen, weil Dein Hund von Haus aus schon in die Richtung "gestrickt" ist ... bei meinem Blondie z.B. wäre das auch gar kein Problem, der tickt auch von Haus aus recht ähnlich.
Ich hatte allerdings schon Hunde, bei denen das überhaupt nicht gegangen wäre, weil sie eben einfach anders gestrickt sind. Es gibt Hunde, die lassen sich von Dir als Halter nicht "aufdiktieren", dass sie sich nicht zu wehren haben oder gewisse Dinge zu ertragen haben. Es ist ja irgendwie schon stellenweise gegen das Naturel.
Dass man Aggressionen kontrollieren sollte bzw. dass man seinem Hund lernen sollte seine Aggressionen zu kontrollieren, ist - so denke ich doch - klar. Das geht ja letztendlich schon los, wenn ich auf andere Hunde stosse und lediglich normal aneinander vorbei gehen möchte. Dass ich dann nicht dulde, dass da ein riesen Terz veranstaltet wird mit allem was dazu gehört ... das unterbinde ich auch, ganz konsequent. Aber das ist für mich z.B. schon ausreichend. Wenn ein anderer zu ihm hinläuft und ihn anpöpelt z.B. , dann muss das ein Hund m.E. nach nicht ertragen müssen. Zumal man das auch bei den wenigstens Hunden wirklich unterbinden könnte, ausser, sie sind schon - so wie Elvis z.B. - genetisch entsprechend gestrickt.
Ich bin mir sicher ich könnte Kalle mit nichts dazu bringen, eine offene und direkte Provokation einfach zu ignorieren und über sich ergehen zu lassen ... er tickt da einfach anders.
Zum Thema selbst klären lassen ... das lässt sich m.E. nach auch nicht so pauschal sagen. Es gibt Hunde und Situationen, da würd ich es durchaus tun. Unser Bobtail z.B. ist die ersten beiden Lebensjahre in einem 12-köpfigen Rudel aufgewachsen. Wenn er etwas beherrschte, dann das Sozialverhalten. Dieser Hund war die Souveranität in Person ... ich hätte ihn jederzeit Konflikte selbst klären lassen, ohne dass ich Angst gehabt hätte, dass er eskaliert.
Bei Kalle verhindere ich solche Situationen so gut ich kann ... von allen meinen bisherigen Hunden tickt er am "speziellsten" und findet in jeder Situation, in der er Konflikte selber lösen "dürfte" eher eine Art "Kick" oder "Bestätigung" was dann eher "Verlangen nach mehr" erwachen lässt ...also eher nicht förderlich.
Der Blondie ist eher sehr unterwürfig, immer der letzte im Rudel, quasi der Ar.sch vom Dienst und Fussabstreifer der Nation ... er klärt seine Konflikte indem er eben konstant auf dem Rücken liegt und einen auf "gut Wetter" macht ... deshalb lass ich ihn auch nicht immer alles selber klären, weil man um den Dubbel manchmal einfach nur Angst haben muss ...
Grundsätzlich bin ich kein Fan von fremden "Hundebegegnungen" .. wahrscheinlich hab ich schon zu viel gesehen, was passieren kann ... zudem sind derartige Begegnungen oftmals nicht wirklich eine Bereicherung, wie schnell ist ein negatives Erlebnis falsch verknüpft und prägt gerade einen jungen Hund evtl. ein Leben lang. Gerade das erste Lebensjahr bin ich da mega wählerisch, weil Du solche Geschichten einfach nicht mehr gut machen kannst, wenn sie denn mal schief gelaufen sind.
Andere Hundebegegnungen eingeschränkt "ja", aber wie gesagt, wenn, dann nur ausgesuchte Hunde, von denen ich weiss, dass es passt. Ansonsten habe ich die letzten Jahre so oder so immer zwischen 2 und 3 Hunde gleichzeitig gehalten ( ab nächste Woche sinds dann 4 ), sodass sie ja so oder so ausreichend Sozialkontakt untereinander haben. Ich bin damit bislang immer gut gefahren und find es auch vollkommen ausreichend.
 
