Mal davon abgesehen, Dein Mann ist ein Held
Ich kenne keinen, der weitergeht, wenn ihn 3 Kaukasen bedrohen.
Ich blieb schon wie angewurzelt stehen, als mich ein einziger Kangal - Rüde an einer Herde attackierte und ich denke, das war auch gut so.
Alle Achtung
Gibt es überhaupt Hunderassen die so gar nicht ihr Territorium bewachen?
Einzelne Exemplare warscheinlich bei jeder Rasse, aber insgesamt gesehen gehört das bewachen/verteidigen doch zu den normalen hündischen Verhaltensweisen...und die zeigen doch alle Rassen, wenn auch unterschiedlich ausgeprägt. Aber komplett weggezüchtet ist das doch bei keiner Rasse- oder?
Auch wenn zB DJT nicht zum bewachen gezüchtet wurden und noch dazu nicht besonders bedrohlich aussehen- einbrechen würde ich da nicht.Deshalb glaube ich das der Verwendungszweck der HSH nicht unmittelbar etwas damit zu tun haben, ob sie ein Grundstück bewachen...wären ja nicht die einzigen die eigentlich zu etwas anderem gezüchtet wurden und trotzdem bewachen.
Gibt es überhaupt Hunderassen die so gar nicht ihr Territorium bewachen?
Einzelne Exemplare warscheinlich bei jeder Rasse, aber insgesamt gesehen gehört das bewachen/verteidigen doch zu den normalen hündischen Verhaltensweisen...und die zeigen doch alle Rassen, wenn auch unterschiedlich ausgeprägt. Aber komplett weggezüchtet ist das doch bei keiner Rasse- oder?
Auch wenn zB DJT nicht zum bewachen gezüchtet wurden und noch dazu nicht besonders bedrohlich aussehen- einbrechen würde ich da nicht.Deshalb glaube ich das der Verwendungszweck der HSH nicht unmittelbar etwas damit zu tun haben, ob sie ein Grundstück bewachen...wären ja nicht die einzigen die eigentlich zu etwas anderem gezüchtet wurden und trotzdem bewachen.
Naja, mir fallen da ganz spontan die armen Retrieversocken ein - da ist man mittlerweile ja stolz drauf, dass die einem Einbrecher noch die Beute mit raustragen.
Auch bei einigen Hütehunden (Aussie/BC) ist dank Augenmerk auf andere Eigenschaften das territoriale so gut wie weg.
Ist aber so, da die Hunde extrem territorial sind. Und jeder, der so einen Hund mal in seinem Revier erlebt, wird das auch bestätigen können.Gibt es überhaupt Hunderassen die so gar nicht ihr Territorium bewachen?
Einzelne Exemplare warscheinlich bei jeder Rasse, aber insgesamt gesehen gehört das bewachen/verteidigen doch zu den normalen hündischen Verhaltensweisen...und die zeigen doch alle Rassen, wenn auch unterschiedlich ausgeprägt. Aber komplett weggezüchtet ist das doch bei keiner Rasse- oder?
Auch wenn zB DJT nicht zum bewachen gezüchtet wurden und noch dazu nicht besonders bedrohlich aussehen- einbrechen würde ich da nicht.Deshalb glaube ich das der Verwendungszweck der HSH nicht unmittelbar etwas damit zu tun haben, ob sie ein Grundstück bewachen...wären ja nicht die einzigen die eigentlich zu etwas anderem gezüchtet wurden und trotzdem bewachen.
Das eigentliche Revier sind dann eben die Wohnung oder der Hinterhof (wobei es in Städten auch noch mehr Möglichkeiten der Haltung gibt@jan
Dann erkläre mir mal, wo in einer Wohnungshaltung oder im Hinterhof das Revier ist.
Und dann ist es völliger Käse, die Toleranz gegen Hundegebell im Wohnblock mit dem auf dem Land gleichzusetzen.
Das die Möglichkeiten einer artgerechten Haltung auf dem Land eher gegeben sind bestreitet doch niemand. Meine Haltung setze ich dabei nicht als Standart an (wobei meine Hunde ein Grundstück zur freien Nutzung haben und nachts auch noch die Nachbargrundstücke bestreifen/bewachen können). Aber wenn du genau gelesen hättest wäre dir aufgefallen das ich die Qualität einer Haltung weniger an den Örtlichkeiten als an den Bemühungen des Halters festmache. Auch unter weniger optimalen Bedingungen kann ich dem Hund ein adäquates Leben ermöglichen, es erfordert dann nur mehr Aufwand.Es geht um Voraussetzungen und die sind auf dem Land um Längen besser als in der Stadt, ich frage mich ernsthaft, wie man das anzweifeln kann, außer durch die Tatsache begründet, daß Du selbst in der Stadt wohnst und Deine Haltung somit als optimal ansiehst.
Sie soll aufzeigen das auch das Vorhandensein optimal(er)er Örtlichkeiten nicht zwingend eine artgerechte(ere) Haltung bedeutet.Was soll der Vergleich mit der isolierten Haltung?
Was ist letztendlich besser, wenn ich den Kangal im Garten isoliere oder in der Wohnung bzw. im Hinterhof?
Aber es ist die Sache, auf die es schlußendlich ankommt.Was man letztendlich aus den Voraussetzungen macht, ist eine ganz andere Sache.
