Ich bin der Meinung mit "bestes Futter" fährt man ziemlich gut.
Markus Mühle hatten wir auch mal , er hat es auch gefressen aber die Kackhaufen waren wirklich riesig und viel, hätte meinen können es kommt das doppelte raus was reinkommt
Meine Empfehlung basiert mehr auf der Einschätzung der Futterbestandteile, als auf Erfahrungen mit den Futtersorten (auch wenn ich da welche vorweisen kannich persönlich bin ein Fan des Markus Mühle NaturNah Futters. Rechnet man alle tierischen Bestandteile zusammen, kommt man auf knapp 50% "Fleischanteil", das ist deutlich mehr, als viele der teureren hochgelobten Sorten zu bieten haben (letztere weisen gerne einen hohen %-Satz an Fleisch aus, das bezieht sich aber auf den Zustand vor der Trockung, ist also am Ende sehr viel weniger gegenüber dem trockenen Anteil an Getreide).
Die Sorten mit Black Angus sind meiner Meinung nach nicht mehr so gut deklariert wie das NaturNah und enthalten auch weniger tierische Bestandteile (um 35%), damit sind diese Sorten auf dem Level der hochgelobten Sorten, sind aber noch etwas günstiger.
Dass Hunde von dem kaltgepressten Futter mehr Haufen machen, kann ich zwar bestätigen, hat mich aber nicht sehr gestört.
Was Wolfsblut und Co angeht, ich persönlich weigere mich so viel Geld für ein Futter auszugeben, das derart schlecht deklariert ist (um zu tricksen und den Fleischanteil vorne stehen zu haben, damit der dumme Kunde denkt, es sei am meisten Fleisch enthalten), was dann auch noch sinnfrei tausend Kräuter enthält, damit es für die Menschennase toll riecht.
Ich selbst füttere meine Hunde roh, würde aber, wenn ich müsste, wieder am Markus Mühle Naturnah zurückgreifen. Da stimmt Preis/Leistung für mich.
Hallo Heidrun,
ich persönlich hätte da jetzt wenig Bedenken. Gegebenenfalls bräuchte der Hund halt etwas mehr an Futtermenge. Ich denke aber auch, dass (sofern man ein gutes Futter wählt) die %-Angaben nicht so die wahnsinns Rolle spielen (ob da jetzt 3% Unterschied sind oder Peng), wichtig ist, den Hund "großhungern" zu lassen. Halt ihn schlank, er braucht keinen Babyspeck. Wenn in dem Futter alle Nährstoffe enthalten sind, die der Hund braucht, wird er auch gedeihen.
Mach ich doch gern!
Nicht jeder Hund verträgt alles, da muss man selbst schon schauen, da hast du Recht.
Finde ich gut, dass du dir solche Gedanken machst!
Das Futterthema ist schon ziemlich verwirrend, zudem kriegt man von 10 Leuten mindestens 20 unterschiedliche Antworten...
Ist halt auch viel "Glaubensfrage", da fundiertes Wissen oft fehlt und einem die Futtermittelhersteller ja auch einreden, man könne einen Hund nur mit ihrem Futter gesund ernähren.
Ich hab mir die Deklaration jetzt mal angeschaut. Der Maisanteil hat mir jetzt nicht soooo toll gefallen, aber irgendwas finde ich eigentlich an jedem Futter auszusetzen.
Fertigfutter für Hunde ist halt wie Fertiggerichte für Menschen, Du weißt nie was genau drin ist denn nicht alles muß deklariert sein. Wenn man das Futter selbst zubereitet, muß das ja nicht zwingend das Barfen sein. Unser Hund bekommt sowohl gekochtes Futter als auch rohes Fleisch mit gek. Gemüse. Hatte aber auch wirklich die "Schnauze" gestrichen voll, von seinen ständigen Darmentzündungen. Da sind die riesen Kothaufen ja noch das kleinere Übel. Am Ende entscheidet doch jeder HH meistens nach Bequemlichkeit und Geldbeutel, was sein Vierbeiner für Futter bekommt. Eng wird es erst, wenn sich massive gesundheitliche Probleme einstellen.Also meine Dobermänner haben Bestes Futter super vertragen, ich habe Fenrier, Fellow Banane und Giant gefüttert, später Senior. Was meine Dobis überhaupt nicht vertragen haben (und damit standen sie nicht alleine) war kaltgepresstes Futter jeglicher Art, egal ob Köbers, Markus Mühle, Lupo Natural oder wie sie alle heißen. Sogar Bolle, unsere Mülltonne auf Pfoten, verträgt das nicht und der frisst und verträgt sonst alles außer rostige Nägel und Stacheldraht... von kaltgepresstem Futter gibts entweder Dünnpfiff oder Blähungen und riesige Haufen, wenn er es nicht vorher auskotzt.
Dahingegen verträgt er jegliches extrudiertes Futter hervorragend, egal ob Aldi oder Bestes Futter...
Das Barfen ist meinen Dobis auch nicht wirklich gut bekommen.
Mein Fazit: Ausprobieren. Egal welches Futter und welche Fütterungsmethode. Es kommt immer auf den Hund an, entweder er verträgt es, oder halt nicht.
Gruß
tessa
Am Ende entscheidet doch jeder HH meistens nach Bequemlichkeit und Geldbeutel, was sein Vierbeiner für Futter bekommt. Eng wird es erst, wenn sich massive gesundheitliche Probleme einstellen.
Warum unterstelle ich jemanden, dass er mit Fertigfutter seinen Hund vergiftet ??? Hätte unser Hund sein Fertigfutter damals vertragen, würde ich mit Sicherheit heute auch nicht jeden Tag sein Fressen selbst zubereiten. Es ist halt bequemer, auch einfach mal in die Tüte zu greifen oder eine Dose zu öffnen. Genauso wie ich auch gern für uns ab und zu eine Pizza oder ein anderes Fertiggericht auf den Tisch bringe,; halt nur nicht dauerhaft. Ich sehe auch nichts Negatives daran, wenn man sich informiert, wie Tierfutter hergestellt wird und welche Zusatzstoffe beigefügt werden. Jeder sollte schon wissen was er seinen Tieren füttert oder was er auch selbst verzehrt. Davon mal ganz abgesehen, das die Häufigkeit der Nahrungsmittelunverträglichkeiten in den letzten 30 Jahren enorm gestiegen ist;;;; und das bei Mensch und Tier.Und da ist sie wieder, die in diesem Fall noch nicht mal unterschwellige Unterstellung, man würde mit Fertigfutter seinen Hund vergiften....
Pööööse faule, geizige Fertigfütterer vs. guuuute Barfer/Frischfütterer. Schwarz-Weiß.
Das nervt so langsam echt.
tessa
... deren Hunden heute ein schmackhafter, roher Putenhals kredenzt wurde...