  • 23. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Mein Hund darf alles, außer andere Hunde und meine Katzen ernsthaft beißen.

Und auch wenn Du es nicht glauben kannst, aber ein Bulli kann auch ohne beißen glücklich sein.


Es ist doch langsam wirklich lächerlich, wie du meine Aussagen verdrehst!

DU selbst hast doch geschrieben, wie stolz du bist, dass dein Hund sich nicht wehrt wenn er von dem Dackel angegangen oder den Windspielen genervt wird - und jetzt bin ICH diejenige, die denkt ein Bulli könne sich nur durch beissen wehren???

Schon interessant, wie du deine Aussagen innerhalb dieses Threads immer wieder verdrehst und dich somit ins bessere Licht stellst... so hat diese ganze Diskussion doch garkeinen Sinn!
 
@Cordi

ich denke auch, dass Du das bei ihm gar nicht unbedingt müsstest, weil er offenbar eh ein Hund zu sein scheint, der nicht schnell in die Aggression geht. Wie gesagt, das ist nur ein Eindruck den ich aufgrund der Videos habe ... Du kennst Deinen Hund natürlich besser.

Du hast recht, dass er heute ein Hund ist, der nicht schnell in die Aggression geht und gelernt hat, sich zu beherrschen. Ich kann Dir aber versichern, dass das nicht immer so war.

sie sind schon - so wie Elvis z.B. - genetisch entsprechend gestrickt.

Ich wäre froh, wenn es so wäre, aber es ist leider nicht so. Dazu könnte ich auch im Detail hier etwas konkret erklären, aber das tu ich mir nicht an, sonst habe ich hier im Forum keine ruhige Sekunde mehr :lol: Da schreibe ich Dir lieber per PN etwas.

Wie Du selber schreibst, ist jeder Hund anders und das allein schon durch sein Naturell. Einige vergessen hier, dass es Hunde mit weniger Temperament oder mehr gibt, dass einige Hunde von Natur aus ängstlich oder selbstsicher sind, dass einige Hund von Natur aus nicht so leicht hochfahren und andere sehr schnell in stress geraten.

Wenn man rein hypothetisch einen Hund hat, der von Natur aus sehr unsicher ist, einen sehr hohen Energielevel hat und sehr schnell von Null auf Hundert startet, dann kann das eine Kombination sein, die besondere Behandlung bedarf. Da muss man sich jeden Schritt und jede Aktion genau überlegen, wenn man keinen angstbeißenden Hund an der Leine haben möchte, der bei jedem angsteinflößenden Reiz wie ne Rakete abgeht. Wie Du selber schreibst, helfen da Standartmethoden nicht.

Habe ich einen selbstsicheren und zu autonomen Handlungen neigenden Hund, muss ich damit logischer Weise auch ganz anders umgehen. Aber damit sage ich Dir nichts Neues.

Bei Begegnungen mit Hunden halte ich es in der Regel genauso wie Du. Ich lasse meinen Hund von keinem Hund körperlich angehen und erwarte von ihm, dass er dazu nichts sagt. Ich gebe zu, dass ich mit ihm trainiere, auch in erregten Situationen runter zu kommen, sich trotzdem zu kontrollieren, eine andere Art des Wehrens zu zeigen und mir wünsche, dass er nicht zubeißt.

@Buroni

DU selbst hast doch geschrieben, wie stolz du bist, dass dein Hund sich nicht wehrt wenn er von dem Dackel angegangen

Siehst Du, genau das ist das Problem. Ich habe nie geschrieben, dass ich mein Hund nicht gegen den Dackel gewehrt hat und ich stolz darauf bin, wenn sich mein Hund vom Dackel beschädigen lässt und sich nicht wehrt.

