Wiener VP startet Initiative gegen gefährliche Hunde.

Naddy

20 Jahre Mitglied
Der Bericht ist zwar schon vom 29.06.2000 - habe ihn aber erst jetzt gefunden.

Möchte ihn Euch hier zur verfügung stellen:

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Wiener VP startet Initiative gegen gefährliche Kampfhunde

In den letzten Wochen häufen sich die Horror-Berichte über Angriffe gefährlicher Kampfhunde auf Menschen. Die Wiener VP hat reagiert und im Gemeinderat einen diesbezüglichen Antrag eingebracht. Der Antrag wurde in der Sitzung am 29. Juni 2000 mit großer Mehrheit beschlossen.

Mit einem Antrag startete heute die Wiener ÖVP ihre Initiative gegen gefährliche Kampfhunde. GR Franz KARL forderte zudem die Einhaltung der bestehenden Gesetze und die Verschärfung der Bestimmungen für gefährliche Kampfhunde.


Unter dem Eindruck der jüngsten Vorfälle in Wien und in Hamburg seien ernsthaft Überlegungen zum Schutz der Menschen vor diesen Hunden dringend notwendig, so der VP-Abgeordnete und ehemalige Hunde-Kommissar.

In einem Antrag wird vom zuständigen Stadtrat Svihalek eine genaue Definition potentiell gefährlicher Kampfhunde verlangt. Auch soll das Tierhaltegesetz dahingehend geändert werden, daß Maulkorb UND Leine gleichzeitig vorgeschrieben werden. Bisher konnten die Tierhalter zwischen Maulkorb ODER Leine wählen. "Bei den jüngsten Vorfällen wurden aber ganz klar schon bestehende Rechtsvorschriften von den Hundehaltern negiert und verletzt", erklärte KARL. Dies komme immer wieder vor, daher sei auch eine effiziente Kontrolle der Bestimmungen notwendig. Oftmals werden weder Maulkorb noch Leine angelegt.

"Hinzu kommt, daß tausende Hunde in Wien immer noch nicht erfasst und angemeldet sind", ergänzte der ÖVP-Abgeordnete. Daß viele Hundebesitzer auch die Wegräumpflicht des Kots ihrer Tiere nicht beachten sei ein weiteres Problem. "Der Schlüssel zur Lösung der Probleme liegt also mit Sicherheit auch in einer verstärkten Kontrolle der Vorschriften. Die rechtlichen Vorschriften für Kampfhunde müssen und werden aber verschärft werden müssen", so KARL abschließend.

Der Antrag wird im heutigen Gemeinderat, mit vermutlich großer Mehrheit, beschlossen werden.

Der Antrag im Wortlaut

Der tragische Tod eines Schulkindes in Hamburg, das von zwei sogenannten Kampfhunden zu Tode gebissen wurde, aber auch die Bißverletzungen, die am 24.6.2000 in der Sendung "Konflikte" angesprochen wurden, weisen wieder einmal auf eine ungelöste Hundeproblematik hin.

Die gefertigten Gemeinderäte stellen daher gemäß der Geschäftsordnung für den Gemeinderat der Stadt Wien folgenden Beschlußantrag:

1. Der Herr amtsführende Stadtrat für Umwelt und Verkehrskoordination wird ersucht, dem Gemeinderat eine rechtlich und wissenschaftlich abgesicherte Definition des Begriffes "überdurchschnittlich aggressive Hunde" vorzulegen.

2. Weiters sollte überlegt werden, für solche Hunde einen Hundeführerschein oder einen verpflichtenden Maulkorbzwang einzuführen.

3. Es mögen entsprechende Überlegungen angestellt werden, wie - entsprechend den seinerzeitigen Äußerungen des derzeitigen Bürgermeisters - Änderungen im Tierschutz- und Tierhaltegesetz vorgenommen werden könnten.

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Gefunden auf folgender Seite:


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Liebe Grüße aus Wien von

Naddy und Schmuserin Chibi
 
Na liebe Naddy bist ein bischen hintennach oder????

Jetzt hat doch der Svihalek aufgerufen das alle Wiener
Hundebesitzer die Hundezonen selbst mitgestalten sollen!! Kannst ja eine E-mail an die Krone schicken und ein paar Vorschläge für neue Hundezonen geben!!!
Ich habe es schon gemacht:))


Viele Grüsse der Weise
 
Supi, danke *megafreu*

bei unseren Hundezonen gibts eh soviel zum verbessern.



phearts.gif


Liebe Knuddelgrüße aus Wien

Naddy und Chibi
 
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