Weniger Rente für Kinderlose?

Sollen Kinderlose keine Rente erhalten?

  • Ja, Kinderlose sollen weniger Rente bekommen, weil ...

    Stimmen: 8 12,9%
  • Nein, Kinderlose sollen gleich viel Rente bekommen, weil ...

    Stimmen: 54 87,1%

  • Umfrageteilnehmer
    62
Deutschland ist kinderfeindlich. Trotzdem bin ich gegen eine " Bestrafung" Derer ,die sich gegen Kind(er) entscheiden. Kinder sind - rein materiell gesehen - immer ein Zuschussgeschäft. Die Argumentation dass es ja Steuerermässigung ( fragt mal Alleinerziehende, was die dazu zu sagen haben) und Kindergeld gäbe, zeugt davon dass sich ein "Kinderloser" keine Vorstellung machen kann wie teuer Kinder wirklich sind.
Den höheren Steuerzahlungen von Denen die sich gewollt gegen Kinder- und aus deren Sicht bestimmt auch begründbar-aussprechen, stehen immense Kosteneinsparungen in Bezug auf Klamotten, Möbel, Urlaub , Miete etc. gegenüber.
Von Unabhängkeit und ein Mehr an Freizeit garnicht zu sprechen.
Ich bin dafür Familien mit Kindern bei den Kosten und Angebot für Kindergarten -/ hort erheblich zu entlasten. Beruf und Kinder muss besser vereinbar sein. Die Wenigsten dürften finanziell so gut dastehen dass es ohne das Einkommen des Partners geht.
Ein Leben auf Hartz IV Niveau ,nur weil man Kinder hat , ist für mich inakzeptabel.
Ich will soviel zum Leben haben dass ich meine Miete und Heizung aus eigenen Finanzmitteln bezahlen kann.
Zum Sozialstaat: Wir sind in der EU wieder mal die Einzgen die nichts voreinander kriegen in Bezug auf Rente ,Gesundheitssystem usw. Fast alle Länder haben ein gesundes Wirtschaftswachstum mit einhergehenden Realeinkommenzuwächsen. Da stimmt dann auch die Konsumnachfrage.

Und bei uns: Da greifen sie Dir im Alter in die Tasche, du darfst dir für das Alter kein Finanzpolster schaffen, da Du das dem Sozialamt zum Frass vorwerfen musst,wenn dein Partner zum Pflegefall wird und in ein Pflegeheim muss. Und wenn bei Dir nichts zu holen ist, dürfen die Kinder bezahlen. Und deren Kinder später für ihre Eltern.
Und dann appellieren unsere Politiker noch an uns , mehr Kinder zu zeugen...
Die sitzen ja auch finanziell und altersversorgungstechnisch mit dem Ar*** im Trocknen.
Und: Der Missbrauch und die Erschleichung von Leistungen sollte stärker verfolgt und geahndet werden.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Dobi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und: Der Missbrauch und die Erschleichung von Leistungen sollte stärker verfolgt und geahndet werden.

Ja, dafür bin ich auch. Ab und an schau ich mal diese Talkshows und oft kommt das Thema "arbeiten oder nicht". Ich fasse es absolut nicht, wenn da junge, gesunde 18-Jährige sitzen und frech in die Kamera grinsen "ich bin doch nicht so blöd, arbeiten zu gehen" :(
 
RiSchäBoCo schrieb:
Ich bin für ein sozial ausgewogenes System, in dem keiner benachteiligt wird.