Ich bin stolz darauf, wenn er sich von zwei blöden Windspielen nicht davon abhalten lässt seinen Weg mit mir weiterzuführen, nur weil diese zwei duseligen Hunde um uns herumrennen und bellen. Sie haben meinen Hund nie berührt oder sonstwas getan. Ihr macht daraus, dass sie ihn bestiegen haben oder sonstwie angefallen haben. Was soll das?

Beim Dackel habe ich auch erklärt, dass ich stolz und froh bin, dass mein Hun sich mit anderen Mitteln gewehrt hat, als mit Beißen. Er hat nicht da gestanden und hat sich beißen lassen, und ich habe zugeschaut! Die beiden haben kurz gerauft und meiner hatte ne Schramme auf der Schnauze. Der Unterschied zwischen meinem Hund und dem Dackel ist, dass meiner einen Biß nur angedeutet und angedroht hat, während der Dackel zugebißen hat. Ich habe die beiden dann getrennt, damit nicht mehr passiert. So, das wars. Nicht mehr und nicht weniger.

Dann erzähle ich, dass mein Hund auch Situationen ertragen muss und Du machst daraus, dass er alles ertragen muss und nichts mehr darf. Was soll das? Und was für eine Reaktion erwartet ihr dann?

Dann erzähle ich, dass der Dackel meinen Hund den Knochen klaut und in Eurem Kopf läuft der Film ab, dass der Dackel meinem in die Schnauze springt und ihm den Knochen klaut. Statt dessen erkläre ich, dass der Dackel sich den Knochen holt, wenn meiner unaufmerksam war oder den Knochen allein lässt.

Es ist schwer auf diese Art zu diskutieren. HSH Freund macht sich einen Spaß daraus, die Sachen zu verdrehen, wie ihm lustig ist und andere springen darauf ein.
 
Dann erzähle ich, dass der Dackel meinen Hund den Knochen klaut und in Eurem Kopf läuft der Film ab, dass der Dackel meinem in die Schnauze springt und ihm den Knochen klaut. Statt dessen erkläre ich, dass der Dackel sich den Knochen holt, wenn meiner unaufmerksam war oder den Knochen allein lässt.

Wie ich schon geschrieben hatte - wenn Du von Anfang an geschrieben hättest dass Deiner nicht da war oder so sieht die Situation ganz anders aus ;) Aber gerade zu solchen "Missverständnissen" kommt es wenn man nur übers Netz kommuniziert - und das gilt für beide Seiten.

Wie greift Ihr eigentlich aktiv ein wenn sich die Hunde in die Haare geraten? Als ich kleiner oder jünger war wurde mir von meinem Vater immer gepredigt nicht einzugreifen wenns bei zwei Hunden knallt da sie in dem Moment nicht unterscheiden könnten ob dies nun meine Hand sei oder so - was ich irgendwie auch nachvollziehen konnte?
 
  • 23. Mai 2024
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procten...keine Sorge ...es springt niemand auf..hier sind alle fähig ihre eigenen Gedanken zu verfassen. Trau uns das bitte zu.

Und doch du bist stolz..wenn du schreibst deiner hatte WIEDER mal eine Schramme..aber ...

Was ist es dann?

Aber egal..alle verdrehen deine Wörter und HSH hat uns unter seinem Bann...ein guter Sektenführer wäre er geworden der HSH
 
Es ist schwer auf diese Art zu diskutieren. HSH Freund macht sich einen Spaß daraus, die Sachen zu verdrehen, wie ihm lustig ist und andere springen darauf ein.
Dann solltest du dich vielleicht verständlicher ausdrücken und bei einer Linie in deinen Aussagen bleiben.
Ach, ich vergaß, da steckt ja eine gewisse Absicht deinerseits dahinter:
procten schrieb:
... und mir ist jedes mal, bevor ich hier mal wieder etwas provozierendes loslasse klar, dass darauf auch heftige Kritiken kommen. Ich bin da auch niemandem böse, aber ich wehre mich halt.
Wie du selbst geschrieben willst du provozieren, damit du dich, wie grad wieder geschehen, als das arme Opfer hinstellen kannst. Nur sollte man dann nicht so dämlich sein das auch noch in die Öffentlichkeit zu posaunen. :eg: :hallo:
 
Dann erzähle ich, dass der Dackel meinen Hund den Knochen klaut und in Eurem Kopf läuft der Film ab, dass der Dackel meinem in die Schnauze springt und ihm den Knochen klaut. Statt dessen erkläre ich, dass der Dackel sich den Knochen holt, wenn meiner unaufmerksam war oder den Knochen allein lässt.

