Ja, genau, das klappt gut, zumal ich das immer mit Werfen, BRING und AUS kombiniere.Zergeln tun wir hier auch mit Hochfahren, runterfahren, Pause, UO etc. So sind wir auch eingestiegen.
Er mag beides gerne und kennt auch die Spielregeln. Runterfahren kann er extrem gut, das macht es natürlich einfach.
Danke, die Strategie probiere ich mal aus.Ausprobieren, ich bin bei @MissNoah
Ich hab selbst zwei Amstaffs. Mit beiden spiele ich sowohl körperlich als auch mit Beute. Mir erschließt sich übrigens auch nicht, warum spielen mit Beute/Spielzeug kein richtiges Spiel sein soll. Meine Hunde spielen untereinander ja auch sowohl mit als auch ohne Beute/Spielzeug.
Meine Kleine hat auch mehr Bums als der Große und hat entsprechend auch mal fester zugepackt. Meine Strategie war: Spiel unterbrechen, aua/nein oder sonst was sagen und dann mit einem Spielzeug (Zergel o.ä.) weiterspielen, in den sie nach Herzenslust beißen konnte.
@lila.choc Woher kommst du denn? Ich persönlich würde mir zusätzlich noch Hunde ähnlicher Rassen suchen, mit denen sie spielen kann. Aber auch andere Rassen, damit sie lernen kann, dass andere Rassen auch anders spielen. Mein Großer hatte früher einen Windhund als "Freundin", er liebt entsprechend auch Jagd- und Rennspiele.
Wir können im Spiel halt doch keinen Artgenossen ersetzen.
Gut zu wissen.Fritz war auch ganz schön heftig. Um mit ihm zu kämpfen, habe ich mir angewöhnt, einen wattierten Küchenhandschuh anzuziehen.
Fee war sehr sanft beim spielen mit der Hand. Den Fehler, sie die unter einer Decke sich bewegende Hand fangen zu lassen, habe ich nicht oft gemacht. Wenn sie die Hand nicht sah, machte sie Ernst.
Okay, danke dir, dann heißt es also doch, mich in viiiiel Geduld zu üben - super, genau meine Paradeeigenschaft...Genau so ist es und war es bisher bei meinen Hunden und ich hielt das beim Schreiben für so normal, das ich dachte, als Antwort an die TE zu ihrer Frage, sei das ausreichend.
Der nicht zitierte Teil meiner Antwort zeigt ja eindeutig, es ging allein darum.
Darüber hinaus schreibe ich seit Jahren so, ohne dass deswegen so ein Fass aufgemacht wurde.
Noch mal zur Frage der TE, Hunde die nicht so extrem Erfahrungen gemacht haben, dass Beißen zum Modell der Konfliktlösung wurde, wie es bei meinem Tyson bei Übernahme war, lernen das nach meiner persönlichen Erfahrung, wenn man ihnen jeweils deutlich macht, was drüber ist und was gar nicht geht, bei mir konkret ohne Wut und großes Tamtam und auch weiter Spielen, wenn die Situation vorbei ist.
Abwarten bis die Hündin älter ist, wird eher nichts bringen. Ich habe jeweils erst mal genau genau aufs Hochdrehen geschaut und rechtzeitig reagiert, (meist), und vor allem hat man jetzt im Winter die Chance mit entsprechender Kleidung bis hin zu den Handschuhen ein wenig nachzuhelfen. Das habe ich auch gern genutzt.
Das mit den Handschuhen ist echt eine gute Idee, probiere ich mal.
Und was meinst du mit "von den Füßen geholt"? Wegen Anspringen?
Dir ist klar, dass ich auf embrujos Post geantwortet und wie sie von Katzen geschrieben habe? Ich vermute, Hunde haben da keine identischen Reflexe.Gut zu wissen.
Dir ist klar, dass ich auf embrujos Post geantwortet und wie sie von Katzen geschrieben habe? Ich vermute, Hunde haben da keine identischen Reflexe.