Ähm, die Idee ist nicht neu. Das hat man doch schon mal versucht. Wie hieß das noch gleich :verwirrt: ? Ah ja, Sozialismus. Klingelt es da? Das ging in der DDR schon nicht gut also warum sollte man den Misst noch einmal versuchen?
Der einzige Grund warum die Grenze damals wirklich aufging war: Die DDR war pleite und der gesamte Ostblock auch. Dieser gesamte Sozialismus funktioniert einfach nicht.
Unsere Herrn Politiker sollten sich als Vorbild die Länder nehmen in denen alles mehr oder weniger glatt läuft.
Nehmen wir als bestes Beispiel die USA:
Nachdem George Bush sen. das Land hoch verschuldet hat und die Wirtschafft am Boden war, es immer weniger Arbeitsplätze gab usw. , kam Bill Clinton. Der hat es innerhalb von acht Jahren geschafft alle Haushaltslöcher zu stopfen, Arbeitsplätze zu schaffen, eine friedliche Außenpolitik zu machen und mal ganz nebenbei über eine Billionen Dollar Überschuss an Steuern einzuwirtschafften. Und das alles ohne Steuererhöhungen, ganz im Gegenteil er hat die Steuern sogar gesenkt, was die Kaufkraft erhöhte, die Wirtschafft ankurbelte, mehr Arbeitsplätze brachte und somit auch mehr Steuern. Sein Nachfolger Bush jun. brauchte nur 4 Jahre um den Haushaltsüberschuss aufzubrauchen, neue Haushaltslöcher zu schaffen, etliche Arbeitsplätze zu zerstören und die USA in zwei Kriege zu verwickeln.
Fazit: Die USA brauchen wieder einen Clinton, der den Karren aus dem Dreck fährt.
Und genau so einen Mann brauchen wir hier in Deutschland auch, eben einen fähigen Politiker und keinen Sprüche klopfenden Schröder oder eine nichts könnende Merkel.
 
Ach Scotty, komm laß stecken, diese Tour läuft auf dem Niveau Totschlagargument!

Und wenn du wirklich die USA-Verhältnisse haben willst, dann stell dich einfach auf 3 Jobs ein, die dir das leben bis 70 ermöglichen Wenn ich kein Sozialversicherungssystem finanzieren muß bin ich auch innerhalb einer Legislaturperiode meine finanziellen Sorgen los.

Das sozial ausgewogene System läßt sich auch ohne Sozialismus schaffen, da muß man nur mal nicht auf irgend wen (Lobby) Rücksicht nehmen, sondern das tun, was notwendig ist. Das unterscheidet die anderen EU-Staaten von uns.

Und noch was zur Schlußlicht-Debatte:

Wir sind immer noch der größte Netto-Zahler der EU, haben also immer noch das größte Bruttoinnlandsprodukt der EU.

Und wenn wir schon beim Rechnen sind:

Bis die Portugiesen z.B. auf unser Niveau gekommen sind können die locker die nächsten 20 Jahre mit 2stelligen Zuwachsraten prahlen, da deren 20% bei uns noch nicht mal 0,01% ist.
 
RiSchäBoCo schrieb:
Und noch was zur Schlußlicht-Debatte:

Wir sind immer noch der größte Netto-Zahler der EU, haben also immer noch das größte Bruttoinnlandsprodukt der EU.
Das hat uns aber nicht nach vorn gebracht. Die anderen Regierungen haben eben vor 20 Jahren ihre Hausaufgaben gemacht. Unsere können/wollen es immer noch nicht.
Wir müssen immer was Eigenes auf die Beine stellen. Alles was Andere erfolgreich eingeführt haben ,taugt nichts.
Lieblingssatz: Das lässt sich auf D nicht übertragen.:sauer:
 
Dobi schrieb:
Das hat uns aber nicht nach vorn gebracht. Die anderen Regierungen haben eben vor 20 Jahren ihre Hausaufgaben gemacht. Unsere können/wollen es immer noch nicht.
Wir müssen immer was Eigenes auf die Beine stellen. Alles was Andere erfolgreich eingeführt haben ,taugt nichts.
Lieblingssatz: Das lässt sich auf D nicht übertragen.:sauer:

Genau das meine ich doch, wenn ich sage, dass man auch gegen die Lobby oder andere Bedenkenträger auch mal unliebsame Gesetze durchziehen muß. Gerade jetzt in der großen Koalition wäre das möglich. Aber da würden die Politiker ja auf bestimmte Spenden oder Wählerstimmen verzichten müssen:eg:.

Ich warte diesbezüglich auf die Entscheidung zur Bürgerversicherung (oder wie das Ding auch immer genannt werden mag:( Alle zahlen ein und jeder bekommt nur das Existenzminimum vom Staat. Für den Rest muß jeder selber sorgen.
 
Und was machst Du mit Denen die arbeiten wollen, aber keinen Job haben? Da is nix mit "Riester" . Die können definitiv nicht für das Alter vorsorgen. Die können nicht mal einzahlen. Wenn sich die Situation am Arbeitsmarkt nicht drastisch ändert -und daran glaube ich z.Zt. nicht - ,sieht das besch.... aus.
 
