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Wie steht ihr zu schwulen/lesbischen Beziehungen?

  • Ich habe absolut nichts dagegen!

    Stimmen: 96 78,0%
  • Ich finde das nicht gut.

    Stimmen: 4 3,3%
  • Ist mir egal...

    Stimmen: 23 18,7%

  • Umfrageteilnehmer
    123
@Kaze

Was ist denn "normal", daß was 80 Prozent der Bevölkerung tun bzw. uns vorleben? Wer sagt denn, daß Heterobeziehungen "normal" sind, vielleicht war es im Ursprung ja ganz anders.

Warum sollten schwule- oder lesbische Paare keine Kinder adoptieren dürfen, nenne mir einen vernünftigen Grund. Hierbei ist für mich völlig unerheblich, ob sie mit dem schwul-/lesbischsein kokettieren oder eben nicht.
 
Bine 16 schrieb:
Warum sollten schwule- oder lesbische Paare keine Kinder adoptieren dürfen, nenne mir einen vernünftigen Grund.

Möcht ich auch mal wissen..
Jetzt komm mir keiner mit "wenn die das im Kindergarten erzählen" usw... Ich denke, Kinder können damit z. T. viel besser umgehen, als man meint...
 

Sorry, hat sie doch schon: Es ist einfach ihre Meinung!
Sie schadet nicht, sie versucht nicht stimmung zu machen, sie findet es einfach, persönlich!! nicht gut.


vllt. Hat Quini genau das gemeint, als sie sagte: „solang ich nicht [..] muß“ ??
nur vllt, hmm??



Gilette schrieb:
[…] verstehe auch ehrlich gesagt nicht wieso auf kaze rumgehackt wird. NEIN, werden jetzt wieder alle rufen, wer hackt denn hier rum? Ich sehe das schon so und kann mir vorstellen kaze auch[…].

so ganz versteh ich das auch nicht…


gruß PJ
 
Ich finde, Kaze hat ihre Meinung mit wohlgewogenen Worten dargelegt, begründet und auf Nachfrage erklärt. Ich sehe darin nichts Diskriminierendes und denke, daß ihr Statement eine ernstzunehmende Diskussionsgrundlage auch für Vertreter einer anderen Meinung ist.

Bei manchen Posts habe ich hingegen die Meinung, daß ein Wettstreit um Toleranz und Modernität im Gange ist .

Btw., ich habe nichts gegen gleichgeschlechtliche Erziehende, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
 
Kaze schrieb:
Ein Kind lernt von Vater und Mutter, es gibt Dinge, die kann ein Kind nicht von der Mutter lernen, die es aber vom Vater lernt. Und umgekehrt genauso. Nicht nur aufklärungsmäßig, auch die kleinsten Alltagsdinge.
Außer im Stehen zu pinkeln fällt mir da nix ein. Hilfst du mir auf die Sprünge? Was für kleinste Alltagsdinge sind das? Und was könnte ein Vater 'aufklärungsmäßig' einem Kind erzählen was eine Mutter nicht auch erzählen könnte?

Alexis
 
Z.B. kann ein Vater seinem Sohn zeigen wie man seinen Namen in den Schnee pinkelt - mach das mal als Mutter!
 
sag ich auch nochmal was...ich glaube ein kind kann sehr wohl von schwulen oder lesben erzogen werden, ohne dass ihm irgendwelche sozialen fähigkeiten fehlen, ebenso wird ein homosexuelles elternpaar das kind kaum in seiner S.exualität beeinflussen...genauso, wie das (so wie mathieu schon schrieb) alleinerziehende auch tun.

druck wird kindern von ihren altersgenossen immer gemacht, da ist es m.m. nach egal, ob die eltern homosexuell sind, oder arm (eine ex von mir wurde deshalb in der schule gehänselt, weil die familie nicht viel geld hatte und man das an der kleidung etwas sah)...das kind dick, rothaarig, zu klein oder zu gross für sein alter, eine brille trägt....ich hatte in der grundschule unter meinem namen zu leiden, wenn man zu dumm ist, es nach dem 3. mal zu verstehen, macht man sich halt drüber lustig...kinder hacken nunmal aufeinander rum und man lernt auch daraus, geärgert zu werden, über dingen zu stehen und sich von anderen nicht beeinflussen zu lassen... also ist druck von aussen auch kein argument dagegen.

