Also ich erinnere mich an eine Diskussion, wo ich ziemlich angegangen wurde, als ich sagte, dass Lebensfreude unf Lebensqualität für meine Hunde sich definitiv auch über's Fressen ausmacht (wie für MICH übrigens auch
) Da wurde doch glatt behauptet, Nahrungsaufnahe sei für den Hund zur Lebenserhaltung da und nicht zum Genuss - für mich eine VÖLLIG absurde Aussage!
Und noch seltsamer reagiert haben diese User als ich sagte, dass ich mir im Nachhinein sehr vorgeworfen habe und bereue, dass ich Shiwa unmittelbar bevor sie so krank wurde noch auf ne Diät gesetzt hatte, weil ich nämlich so blöde war auf einige Pappnasen zu hören, die meinten, ein paar Kilo weniger täten ihr ja auch wegen der Kreuzbänder etc. gut. Das passiert mir sicher NIE wieder! Ich hätte sie den ganzen Tag fressen lassen was immer sie will, wenn ich gewusst hätte, was kommt. Und da bei Lilou mit ca. 14 das Ende ja leider auch absehbar ist, tue ich auch bei ihr den Teufel, ihr Essen irgenwie großartig zu rationieren. Da sagte auch viele, dass ich Lebensqulität viel zu sehr auf's Essen reduziere.
Aber jetzt mal ernsthaft, wenn DAS hier keine Lebensfreude und Inbrust ist, dann weiß ich auch nicht. Wie man da bestreiten kann, dass Futter Genuss und nicht nur Lebenserhaltung ist, weiß ich auch nicht:
Aber schon da scheiden sich die Geister. Und während Shiwa am Ballspielen, Schwimmen, Apportieren, Zerren etc. aber auch einen Mordsspaß hatte und das ebenso zur Lebenqualität beitrug, ist das bei Lilou nicht so. Mit Spielen kann sie nicht viel anfangen oder nur sehr selten. Eigentlich will sie nur schlafen, schmusen, draußen schnüffeln und fressen. Und ein paar Sozialkontakte zu anderen Hunden, aber da verliert sie auch schnell das Interesse. Und als Oma darf sie das
Und wenn ich meine persönlichen Ansprüche an einen schlanken Hundekörper eben durchsetze, indem ich ein Hund, der dazu eigentlich gar keinen Bock mehr hat, zum Hundesport treibe und ihm sein Fressen rationiere, hat das für mich eben nix mit Lebensqulität zu tun. Aber das sehen andere dann wieder anders und sind der Überzeugung, ihrem Hund damit was gutes zu tun. Muss letztlich jeder für seinen Hund selbst wissen. Und KANN vermutlich auch niemand für einen fremden Hund beurteilen.