RiSchäBoCo schrieb:
Ach Scotty, komm laß stecken, diese Tour läuft auf dem Niveau Totschlagargument!

Und wenn du wirklich die USA-Verhältnisse haben willst, dann stell dich einfach auf 3 Jobs ein, die dir das leben bis 70 ermöglichen Wenn ich kein Sozialversicherungssystem finanzieren muß bin ich auch innerhalb einer Legislaturperiode meine finanziellen Sorgen los.

zu Punkt 1: Das ist kein Totschlagargument. Wie du an deinem eigenen Beitrag erkennen kannst kann man auch an der Stelle weiter diskutieren.

zu Punkt 2: Woher willst du das denn bitte wissen? Von wegen man muss in den USA drei Jobs haben um über die Runden zu kommen? Sicher gibt es viele die zwei Minijobs machen anstelle von einem Ganztagsjob. Solche Leute findest du aber auch hier in Deutschland. Die Löhne in den USA sind je nach Region unterschiedlich hoch. Je geringer der Lohn ist, desto geringer sind in der Gegend jedoch auch die Lebenskosten. Du solltest dich genauer informieren bevor du so etwas schreibst. Die Sprüche von wegen in den USA musst du drei Jobs haben um über die Runden zu kommen, sind typisch deutsche Vorurteile gegen die Amerikaner und ihr funktionierendes System. Diese Vorurteile werden gerne in den Medien aufgegriffen, um von den eigenen Problemen im Land mal weg zu kommen - man will ja nicht, daß jeder schlecht über die deutsche Politik denkt und sich Politiker wie in anderen Ländern wünscht, die wirklich etwas geleistet haben. Mal so ganz am Rande bemerkt gibt es auch in den USA ein Sozialversicherungssystem, ausgebaut von Bill Clinton, dem du vorwirfst er hätte ein leichtes Spiel gehabt. Nach wie vor ist es jedoch so, daß der Staat einem da nicht so viel vorschreibt, man mehr auf die Eigeninitiatieve des einzelnen Bürgers hofft. Die Leute sollen sich also mehr freiwillig versichern, wenn sie in der Rente Wohlstand wünschen. So etwas wie Sozialhilfe und Arbeitslosengeld gibt es in den USA auch. Nur wird man dort nicht dazu verleitet es auszunutzen. Wer zu faul ist zum arbeiten, lebt dann nun mal nicht gerade so toll wie Sozialschmarotzer in Deutschland.

Die Geschichte hat uns gelehrt, daß es dem Staat immer schlechter geht, je mehr soziale Absicherungen er dem Volk bietet. Einfach aus dem Grund, weil es zu viele Leute git die sich darauf ausruhen und diese Absicherung ausnutzen. Kaum jemand würde auf die Idee kommen eine private Versicherung auszunutzen, weil diese einem dann schnell auf die Finger klopft.

RiSchäBoCo schrieb:
Ich warte diesbezüglich auf die Entscheidung zur Bürgerversicherung (oder wie das Ding auch immer genannt werden mag:( Alle zahlen ein und jeder bekommt nur das Existenzminimum vom Staat. Für den Rest muß jeder selber sorgen.

Genau so wird es in den USA gemacht. Man zahlt Steuern ein, wenn man nicht mehr arbeiten kann (Rente) oder keine Arbeit findet (Arbeitslosengeld / Sozialhilfe) kommt der Staat für einen auf. Jedoch handelt es sich dabei nur um so viel Geld, wie man zum Überleben benötigt ( Existenzminimum). Wer mehr Geld will muss sich privat versichern... . Dieses System funktioniert also ;) .
 
Aktuell läuft auf HR3 (TV-Sender) - Herman & Tietjen - eine sehr interessante Runde zum Thema aktuellen Thema "Kinder kriegen in der heutigen Zeit".

Die Gäste sprechen unter anderem über das Thema "warum gibt es heutzutage weniger Kinder". Unter anderem wurde erwähnt dass Frauen der Wiedereinstieg in den Beruf schwer gemacht, weil keine Krippenplätze in Deutschland vorhanden sind und die Modelle in Frankreich und Schweden zum Beispiel besser wären.

Interessante Diskussion mit guten Ansatzpunkten und auch Verständis für die Seite der Menschen die keine Kinder wollen.
 
a & a schrieb:
Schon mal daran gedacht, daß es auch Frauen gibt, die nicht dieses *eigenesBabyhabenwill*- Gen haben und diese Laune der Natur nutzen wollen?

