wuschel
Das mag sich jetzt brutal anhören. Aber was geht mich an, wenn in China ein Sack Reis umfällt. Jeder Beißunfall ist bedauerlich, wenn ein Mensch dabei umkommt sogar tragisch.
Aber ich habe diese Unfälle nicht zu verantworten.
Aber ich werde als Hundehalter mit zur Verantwortung gezogen. Ich bin aber nur bereit, Verantwortung für mein eigenens Handeln zu übernehmen, nicht aber für das Versagen von Ordnungsämtern oder die Fehlleistungen anderer Hundehalter.
Ich bedaure den Unfall, den die kleine Jaqueline hatte zutiefst. Aber genau hier setzt die Hundeverordnung an. Alle Hundehalter sollen sich betroffen fühlen und in Sack und Asche gehen, schon wieder hat die Bestie Hund zugeschlagen. Es gibt keine Garantie dafür, daß ein Hund, warum auch immer mal beißt. Und wer einen Hund hält, sollte sich was schämen, denn er nimmt billigend in Kauf, daß so etwas halt mal passieren könnte.
Wenn wir dieses Denken bei uns selber zulassen, haben wir schon verloren. Wenn wir den Glauben an unsere Hunde anfangen zu verlieren, geben wir den anderen Recht.
Die Hundeverordnung von NRW ist Quatsch, nicht ein Beißunfall wird dadurch verhindert.
Die Hunde waren nicht gemeldet. Sie waren vorher nicht gemeldet und trotz Verordnung nicht gemeldet. Bei einer noch strengeren Verordnung wäre der Hund auch nicht gemeldet worden. Es gibt eben Menschen, die rücksichtslos sind. Das kann nicht per Verordnung aus der Welt geschafft werden. Nur wir dürfen uns den Schuh nicht anziehen.
OK, für diejenigen, die einen Listenhund haben, geht das Spießrutenlaufen jetzt wieder los.
Natürlich ist das unfair, das ist genauso, als würde müßte ich bei jedem irgendwo stattfindenden Autounfall zur Blutprobe, weil mein Auto so aussieht als könne man damit bei Rot über die Ampel fahren.
Im Grunde ändert dieser Vorfall an den Kritikpunkten zur Hundeverordnung überhaupt nichts. Die Gründe, dagegen zu sein sind richtig. Frau Höhn hat nur im Augenblick die "besseren Argumente".
Mein erster Gedanke war nicht zitierfähig. Dann habe ich überlegt, man müsse eine Solidaritätsdemonstration für das Mädchen machen und zeigen, daß man das Verhalten dieses Mannes nicht in Ordnung findet.
Aber im Grunde wäre das ja nur ein sich selber auf die Schulter klopfen und zeigen wie gut man ist.
Eigentlich kann man dem Mädchen nur einen Blumenstrauß ins Krankenhaus schicken und ihm gute Besserung wünschen. Ich bin nicht schuldig an dem Vorfall, auch wenn ich einen Hund habe.
wuschel
Aber ich habe diese Unfälle nicht zu verantworten.
Aber ich werde als Hundehalter mit zur Verantwortung gezogen. Ich bin aber nur bereit, Verantwortung für mein eigenens Handeln zu übernehmen, nicht aber für das Versagen von Ordnungsämtern oder die Fehlleistungen anderer Hundehalter.
Ich bedaure den Unfall, den die kleine Jaqueline hatte zutiefst. Aber genau hier setzt die Hundeverordnung an. Alle Hundehalter sollen sich betroffen fühlen und in Sack und Asche gehen, schon wieder hat die Bestie Hund zugeschlagen. Es gibt keine Garantie dafür, daß ein Hund, warum auch immer mal beißt. Und wer einen Hund hält, sollte sich was schämen, denn er nimmt billigend in Kauf, daß so etwas halt mal passieren könnte.
Wenn wir dieses Denken bei uns selber zulassen, haben wir schon verloren. Wenn wir den Glauben an unsere Hunde anfangen zu verlieren, geben wir den anderen Recht.
Die Hundeverordnung von NRW ist Quatsch, nicht ein Beißunfall wird dadurch verhindert.
Die Hunde waren nicht gemeldet. Sie waren vorher nicht gemeldet und trotz Verordnung nicht gemeldet. Bei einer noch strengeren Verordnung wäre der Hund auch nicht gemeldet worden. Es gibt eben Menschen, die rücksichtslos sind. Das kann nicht per Verordnung aus der Welt geschafft werden. Nur wir dürfen uns den Schuh nicht anziehen.
OK, für diejenigen, die einen Listenhund haben, geht das Spießrutenlaufen jetzt wieder los.
Natürlich ist das unfair, das ist genauso, als würde müßte ich bei jedem irgendwo stattfindenden Autounfall zur Blutprobe, weil mein Auto so aussieht als könne man damit bei Rot über die Ampel fahren.
Im Grunde ändert dieser Vorfall an den Kritikpunkten zur Hundeverordnung überhaupt nichts. Die Gründe, dagegen zu sein sind richtig. Frau Höhn hat nur im Augenblick die "besseren Argumente".
Mein erster Gedanke war nicht zitierfähig. Dann habe ich überlegt, man müsse eine Solidaritätsdemonstration für das Mädchen machen und zeigen, daß man das Verhalten dieses Mannes nicht in Ordnung findet.
Aber im Grunde wäre das ja nur ein sich selber auf die Schulter klopfen und zeigen wie gut man ist.
Eigentlich kann man dem Mädchen nur einen Blumenstrauß ins Krankenhaus schicken und ihm gute Besserung wünschen. Ich bin nicht schuldig an dem Vorfall, auch wenn ich einen Hund habe.
wuschel