Wie ich schon geschrieben hatte - wenn Du von Anfang an geschrieben hättest dass Deiner nicht da war oder so sieht die Situation ganz anders aus ;) Aber gerade zu solchen "Missverständnissen" kommt es wenn man nur übers Netz kommuniziert - und das gilt für beide Seiten.

Wie greift Ihr eigentlich aktiv ein wenn sich die Hunde in die Haare geraten? Als ich kleiner oder jünger war wurde mir von meinem Vater immer gepredigt nicht einzugreifen wenns bei zwei Hunden knallt da sie in dem Moment nicht unterscheiden könnten ob dies nun meine Hand sei oder so - was ich irgendwie auch nachvollziehen konnte?


Das wurde mir auch so von meinem Vater eingetrichtert ABER es gab eine Sittuation, die mich eines besseren belehrte.....

Hundeplatz, alle veträglichen Hunde abmachen zum spielen, die, die mit Rüden Probleme habe runter....ich war gerade hinten am Platz und wollte meinen Rüden mit Leine vom Platz führen, da kommt ein Herrchen mit Rüden auf Platz (ein Rüde den mein Dicke nicht mochte, weil der immer alle anknurrte). Diese machte die Leine ab und ich dachte noch "Sch...." dieser sah meinen Rüden und wie ne besengte S.....auf meinen zu....meiner schon gespannte Haltung, dann griff Rüde meinen an, ich lies Leine fallen und brüllte nach dem Besitzer, der sich in meinen Augen kilometerweit von seinen Hund entfernt befand und angeschlichen kam, der hat das nicht gecheckt das es ernst war, beide Hunde ein Knäuel, ich versuchte sie zu trennen......endlich Besitzer vor Ort, was machte dieser....prügelte mit Leine auf seinen Hund um ihn abzubringen (Fehler----Hund stachelte es noch mehr an) ich an meinen Rüden ganz ruhig von hinten rangetreten, dieser war fuchtig da an Fuss Bissstelle und er hatte Nase und Leftzen vom anderen im Maul, dieser quitschte und kam nicht raus und ich sah schon bildlich alles reißen....ich tat etwas, was man nie tuen sollte, ruhig von hinten an meinen Hund ran, am Halsband genommen, ruhig geredet "ist gut dicker, lass los, alles gut..." und griff mit rechten Hand in sein Maul und redete immer noch ganz ruhig....er spürte meine Hand und lies sofort ab.....Wahnsinnn der Hund, ehrlich da war mir klar ich konnte meinem Hund trauen, er erkannte mich so oder so....hinterher wurde mir bewusst wie gefährlich das war, was ich tat....denn meine Hand hätte geknackt sein können.....war sie nicht.....und ich war stolz auf meinen Hund das er mich erkannte.....nunja, bitte nicht nachahmen aber ich denke ich würde es bei meinem wieder so tun wenn es so wäre....Ende vom Lied, der HH konnte sich was anhören, sein Hund um Maul lädiert und meiner an der Pfote...Folge TA aber Lehre für HH, der hat gelernt und dann endlich gehört was man vermitteln wollte....zu dieser Zeit war ich ausbildungswart und hatte strikte Anweisuungen gegeben....nur dieser befolgte die nicht, da er dachte sein Hund ist Lamm......dabei hatte ich ihn runtergeschickt weil er andere Hunde ständig anmachte....meiner hats ausbaden müssen!
 