Mir geht es z.B. völlig ab.

Bin auch der Meinung, daß es verdammt viele Menschen auf dieser Welt gibt.

Ich würde lieber ein (oder mehrere) Kinder adoptieren, die schonmal da sind und die keiner will.

Exakt. :)

Bine 16 schrieb:
Ich und auch Daffy investieren schon unsere Arbeitskraft und die ungleich höheren Steuern, die wir zahlen müssen. Merkwürdigerweise würde diese Lebensgemeinschaft bei Beantragung von Wohngeld, bei Beantragung von Arbeitslosengeld II (sofern jemand von uns arbeitslos werden würde) oder sonstigen Zuschüssen grundsätzlich als eheähnliche Gemeinschaft anerkannt, beim Lohnsteuerjahresausgleich werden wir jedoch schön getrennt veranlagt, was dem Staat wiederum die Rückzahlung von Lohnsteuer erspart. Was ist daran gerecht?


Egal, ob nun Zahnarzt oder normaler Arzt, die meisten Medikamente stehen auf der roten Liste und dürfen gar nicht mehr verordnet werde. Wer eine Grippe hat, bekommt vom Arzt noch seine Krankmeldung, die Medikamente gegen Husten, Schnupfen, Heisserkeit darf man aber aus eigener Tasche bezahlen. Ich frage mich wirklich, mit welcher Berechtigung ich so hohe Krankenkassenbeiträge zahlen muß, noch dazu, wo ich das letzte Mal 1995 (wg. Unfall) krankgeschrieben war. Ich weiß wofür, damit der Verwaltungsapperat und die entsprechenden Gebäude finanziert werden können. 80% der Krankenkassenbeiträge werden nämlich für solche Sachen aufgewendet und nicht für den Erhalt der Gesundheit ihrer Mitglieder.

Stimme zu. :eg:
 
Nun, wenn in der Realität nur Familien bestünden könnte ich es noch irgendwie nachvollziehen - aber das Leben spricht eine andere Sprache: Es gibt immer mehr Alleinerziehende, die NICHT arbeiten und vielleicht sollte man dann auch berücksichtigen, dass die kinderlos arbeitende Bevölkerung zum Großteil das Leben dieser Alleinerziehenden mit-finanziert und der vorgeschlagenen Vorgehensweise zufolge, würden dann Kinderlose nicht nur Alleinerziehende in den ersten Lebensjahren der Kids mitfinanzieren, sondern später auch noch eine Einbuße bei der Rente hinnehmen müssen, um die selben Menschen nochmals zu subventionieren...

Ab davon geht es mir langsam wirklich auf den Nerv, dass Menschen, die keine Kinder haben möchten schon fast "kriminalisiert" werden...
Ist es denn nicht jedes Menschen Recht, für sich zu entscheiden, ob er sein Leben mit oder ohne Kinder gestaltet?
Geht es wirklich dem Nachbarn mit 3 Kindern etwas an, ob das kinderlose Paar nebenan ein Haus mit Pool und Roadster vor der Tür sein eigen nennt - schließlich arbeiten die Leute dafür und müssen diese Dinge auch bezahlen - die laufen ja nicht los und schlagen armen alten Omis nen Ziegelstein an den Kopp, damit sie diese Dinge berappen können...

Alles in allem hinkt unser Sozialsystem seit Jahren und jeder, der schon früh begonnen hat, SELBST etwas für seine Alters-, Gesundheits- und Invaliditätsvorsorge zu tun und sich privat abgesichert hat, kann sich glücklich schätzen (obwohl man nun ja auch in dem Bereich versucht, den Menschen noch ganze Geröllhaufen in den Weg zu werfen, um davon auch noch einen Teil wieder in die Staatskassen fließen zu lassen...).

Warten wir´s ab; möglicherweise muß man irgendwann auch von seiner privaten Rentenversicherung als Kinderloser gesetzlich verpflichtet einen Teil an Familien mit Kindern abgeben - warum auch nicht; man hat´s ja ne?! Es wird auf jeden Fall immer perfider in unserem Staat...

