Wie läuft ein Allergietest beim Hund ab?

Hallo zusammen,

ich hab mal ne Frage bezüglich Allergietests beim Hund und brauch eure Hilfe.

Wie läuft sowas denn beim Hund ab? Kann man einen Allergietest mit dem Blut oder den Haaren des Hundes machen, oder läuft das wie beim Menschen (Haut anritzen und Probe eingeben)?

Warum die Frage? Sunny hat einen HotSpot, eine allergische Reaktion. Auf was, weiss die Ärztin leider nicht. Ich würde sie gerne untersuchen lassen, damit ich weiss, was ich ihr nicht mehr an Futter geben darf, damit diese HotSpots vermieden werden können.

Erst hatte sie einen am Popo, jetzt direkt auf dem Schwanz. Den hat sie sich blutig gebissen und jetzt rennt sie mit einer Tüte auf dem Kopf rum. Anders geht es leider nicht, weil sie immer wieder dran gehen würde. Sie bekam gestern auch eine Cortison Spritze, damit es aufhört zu jucken. Ich muss es jetzt weiter behandeln, aber wie gesagt, ich möcht wissen, warum sie diesen bekommen hat.

Danke für eure Hilfe.

spike ist ja auch hochgradiger allergiker und wir haben damals einen allergietest übers blut gemacht , wo dann heraus kam gegen was er alles allergisch ist.

spike hat dann über ein jahr eine desensibilisierung bekommen, wo ich ihm in abstand von 2-4 wochen spritzen musste, die therapie hat sehr gut angeschlagen und er war diese jahr fast allergiefrei

Lotte ist auch allergisch und der Test wurde übers Blut gemacht.
Mein Hund ist gegen Hausstaub und Futtermittel (Futtermilben) und diverse Düfte in der Wohnung(Bad Parfüm, Haarspray,Zigarettenrauch usw) allergisch.
LG Lilo und LOtte

Wie findet man das denn eigentlich alles raus? Weil ein Test der sowohl Futtermittel als auch Hausstaub und div. andere Alltagsdinge abbildet, der wird doch sehr breit gefächert sein müssen, oder geht man dann einfach erst mal in die Sparte A und dann B und und und?

Danke euch schonmal, dann kann ich so nen Test über den TA veranlassen lassen.
Wisst ihr inetwa, so über den Daumen gepeilt, was das so an Kosten sind? Nein, nicht weil ich mich drücken will, ich will mich drauf einstellen können.

man testet eigentlich nach erfahrungswerten, worauf hunde am häufigsten reagieren.

bei uns sind pollen, getreidesorten, fleischsorten, hausstaubmilben und futtermilben getestet worden.

futtermittel an sich können nicht getestet werden, das kannst du nur per ausschlussdiät rausfinden, gegen was genau der hund dann allergisch ist.

deswegen ist das bei jack auch nicht gemacht worden, er bekommt von royal canin das hypoallergenic futter und eine geringe menge cortison jeden tag, damit ist die hautgeschichte eigentlich ganz gut geworden.

Hallo Maja,

bei unserem verstorbenen Dogo haben wir vor 3 Jahren einen Allergietest machen lassen. Das hat mit Blutentnahme und Testung damals knapp 100 € gekostet. Die anschliessende Desensibilisierung über 1 Jahr hat dann nochmals etwa 150 € gekostet - aber es hat sich gelohnt, er hatte dann kaum noch Probleme.

LG und gute Besserung

Heike

Warum Blutentnahme???

Ich dachte der allergietest beim Hund wird wie beim Menschen gemacht???!!!

Es gibt auch Intracutan-Tests wie beim Menschen um Allergien zu bestimmen, in den meisten Fällen reicht jedoch der Allergietest übers Blut.

Wie nett, dass mein Tierazrt mir sowas auch mal sagt

Nachdem wir bei Finn mit den herkömmlichen Allergietest nicht weitergekommen sind (sie waren einfach für das viele Geld nicht aufschlussreich) habe ich mich entschlossen, zu einer TÄ zu gehen, die nicht nur schulmedizinisch behandelt, sondern auch von alternativen Heilmethoden und Homöopathie sehr viel hält. Sie hat eine bioenergentische Blutuntersuchung gemacht. Die hat ca. 250€ gekostet. Anschließend sind wir in die Behandlung mit Bioresonanz/Bachblüten eingestiegen. Da hat dann jede Sitzung noch mal ca. 80 € gekostet. Und es war jeden Cent wert... wir haben genaue Aussagen über die Unverträglichkeiten/Allergien gegen alles Mögliche bekommen und gleichzeitig die ganzen Giftstoffe ausgeleitet. Seitdem geht es Finn prima. Nebenbei haben wir auch noch seine Stressattacken in den Griff bekommen (natürlich nicht nur über die Behandlung, ich bin aber überzeugt, dass es viel dazu beigetragen hat)

Den Tipp hatte mir damals hier die liebe Lektoratte gegeben... und ich bin ihr ewig dankbar dafür , auch wenn ich immer skeptisch dem gegenüber gestanden habe. Aber der Erfolg und die Wandlung des Hundes schon während der Behandlung hat mich überzeugt.

Hier übrigens mal der Threat damals und die dazugehörigen Fotos: http://forum.ksgemeinde.de/gesundheit-ernaehrung/73428-pusteln-im-gesicht.html