Wie greift Ihr eigentlich aktiv ein wenn sich die Hunde in die Haare geraten? Als ich kleiner oder jünger war wurde mir von meinem Vater immer gepredigt nicht einzugreifen wenns bei zwei Hunden knallt da sie in dem Moment nicht unterscheiden könnten ob dies nun meine Hand sei oder so - was ich irgendwie auch nachvollziehen konnte?
Bei harmloseren Raufereien gar nicht, da ich weiß wie mein Hund drauf ist (kein Beschädigungsbeisser). Wenns wirklich sein muß gehts rein ins Getümmel, beherzt zugreiffen und rauszerren. Geht aber nur wenn der andere Hundehalter mitmacht. Bringt ja nicht viel den eigenen Hund festzuhalten während der andere nachbeisst.
Die Tipps die Hunde an den Hinterbeinen zu nehmen und weg zu ziehen hören sich zwar gut an, aber wer schon mal getrennt hat weiß daß das eher Theorie ist. Da ist man meist froh irgendetwas zu erwischen.
Ich rede hier jetzt von Hunden in ähnlichen Gewichtsklassen wie meine, also 30-60kg. Bei den "Fußhupen" ist das natürlich um einiges einfacher und vor allem ungefährlicher.
 
Omo muss man nur berühren und er lässt ab...allerdings braucht man natürlich auch den anderen Besitzer das der Gegnerhund nicht weiter zubeißt.

Bei den anderen hatten wir noch nie eine derartige Beißerei trotz tausenden Hundebegegnungen....
 
Aber egal..alle verdrehen deine Wörter und HSH hat uns unter seinem Bann...ein guter Sektenführer wäre er geworden der HSH

Und wie... oh bevor ich es vergesse - habe ihm noch gar nicht gehuldigt heute :sorry:

Ich stell mich mal an :lol:



Zum Thema trennen - Lucky kann ich aus Raufereien abrufen, das mache ich aber auch nur dann wenn der andere Hund auch irgendwie abgerufen oder gehalten wird!
 
:hallo: :hallo: Hiermit nehme ich die heutige Huldigung wohlwollend entgegen. :hallo: :hallo:

:hallo: :D :hallo:
[/quote]

Phu, Glück gehabt :lol:

@hundeuschi - ich glaub in solchen Momenten "funktioniert" man einfach und realisiert erst nachher was hätte passieren können....

Mein Paps hat mir das immer eingetrichert aber kam dann auch mal mit einem blutenden Finger nach Hause - er meinte nur ja ich weiss, hab immer gesagt ihr dürft nicht eingreifen..... :unsicher:

Hauptproblem wird wohl jeweils sein dass der andere Hundehalter in so einer Situation nicht "mitmacht"...
 
Wie greift Ihr eigentlich aktiv ein wenn sich die Hunde in die Haare geraten? Als ich kleiner oder jünger war wurde mir von meinem Vater immer gepredigt nicht einzugreifen wenns bei zwei Hunden knallt da sie in dem Moment nicht unterscheiden könnten ob dies nun meine Hand sei oder so - was ich irgendwie auch nachvollziehen konnte?

Auch wenn man nicht dazwischen gehen soll, tue ich es sollte mein Hund in eine Beisserei geraten. Es ist mir in dem Moment egal ob ich hinterher nen Biss abbekomme, sollte es so sein, habe ich halt Pech gehabt.

Ich habe auch schon bei Fremden sich beissenden Hunden eingegriffen, bisher keine Bisswunden abbekommen.

Als erstes rufe ich immer ein sehr kräftiges "Hey" rein, in den meisten Fällen lassen sie da eigentlich schon von allein ab. Gleichzeitig gehe ich ("selbstbewusst" auf keinen Fall "ängstlich" oder "unsicher") auf die beiden zu und sollten sie nicht abgelassen haben, greife mir dann einen. Wen ich mir greife hängt von der Situation ab welche schnell eingeschätzt werden sollte.