Zu Scottys "F**ck für Deine Rente" hätte ich noch ne Idee - so als gewollt Kinderlose hätte ich da so ein Organ, dass ich jederzeit abgeben könnte, da es bei mir nicht wirklich gebraucht wird... In Asien ist Organhandel durchaus schon an der Tagesordnung - vielleicht könnte ich mir damit was zu meiner "spärlichen" Kinderlosen-Rente dazu verdienen :D

Egal was passiert - ich bin jetzt mal versnobt und gehe davon aus, dass die 2,50 € die mir von meiner "Wahnsinns-Rente", die ich mal aus der gesetzlichen RV bekommen werde, noch abgezogen werden - mir nicht weh tun werden und ich es nicht bereue anstatt von 10 Kids nur paar Köter und Katzen gehabt zu haben, die Hütte in der wir leben abbezahlt zu haben und ansonsten noch ein paar angenehme Kleinigkeiten mein eigen nennen zu dürfen - auch wenn uns die Nachbarn diese schon ein klein bißchen "neiden" :D

LG,
Melanie
 
Ich finde diesen Vorschlag eine Frechheit,
mein Mann und ich gehen zu zweit voll arbeiten und was wir an Abgaben haben ist schon enorm. Ich habe mit 16 angefangen zu arbeiten, gehe ich also mit 65 in Rente habe ich 51 Jahre auf dem Buckel in denen ich den Staat unterstützt habe.
Dafür soll ich die Hälfte Rente bekommen?

Andere setzen wiederum ganz unüberlegt Kinder in die Welt und leben nur von anderen, dass kann ja nicht gerecht sein. Sollte das Gesetz kommen werde ich mir eine Halbtagsstelle suchen und mir lieber auf 400 Euro Basis was nebenbei suchen, den ganzen Tag arbeiten und stempeln gehe ich dann nicht mehr.

Auch die Diskussion mit der Karriere geht mir auf den Keks, ich will keine Karriere machen!! Ich arbeite als Industriekauffrau ganz normal, dies würde ich auch gerne mit Kind zumindest Halbtags tun aber leider gibt es ja unter 3 Jahren auch keine Kindergartenplätze und nach 2 Jahren ist man ja schon aus dem Job draussen.
Also sollen die Politiker erstmal Bedingungen für Kinder schaffen die auch bezahlbar sind wenn man wie ich gar nícht die Superkarriere will und auch Halbtags schon zufrieden ist.

Ausserdem tun mir dann die Leute leid die alles versuchen aber keine Kinder bekommen können, davon gibt es ja auch genug.
 
Heute Morgen in den Nachrichten wurde wieder ein toller Vorschlag für die Sanierung der Krankenkasse publik. Wir sollen zukünftig 20,00 € statt 10,00 € pro Quartal beim Arzt abdrücken. Ist doch ein super Vorschlag, da ja jetzt schon teilweise die Arztbesuche mangels Geld aufgeschoben werden.

Gleichzeitig sollen zwar die Lohnnebenkosten gesenkt werden, aber was nützt es, wenn man am Ende des Monats 3,00 € weniger Beiträge zahlt um dann beim Arzbesuch 7,00 € draufzulegen.
 
Bine 16 schrieb:
Heute Morgen in den Nachrichten wurde wieder ein toller Vorschlag für die Sanierung der Krankenkasse publik. Wir sollen zukünftig 20,00 € statt 10,00 € pro Quartal beim Arzt abdrücken. Ist doch ein super Vorschlag, da ja jetzt schon teilweise die Arztbesuche mangels Geld aufgeschoben werden.

Gleichzeitig sollen zwar die Lohnnebenkosten gesenkt werden, aber was nützt es, wenn man am Ende des Monats 3,00 € weniger Beiträge zahlt um dann beim Arzbesuch 7,00 € draufzulegen.

Rein mathe: es sind im Quartal dann 9 €, Du mußt also nur 1 € drauflegen.

Aber sonst hast Du Recht, diese Kosmetik bringt nix. Es bedarf einer Koplettsanierung unseres Sozialsystems.
 
RiSchäBoCo schrieb:
Rein mathe: es sind im Quartal dann 9 €, Du mußt also nur 1 € drauflegen.

Aber sonst hast Du Recht, diese Kosmetik bringt nix. Es bedarf einer Koplettsanierung unseres Sozialsystems.

Jo, Recht hast Du, draufzahlen muß ich trotzdem. ;)
 
Mal OT,
wer nimmt Vorschläge für KSG-Zusätze entgegen, wenn Caro nicht da ist? :eg: ;)
 
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