Aua, das klingt übel! Zum Glück schielt Buffy nicht!Ja, zumal er auch noch ziemlich geschielt und sich öfter mal fürs falsche Doppelbild entschieden hat. Also anstelle von "haarscharf an mir vorbei" ist er gelegentlich voll in mich reingerannt und war dann selbst erschrocken. Wir hatten ein Spiel draußen: Er blieb zurück, ich rief ihn ab und er lief mit vollem Tempo durch meine Beine, um dann um mich rum zu laufen und sich vor mich hinzusetzen. Dabei hat er mich ein Mal quasi wie einen Baum gefällt. Ich lag wie ein Maikäfer auf dem Rücken, schnappte nach Luft und er schlabberte mir durchs Gesicht. Danach habe ich immer genau im Auge behalten, ob er durch die Beine durchkommt und bin im Zweifelsfall lieber zur Seite getreten
Als Handschuhe hatten wir Schweißer-Handschuhe. In denen schwitzt man nicht und die Stulpen sind lang, so das der Unterarm auch geschützt ist. Die Handschuhe eignen sich auch vorzüglich dazu, unwillige Katzen zu bändigen:
Tatsächlich nicht, ups.Dir ist klar, dass ich auf embrujos Post geantwortet und wie sie von Katzen geschrieben habe? Ich vermute, Hunde haben da keine identischen Reflexe.
Das mit den Handschuhen ist echt eine gute Idee, probiere ich mal.
Schweisserhandschuhe wären bzw. waren auch nicht mein Weg für derartiges Spielen. Jedoch die Kleidung jetzt im Winter einschließlich der ganz normalen Handschuhe fand ich schon hilfreich für beide spielenden Seiten im Lernprozess.Das behebt doch aber dein Problem nicht, dass der Hund zu heftig wird wenn ihr spielt? Und spontan ist dann auch eher nix mehr.
Bei jungen Hunden dieser Rasse ist meine Erfahrung, dass sie auch bei diesen Spielen lernen
müssen und können, sich zu kontrollieren.
Klar, da gehört ein bißchen Schmerz schon dazu und bei mir durfte es dann sogar etwas weniger sein, als bei jungen, richtig fitten Leuten, nur haben die sich das im Tierheim grundsätzlich nicht angetan und letzlich nimmt auch der junge Rabauke von Hund das, was er kriegen kann, sowohl an Mensch, als auch an Maß im Spiel.
Schweisserhandschuhe wären bzw. waren auch nicht mein Weg für derartiges Spielen. Jedoch die Kleidung jetzt im Winter einschließlich der ganz normalen Handschuhe fand ich schon hilfreich für beide spielenden Seiten im Lernprozess.
Ja, das stimmt. Ich werde parallel natürlich auch versuchen, über Worte oder Spielabbrüche dahin zu kommen. Ich hatte halt gehofft, es gäbe eine andere Möglichkeit.Das behebt doch aber dein Problem nicht, dass der Hund zu heftig wird wenn ihr spielt? Und spontan ist dann auch eher nix mehr.
Guter Punkt - wobei, dank einer tollen Amtsveterinärin ist jetzt ein Basenji-Labbi...Zumal so ein Schweisserhandschuh auch nur ein "Zergel" ist und - da muss man heute ja extra drauf hinweisen - besser nicht Draußen in der Öffentlichkeit benutzt werden sollte, denn das unbedarfte Auge sieht eventuell einen Hund der "scharf gemacht" wird. Würde ich mit einem Listi nicht machen.
Da bin ich ganz bei dir, aber unser Garten ist momentan ziemlich gut einsehbar - und unsere Nachbarin hat offenbar seeehr wenig zu tun...Ich würde grundsätzlich kein Spiel draußen vor fremden Menschen mit meinem Staff spielen, bei dem dieser gefährlich grollt, knurrt, seine Zähne fletscht, meinen Arm in sein Maul nimmt und mich anspringt.