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Wie steht ihr zu schwulen/lesbischen Beziehungen?

  • Ich habe absolut nichts dagegen!

    Stimmen: 96 78,0%
  • Ich finde das nicht gut.

    Stimmen: 4 3,3%
  • Ist mir egal...

    Stimmen: 23 18,7%

  • Umfrageteilnehmer
    123
hey, alexis!
ja schon klar, aber ohne den samen des mannes ist eine befruchtung schlicht unmöglich (ausser in der bibel, da geht datt) , das meinte ich mit "mann und frau bekommen ein kind".
und dich hatte ich mit tolerant unm jeden preis weiss gott nicht gemeint
 
Um mal ganz zurück auf die Frage zu kommmen: Ich finde es absolut okay. Für mich sind schwule oder lesbische Beziehungen auch nicht anders als andere, auch wenn es oft ungewohnt ist. Eine sehr gute Freundin von mir ist auch lesbisch -sie sagt selbst, dass sie von ihren Freunden immer die Finger lassen würde, egal wie toll sie die findet. Ein anderer Freund von mir ist schwul. Ich wusste das lange Zeit nicht und konnte echt nicht feststellen, dass er irgendwie "anders" war und ist. Ich merke und mache keinen Unterschied zwischen den Menschen. Jeder soll seine Beziehungen so leben, wie er das für richtig hält.
Und ich kann auch immernoch nicht verstehen, dass darum so ein Wirbel gemacht wird. Warum kann man die Leute nicht so zusammenlassen, wie sie das wollen. Und das Ganze auch noch als "Krankheit" zu bezeichnen, wie das einige immer noch tun, ist einfach nur extrem daneben.

Liebe Grüße
Alex
 
Wolfgang schrieb:
Die Mutter nach der Geburt ebenso.Provokante Grüße
*Grinsel*
Nix provokant, genau das meine ich doch. Ein Elternteil kann ein Kind aufziehen ohne daß dem etwas fehlt. Im Tierreich ist das in den meisten Fällen die Mutter, also schlag mich nicht für Regeln die ich nicht gemacht habe...

Alexis

hiob schrieb:
ja schon klar, aber ohne den samen des mannes ist eine befruchtung schlicht unmöglich
Dann einigen wir uns doch einfach drauf daß zur Zeugung zwar Männlein und Weiblein nötig sind (außer in dem von Ninchen angeführten Beispiel der Geschöpfe die Parthenogenese beherrschen; sind aber eh 'nur' Insekten und Reptilien), die 'Aufzucht der Jungen' aber ein einzelnes Elternteil durchaus befriedigend erledigen kann.
 
PJ-Arbeit schrieb:
Vielleicht haste Glück gehabt, als meiner gestorben ist war ich 11 und obwohl sich meine Mutter alle mühe gegeben hat, hat mir was gefehlt!


btw: so ne dezente zwischenfrage mal:

gibt es ein richtig und ein falsch bei dem thema???

Ich denke da kommt es auf das Alter an - ich war 4 als mein Vater starb, deswegen hatte ich keinen Bezug, je älter man ist, desto schwerer ist es.

Nein, es gibt wie bei so vielen Sachen kein ja oder nein, kein schwarz oder weiß, das hat jeder für sich zu entscheiden.
 
Wolfgang schrieb:
...........Die Mutter nach der Geburt ebenso.

Provokante Grüße

Ja, ne, is klar
In der zivilisierten Welt gibt es Kindermädchen und Milchpulver, woanders Ammen, und man liest ja auch von Kindern, die von Hunden gelernt haben, aus der Schüssel zu fressen.....
l.G.
Barbara
 
och, so tolerant bin ich vielleicht gar nicht. ob meine meinung (pardon, die habe ich ja nicht, also mein herumgehacke) nun "modern", dem "zeitgeist" entsprechend oder pc ist, geht mir sowas von an meinem wohlgeformten hinterteil vorbei. würde / müsste ich mir gedanken darum machen, ob meine meinung auch bei allen willkommen ist, dann hätte ich wirklich keine eigene meinung mehr.