die klassische rollenteilung mann/frau gibt es in dem sinne auch nicht mehr, darum kann man auch nicht sagen: "ein junge, der bei lesben aufwächst, wird ein weichei", es gibt harte frauen, softe männer....darum denke ich auch nicht, dass dem kind zwangsläufig irgendwas "geschlechtsspezifisches" in der erziehung fehlt. ausserdem gibt es zur selbstfindung, persönlichkeitsentwicklung und so weiter ja nicht nur die eltern als vorbild, sondern auch schulkameraden, bekannte....

und obwohl ich anderer meinung bin, kann ich kaze verstehen und schliesse mich da mal wolfgang an, bei manchen kommt es mir so vor, als ginge es einzig und allein darum, "supertolerant und offen" zu sein...und das um jeden preis. es ist nunmal von der natur so vorgesehen, dass ein mann und eine frau ein kind bekommen, da lässt sich nichts dran rütteln. dass man das kind einfach beim namen nennt, heisst ja nicht, dass man dagegen ist, wenn menschen anders leben...
 

Danke für's Schreiben.

Sab.
 
Ich bin ohne Vater aufgewachsen, mir hat nichts gefehlt *nurmalanmerk*
 
Meike schrieb:
Ich bin ohne Vater aufgewachsen, mir hat nichts gefehlt *nurmalanmerk*


Vielleicht haste Glück gehabt, als meiner gestorben ist war ich 11 und obwohl sich meine Mutter alle mühe gegeben hat, hat mir was gefehlt!


btw: so ne dezente zwischenfrage mal:

gibt es ein richtig und ein falsch bei dem thema???
 
oh mann, warum hat der begriff "normal" denn schon so einen komischen beigeschmack? klar gibt es das:
normal = die regel / mehrheitlich / standard....
unnormal = von der regel / mehrheit abweichend

es sind völlig wertfreie begriffe und man könnte sie auch benutzen, wenn da nicht immer so viel rein interpretiert würde....wenn ich sage: das ist aber nicht normal, warum heisst das dann bei den meisten "weltverbesserern", das ich das verurteile? mann, mann, mann...
 
Ich denke nicht, daß diese Begriffe immer wertfrei verwendet werden - deswegen hatte ich ja die Frage gestellt, ob normal das ist, was 80 % der Bevölkerung tun

Kaze schrieb:
wie ich oben schon geschrieben habe, falls du auf mich anspielst, hab ich das nicht gesagt.
lg,
Kaze
Nein Kaze, ich habe nicht speziell Dich angesprochen, meine Frage ging an die Allgemeinheit, auch wenn ich Deinen Namen davor gesetzt hatte - sorry
 
Bine 16 schrieb:
Ich denke nicht, daß diese Begriffe immer wertfrei verwendet werden ...
nein, immer natürlich nicht, da gebe ich dir recht.
Bine 16 schrieb:
...deswegen hatte ich ja die Frage gestellt, ob normal das ist, was 80 % der Bevölkerung tun
siehst du, in dem fall hast du etwas in dieses wort reininterpretiert. um die frage zu beantworten:
ja, ist es. ob es richtig ist, ist eine völlig andere frage und das darf nicht miteinander verwechselt werden
 
Gilette schrieb:
Z.B. kann ein Vater seinem Sohn zeigen wie man seinen Namen in den Schnee pinkelt - mach das mal als Mutter!

weltbewegend und für die entwicklung des kindes unumgänglich.
 
hiob schrieb:
es ist nunmal von der natur so vorgesehen, dass ein mann und eine frau ein kind bekommen, da lässt sich nichts dran rütteln.
Es ist 'von der Natur vorgesehen' daß die Frau ein Kind bekommt. Der Vater ist nach der Befruchtung schlicht überflüssig. Bei vielen Tierarten ist es so daß die Mutter die Jungen allein großzieht. Sie füttert, beschützt, lehrt die Jagd etc..
Ach ja: Ich bin nicht 'tolerant um jeden Preis', wollte das nur mal einwerfen.

Alexis
 
Bine 16 schrieb:
Ich denke nicht, daß diese Begriffe immer wertfrei verwendet werden - deswegen hatte ich ja die Frage gestellt, ob normal das ist, was 80 % der Bevölkerung tun
80 % setzen nun mal die Norm; na und? Es gibt sicherlich einige Dinge, in denen ich nicht der Norm entspreche. Geht mir aber ziemlich irgendwo vorbei .

Alexis schrieb:
Der Vater ist nach der Befruchtung schlicht überflüssig.
Die Mutter nach der Geburt ebenso.

Provokante Grüße
 

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