Mit Romy (Rotti) kennen wir sowas nicht, da wir auf dem Dorf leben und dort alle unsere Rottis seit 20 Jahren kennen und sie nie als K****hunde kennengelernt haben.
Mit Benny (der ja nun wirklich kreuzgefährlich aussieht
) haben wir schon beide Extreme erlebt:
"Ohhhh, süüüüüß! Was ist denn das für eine Rasse???" "Ein Bullterrier-Mischling" ....Ruhe und große Augen... "Dann ist das ja ein K****hund!!!" Und Abstand.
Nein, das ist ein Familienhund, aber, ja, er kämpft jeden Tag gegen seine Angst...
Und als wir noch im Tierheim mit ihm spazieren gingen (der Spazierweg füht über einen relativ belebten Radweg mit vielen Wanderern uä.) wurden wir öfter direkt angepöbelt, wo denn der Maulkorb für diesen Kampfhund sei und daß das ja unverantwortlich und kriminell wäre, blablabla... Es waren eigentlich immer Männer im Renten-Alter, eben typische Bild-Leser, die wohl den ganzen Tag nix zu tun haben und deshalb meinen, Mitbürger zu reglementieren und zu überwachen. Meine Reaktionen fielen unterschiedlich aus, je nach Laune und Heftigkeit des Angriffs, von "Na SIE kennen sich aber BESONDERS gut aus! Etwas Information über Gesetze UND Hunde würde Ihnen gut tun, bevor Sie den Mund aufreißen!" bis hin zu "Dann setzen Sie sich aber auch erstmal ne Tüte auf Ihren Kopf- der ist nämlich mit Sicherheit gefährlicher!" (ich weiß, das is nicht besonders taktvoll, aber ich war so wütend
) Ruhe war jedenfalls immer...
Mit Bolto hat uns noch niemand angepöbelt, auch wenn schon mehrere Mütter (oder Väter) panisch ihre Kinder 5 Meter beiseite zogen, wenn wir auf sie zu kamen! Da sind sie ja bei Bolto genau an der richtigen Adresse
Das Lamm
Angesprochen wurden wir nur tausendmal auf sein Bein...
Ach ja, die schlauen, quasi hellseherischen Erklärungen der Eltern "Nein, Sophie/Leon, der beißt!!!", die kennen wir auch zur Genüge
Ich glaub, da werd ich mir Moms Satz merken, der ist genial!