ich finde eben, das homosexualität nichts "schlimmes" ist, sondern natürlich (weils in der natur eben vorkommt).
ich finde homosexualität nicht unnormal, weder im wörtlichen noch im übertragenen sinne.
ich finde es nicht "verwerflich" oder für die geistige entwicklung schädlich, wenn kinder bei einem homosexuellen paar aufwachsen.
und das ist nicht einfach nur so dahin gesagt, weil etwa die gesellschaft (die mich mal sonstwo kann mit ihrer doppelmoral und verqueren ansprüchen) es so verlangt oder erwartet.
 
Und ich finde, daß Du Dich für Deine Meinung nicht zu rechtfertigen brauchst - genausowenig wie Kaze oder meinereiner.
Genau da liegt nämlich der Hase im Pfeffer.
 
Mir tun die Kinder schon leid, die nicht mit beiden Elternteilen (den leiblichen Eltern) aufwachsen.

Ich bin meinen Eltern wirklich dankbar, daß sie sich gemeinsam um mich gesorgt haben.

Es kann doch jeder seine Einstellung haben.
Was ist so schlimm daran

watson
 
watson schrieb:
Mir tun die Kinder schon leid, die nicht mit beiden Elternteilen (den leiblichen Eltern) aufwachsen.
Sorry, und das sind so Sätze auf die ich wenig erfreut reagiere. Meine Tochter z.B. braucht niemandem in irgendeiner Weise leid zu tun.

Alexis
 
Ich glaube, so manches Kind, das in "Ehekriege" oder sonstiges miteinbezogen wird, bzw. in sonstigen "zerrüteten" Verhältnissen (sich bekriegende Eltern, prügelnde Väter, was auch immer)aufwächst, wäre u. U. lieber bei nur einem Elternteil aufgewachsen...
Ich beispielsweise hätte mir die Scheidung meiner Eltern um JAHRE früher gewünscht, wäre allen Beteiligten viel erspart worden...
 
Um etwas zu vermissen, muß man es ja zuerst einmal gehabt haben. Und was man nicht kennt, kann man nicht vermissen.....
Meine Julia hatte zu ihrem Vater ein so inniges Verhältnis, das sie mit sieben Jahren mal sagte: Auf alles könne sie verzichten, aber ohne Vater könnte sie nicht leben. Und ihr tätan alle Kinder leid, die keinen Vater hätten.
Martin ist quasi ohne seinen Vater aufgewachsen, er kennt es nicht anders. Ihm geht es gut, also, was soll er vermissen? Wenn er jedoch die Gelegenheit gehabt hätte, seinen Vater kennenzulernen, wer weiß.......
l.G.
Barbara
 
Ich bin mit beiden Elternteilen aufgewachsen, allerdings habe ich meinen Vater ab meinem 11. Lebensjahr nur einmal im Jahr für 3 Wochen gesehen, da er im Ausland gearbeitet hat. Ich kann aber nicht sagen, daß meine Mutter mir etwas nicht vermitteln konnte, was mein Vater mir hätte vermitteln können.

Es ist schön, wenn Kinder mit beiden Elternteilen aufwachsen können (sofern es eine intakte Familie ist). Ich denke aber, daß auch Alleinerziehende ihre Kinder vernünftig er-/großziehen können, denn sie bemühen sich teilweise weitaus mehr um ihre Kinder. Ich glaube nicht, daß es meinem Sohn an irgend etwas gefehlt hat, obwohl ich alleinerziehend war - zumindest hat er nie nach seinem Erzeuger gefragt.
 