In wie weit der Spazierweg als Territorium angesehen wird kann ich nicht einschätzen. Zum Einen weil die Wege möglichst abwechslungsreich gestaltet werden (man sich also nicht regelmäßig trifft) und zum Anderen weil beide nicht besonders Rüdenverträglich sind, was die Möglichkeit gemeinsamer Spaziergänge einschränkt.Und die Hunde sehen dann die Bude als Revier an, legen sich auf die Couch und beobachten die Zimmertür?
Oder ist es dann doch eher der tägliche Spazierweg, der als solches irgendwann wahrgenommen wird, werden muß?
Nun könnte man sich ja fragen was für die Hunde artgerechter ist, ein relativ isolierter Zwinger im TH oder ein Leben mit Anschluß an seine Sozialpartner. Auch wenn bei der Wohnungshaltung gewisse Abstriche gemacht werden müssen halte ich sie, fähige/bemühte Halter vorausgesetzt, immer noch für besser als ein TH.Artgerecht ist was anderes und ich kenne keinen seriösen Laden, der diese Hunde in Wohnungshaltung vermittelt.
Und damit bestätigst du was ich sage.- wir leben am stadtrand von wien in einem kleinen einfamilienhaus mit kleinem garten (ca. 400 m2), davon ist der hintere teil (ca. 200 m2) blickdicht für den hund abgetrennt – wir sind umzingelt von nachbarn, der hund ist extrem territorial und bellt sehr viel im garten – er ist nie alleine im garten, wenn wir nicht zuhause sind, oft müssen wir ihn auch reinholen, wenn wir zuhause sind, weil er zuviel bellt.
Ich habe ja zB. mit Xenia (Kaukasenhündin) auch bezüglich ihrer Artgenossenunverträglichkeit gearbeitet (der war es völlig egal ob Revier oder nicht, die ging erstmal drauf) und sie in recht kurzer Zeit hier in die Gassierunde integrieren können. Was auch ihren Umgang mit fremden Hunden enorm verbessert hat. Insofern sehe ich nicht unbedingt einen Vorteil darin anderen Hunden aus dem Weg zu gehen (daraus basierten bei ihr viele Probleme). Wichtig ist dabei aber, das man die anderen Halter kennt und das es sich um (vor allem psychisch) stabile Hunde handelt.ein wesentlicher vorteil meiner wohnsituation ist allerdings, dass ich die möglichkeit habe innherhalb von 15 min mit dem auto in eine gegend zu kommen (bisamberg) wo ich unter der woche in der frueh nahezu keine anderen hunde treffe,
Und damit bestätigst du was ich sage.- wir leben am stadtrand von wien in einem kleinen einfamilienhaus mit kleinem garten (ca. 400 m2), davon ist der hintere teil (ca. 200 m2) blickdicht für den hund abgetrennt – wir sind umzingelt von nachbarn, der hund ist extrem territorial und bellt sehr viel im garten – er ist nie alleine im garten, wenn wir nicht zuhause sind, oft müssen wir ihn auch reinholen, wenn wir zuhause sind, weil er zuviel bellt.Was nützt dem Hund ein Haus mit Garten wenn er diesen nur sehr bedingt nutzen kann? Was ist da der grundlegende Unterschied zur reinen Wohnungshaltung? Die theoretische Möglichkeit zu haben, sie aber nicht nutzen zu können sorgt meiner Meinung nach für zusätzlichen Stress. Und auch das blickdichte Umzäunen ist ein Stressfaktor, schließlich haben Hunde ja noch mehr Sinne als nur den Gesichtssinn.
Ich habe ja zB. mit Xenia (Kaukasenhündin) auch bezüglich ihrer Artgenossenunverträglichkeit gearbeitet (der war es völlig egal ob Revier oder nicht, die ging erstmal drauf) und sie in recht kurzer Zeit hier in die Gassierunde integrieren können. Was auch ihren Umgang mit fremden Hunden enorm verbessert hat. Insofern sehe ich nicht unbedingt einen Vorteil darin anderen Hunden aus dem Weg zu gehen (daraus basierten bei ihr viele Probleme). Wichtig ist dabei aber, das man die anderen Halter kennt und das es sich um (vor allem psychisch) stabile Hunde handelt.ein wesentlicher vorteil meiner wohnsituation ist allerdings, dass ich die möglichkeit habe innherhalb von 15 min mit dem auto in eine gegend zu kommen (bisamberg) wo ich unter der woche in der frueh nahezu keine anderen hunde treffe,
aber im revier (unser garten und dessen umgebung) sind fremde hunde ein absolutes no-go, wir haben seit nahezu 2 jahren einzelunterreicht bei einer trainerin
Klar, in der Wohnung hat er natürlich weitere Sicht als im blickdicht eingezäunten GartenUnd damit bestätigst du was ich sage.- wir leben am stadtrand von wien in einem kleinen einfamilienhaus mit kleinem garten (ca. 400 m2), davon ist der hintere teil (ca. 200 m2) blickdicht für den hund abgetrennt – wir sind umzingelt von nachbarn, der hund ist extrem territorial und bellt sehr viel im garten – er ist nie alleine im garten, wenn wir nicht zuhause sind, oft müssen wir ihn auch reinholen, wenn wir zuhause sind, weil er zuviel bellt.Was nützt dem Hund ein Haus mit Garten wenn er diesen nur sehr bedingt nutzen kann? Was ist da der grundlegende Unterschied zur reinen Wohnungshaltung? Die theoretische Möglichkeit zu haben, sie aber nicht nutzen zu können sorgt meiner Meinung nach für zusätzlichen Stress. Und auch das blickdichte Umzäunen ist ein Stressfaktor, schließlich haben Hunde ja noch mehr Sinne als nur den Gesichtssinn.