Wie es nach dem greifen dann weiter geht, hängt von der Reaktion der beiden Hunden ab, ob ich den falschen raus gezogen habe und der andere wieder auf angriff geht, oder ob der andere ablässt oder ob der gegriffene versucht wieder auf Angriff zu gehen, etc.

Man braucht aber auch die richtige Einstellung dazu, wenn man unsicher und ängstlich rein geht, kann das schnell nach hinten losgehen, weil man dann oft falsch reagiert.

Aber ich glaube das sieht auch wieder jeder anders, ich kann es auch nicht so gut erklären wie genau ich zwischen geh, es kommt immer auf die Situation und die Hunde an, entsprechend reagiere ich dann.

Ich selber gehe lieber dazwischen, bevor sich die Hunde ernsthaft verletzen oder sogar tödlich, dafür nehme ich auch gerne das Risiko in kauf, selber gebissen zu werden.
 
:hallo: :hallo: Hiermit nehme ich die heutige Huldigung wohlwollend entgegen. :hallo: :hallo:

:hallo: :D :hallo:

Phu, Glück gehabt :lol:

@hundeuschi - ich glaub in solchen Momenten "funktioniert" man einfach und realisiert erst nachher was hätte passieren können....

Mein Paps hat mir das immer eingetrichert aber kam dann auch mal mit einem blutenden Finger nach Hause - er meinte nur ja ich weiss, hab immer gesagt ihr dürft nicht eingreifen..... :unsicher:

Hauptproblem wird wohl jeweils sein dass der andere Hundehalter in so einer Situation nicht "mitmacht"...[/quote]

Ich sage mal simple Kappeleien also Raufereien schwächerer Natur wird meist vom Hund geregelt aber im Ernstfall so wie beschrieben, da ging es eben wkl. zur Sache und da habe ich nur funktioniert und alles gelernte vergessen.....sonst reicht auch eine etwas lautere Ansage oder aber mein Hund gibt mir deutlich zu verstehen das es ernsthaft knallen könnte und bei ernsten Sachen werde ich wohl immer eingreifen denn dazu habe ich Angst um meinem Hund....Kappeleien mit anderen Rüden hat er auch durch....und Fell flog dann auch schon aber es war dann mehr protzenden Ursprungs und Hund war abrufbar.....allerdings gibt mein Hund mir zu verstehen wann es ihm eben ernst ist und genau da greife ich ein....Leine bleibt dran oder ich handel wenn es eskaliert
 
Man braucht aber auch die richtige Einstellung dazu, wenn man unsicher und ängstlich rein geht, kann das schnell nach hinten losgehen, weil man dann oft falsch reagiert.

Aber ich glaube das sieht auch wieder jeder anders
, ich kann es auch nicht so gut erklären wie genau ich zwischen geh, es kommt immer auf die Situation und die Hunde an, entsprechend reagiere ich dann.
Nee, das siehste völlig richtig, wer unsicher oder ängstlich ist verschlimmert die Situation meist noch. Genau so wie es nichts bringt hysterisch rumzubrüllen oder drauf zu hauen.
Wie du schon schriebst, ankündigen "jetzt übernimmt der Chef" und dann rein und Situationsbezogen eingreifen.
 
@Wiwwelle

Und doch du bist stolz..wenn du schreibst deiner hatte WIEDER mal eine Schramme..aber ...

Vielleicht schaffen wir es ja irgendwann doch, uns gegenseitig zu verstehen.

Ich bin stolz, aber nicht allein darauf, dass er eine Schramme abbekommen hat und auch nicht, dass er sich beißen lässt, oder sich wehrlos fertigmachen lässt, was nicht der Fall ist, sondern das er seinen Konflikt geklärt hat bzw. sich wehrt, ohne selber zu beißen. Und natürlich finde ich es umso toller, dass er trotz Schramme seinen Konflikt so klärt, dass er ein Beißen nur androht und sich ohne beißen zur Wehr setzt. kapische?

Warum ich darauf stolz bin, ist eine ganz andere Frage, aber darum geht es wohl auch nicht, oder?
 
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