Das durfte ich ähnlich miterleben. War für meine Mutter die 2. Ehe. Und vor ein paar Jahren hat sie mir - so nebenbei - mal erzählt, wie sie von der Arbeit kam und mein Vater hat mich im Suff blutig geschlagen (ich war da so 2 Jahre alt). Dieser Penner stand wohl nur vor mir und hat gejammert: "das arme Kind, das arme Kind!". Als ich meine Mum gefragt habe, warum sie trotzdem bei ihm geblieben ist, hatte sie keine Antwort. Ich denke mir nur, daß sie einfach nicht zugeben wollte, daß sie beim 2. Mann genauso in die Tonne gegriffen hat wie bei ihrem ersten. Der hat sich von seinem Verdienst lieber ein neues Auto gekauft, anstatt seine Frau und die fünf Kindern zu versorgen. Den mußte sie auch teilweise aus dem Graben ziehen, wenn er sich wieder mal ins Delirium gesoffen hatte.

Trotzallem steht meine Mutter bei mir an erster Stelle. Aber ich denke mir immer noch, daß wir es nur zu zweit auch super geschafft hätten (sie hat noch bis Anfang 70 gearbeitet und ich hätte jeden Job angenommen, der Geld bringt).

Dementsprechend konnte ich von einem Vater nie was lernen (außer, wie man seine Kinder mit einem Ledergürtel verprügelt oder seelisch fertig macht). Oder wie man seine Frau aufs übelste verbal beschimpft und am nächsten Tag mit einem Blumenstrauß anrückt

Gabriele
 
Du sprichst mir aus der Seele. Rosenkrieg war harmlos gegen die "Highlights" meiner Eltern.
Meine Mutter hat nun nach mittlerweile 24 Jahren endlich die Scheidung eingereicht und mein Erzeuger macht ihr immernoch das Leben zur Hölle.

Wobei mein Erzeuger war mir in einem Punkt ein leuchtendes Beispiel: Er hat mir gezeigt wie man es nicht machen sollte.
 
Ich habe meine 2 Kinder fast 10 Jahre alleine großgezogen, dabei habe ich ganztags gearbeitet. Vor kurzem habe ich mich mit meiner Tochter unterhalten ( 2 Kinder 4J.+1J. )
sie hat mir gesagt das sie trotzalledem eine schöne Kindheit hatte und mein Sohn hat mir letzt das gleiche gesagt. Wäre ich aus Pflichtbewußtsein mit dem Vater zusammen geblieben hätten sie mir das sicher nicht sagen können.

Gruß
Helga

PS: Das meine Kinder mir sagten sie hätten eine schöne Kindheit gehabt, hat mich sehr gefreut.
 
watson schrieb:
Mir tun die Kinder schon leid, die nicht mit beiden Elternteilen (den leiblichen Eltern) aufwachsen.

öhm... warum?
ich hatte eine wunderschöne kindheit, ich habe nichts vermisst, mir hat nichts gefehlt, und ich bin OHNE vater aufgewachsen. auch einen "vaterersatz" hatte ich nie. es lebte nie ein mann im haus
 
Meine Eltern haben sich getrennt, weder meine Mutter, noch mein Vater sind schlimm und deshalb war's in dem Fall ziemlich schlimm für mich.

Es kommt halt immer drauf an, warum man ein Scheidungskind ist.
lg,
Kaze
 
KsCaro schrieb:
Wobei mein Erzeuger war mir in einem Punkt ein leuchtendes Beispiel: Er hat mir gezeigt wie man es nicht machen sollte.
Das ist leider nur eine Möglichkeit.
Die andere habe ich in der Praxis oft genug erlebt: Kinder die, als sie heranwuchsen bzw. erwachsen wurden, exakt die negativen Verhaltensmusterin ihren Beziehungen übernahmen die sie bei ihren Eltern erlebt haben.

Alexis
 
Alexis schrieb:
.
Die andere habe ich in der Praxis oft genug erlebt: Kinder die, als sie heranwuchsen bzw. erwachsen wurden, exakt die negativen Verhaltensmusterin ihren Beziehungen übernahmen die sie bei ihren Eltern erlebt haben.

Alexis
Ist ja in fast 80 % der Fälle so.
 

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