Hallo,
also unser Minibulli starb vor einem Jahr 2-jährig an einer Magendrehung! Er war (logisch) klein, hatte nicht unmittelbar zuvor gefressen und schon gar nicht getobt, etc.. Man kann es oft nicht verhindern, es passiert einfach. Bei dem Podengo einer Tierärztin hat sich der Magen während dem Fressen (!) gedreht, man konnte förmlich zusehen.
Folgende Punkte sind noch zu Beachten:
1. Aufgetriebener harter Bauch
2. starke Schmerzen
3.Unruhe
4. Kann kein Kot absetzen-versucht es
5.Kann nicht erbrechen-versucht es
6.Speicheln-Übelkeit-Krämpfe
Kommt öfters wie angenommen vor (Tierheime) und wird leider meist zu spät erkannt.
Nicht vom Notdienst vertrösten lassen-jede Minute zählt!
Borrielose-Impfung ist noch nicht ganz ausgereift, gibt daher noch zu wenig Erfahrungen. Würde selbst nur in gefährdeten Gebieten impfen, da eine Impfung nicht immer nur positiv ist! Der oft nachgewiesene Borrielios-Titer ist nur in bestimmter Zeit und dann auch nicht mit einmaliger Blutentnahme nachweisbar. Es gibt Tierärzte die das nicht wissen und auf Borrieliose behandeln, obwohl es vielleicht gar keine ist. Evtl.lahmheiten gehen dann mit den Medikamenten auch weg! Früher war es die Toxoplasmose die plötzlich und viel ausbrach, heute hat die Borrieliose Hochkonjunktur. Es hängt ein großer Markt, angekurbelt durch die medien. Ich möchte nicht behaupten, es wäre nur Geldmacherei, ist aber bestimmt auch ein Punkt, den man nicht außer Acht lassen sollte!
Gruß sandra