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Bis auf das ich hier mal irgendwo gelesen das ein Dobi der zur Vermittlung stand, morgens tot im Körbchen gefunden wurde (er lag noch so eingerollt als wenn er schliefe) habe ich sowas noch nicht gehört. Vielleicht hab ich da auch Scheuklappen aufgehabt...weil ja gerade meine Gina 13 wurde......bei ihr habe ich das erste mal hautnah erlebt was ein Schlaganfall beim Hund ist...Ist wohl selten aber kommt vor und bei ihr konnte man stündlich zusehen wie sie ganz rapide abbaute und zusammensackte ...sie war noch einen Tag vorher kerngesund und es passierte Nachts.....keine Rettung, das sagte mir auch der TA der kam......

Ich denke mal, das ich wirklich bisher einfach nur Glück hatte und deshalb wohl auch Scheuklappen auf hatte.....es tut mir leid, das Dein Spacko eben jene seltene Form hat, wo man damit rechnen muss das es kippt...ich wusste es nicht, das Dobis und Rottis so doll betroffen sind Natürlich sehe ich nun vieles mit anderen Augen und denke ich habe dazu gelernt......HD und Spondilose habe ich damals bei meiner Schäferhündin erlebt, die mit 10 Jahren erlöst werden musste, da nur Quälerei und Schmerzen und das fand ich furchbar...aber Herzgeschichten, dachte ich bisher, kündigen sich irgendwie vorher an, sprich das man merkt das was nicht stimmt....
 
wusste ich so auch nicht, hatte ja immer Dobis ( fast 40 Jahre ) alle wurden Zwischen 11 und 17 Jahren alt, so jung starb keiner.

Manchmal hörte man aber auf Ausstellungen von Züchtern das dieser oder jener Hund ganz plötzlich.....

Vielleicht hatte ich auch einfch nur Glück

Bei den Doggen war es ähnlich, die wurden auch urst alt und die jetzige ist 2 Jahre ..allerdings auch mit einigen Macken ( Aufzuchtmängel ) sie kommt aus Kroatien aus einem riesen TH
 

Allerdings macht es mir eben auch schon Angst, das bestimmte Rassen, für betimmte Erkrankungen anfällig sind.
 
Mhm..unmöglich,einfach nur unmöglich.
Verdammte *******,das sind doch KEINE GEGENSTÄNDE.
Verstehe ich nicht.Ich finde auch andere rassen außer goldies toll,aber deswegen dreh ich meiner hündin doch nicht den hals um..
Arme hunde,echt.
hoffentlich wird nicht iwann die tochter "eingetauscht"
Denen gehört kein lebewesen in die hände.
Na ja..wir wollen ja nicht gleich den teufel an die wand malen.
 
hundeuschi schrieb:
es tut mir leid, das Dein Spacko eben jene seltene Form hat, wo man damit rechnen muss das es kippt...

Das muss dir nicht leid tun... ich hab mich etwas unglücklich ausgedrückt. Er ist einer der seltenen betroffenen Hunde, denen es relativ gut geht.
Er lebt schon über ein Jahr damit, damit hat vorher kein Tierarzt gerechnet. Sowas kommt manchmal vor, wenn zufällig rauskommt, dass der Hund ein Herzproblem hat, bevor er Symptome hat - und dann eben helfende Medikamente erhält. Aber sehr selten, wenn der Hund schon mit Wassereinlagerungen und Atembeschwerden vorgestellt wird.
90% aller Hunde, die mit Symptomen vorgestellt werden, überleben das erste Jahr danach nicht! Er schon. Aber, wie gesagt: Das ist keine Garantie dafür, wie lange er damit noch weiterlebt.

Zum Dobi: Die Rasse ist insgesamt extrem krankheitsbelastet. Eine Zeitlang war es für Dobizüchter hierzulande Pflicht, ihre Hunde vor Zuchttauglichkeit auf DCM untersuchen zu lassen.
Nachteil: In diesem Alter (gerade ausgewachsen) sieht man idR auch bei erkrankten Hunden noch nix, nützen würde bloß die regelmäßige Nachuntersuchung.
Weil man "bei all den jungen Hunden nie was gefunden" hat, wurde jetzt vor Kurzem diese Herzuntersuchung mWn wieder gestrichen vom VDH, mit der Begründung: "Unsere Dobis haben so etwas nicht." (Was nur mal wieder zeigt, dass deren Züchter vor allem eins nicht haben: So richtig Ahnung.)

Zum Thema Dobi/Herz gibt es eine Studie der Uni München, wo man seine Hunde für relativ wenig Geld diesbezüglich untersuchen lassen kann.

Die würde es sicher nicht geben, wenn es eine "Randerscheinung" in dieser Rasse wäre.

>
 


Dann schreib sowas nicht...den wissen tut niemand was ..da kann man sich solche Ausbrüche sparen.
 
... erfreuen wir uns einfach JETZT an unseren Tieren, bis der Tod uns eines Tages scheidet. Und gehen bei anderen Personen auch nicht immer vom Schlimmsten aus oder recherchieren so, dass wirklich Fakten auf dem Tisch liegen.

TÄ dürfen auch nicht ohne Indikation bzw. entspr. Diagnose euthanasieren und notfalls prüft man 3-fach... andere kenne ich nicht, Ihr? Ich bin kein "Platzmensch" und habe keine "Platzhunde". Wir sind reine Freizeitler .
 
TÄ dürfen auch nicht ohne Indikation bzw. entspr. Diagnose euthanasieren und notfalls prüft man 3-fach... andere kenne ich nicht, Ihr? ).

Schön wär`s !
Leider gibt es aber Tierärzte, die bereit sind Hunde ohne entsprechende Indikation einzuschläfern !
Meine Kollegin hat eine 5 Jahre alte Hündin,Scheidungsopfer, übernommen, die eingeschläfert werden sollte, weil die ehemaligen Besitzer ihr das TH ersparen wollten.
Einen TA, der dazu bereit, hatte man schon gefunden !
 
Nun, je nach Hund (!) kann möglicherweise auch diese Entscheidung (Einschläfern des Hundes statt TH) angebracht und im Sinne des Tieres sein.

Es ist aber schön und mit Sicherheit eine bessere Lösung, dass deine Kollegin den Hund übernommen hat, Susa.
 
In meinem Umfeld starb kürzlich eine Dobi-Hündin mit 8 Jahren an einer Herzerkrankung. Der Hund war sportlich, agil und zuvor nie krank. War ein ganz schöner Schock.
 
In meinem Umfeld starb kürzlich eine Dobi-Hündin mit 8 Jahren an einer Herzerkrankung. Der Hund war sportlich, agil und zuvor nie krank. War ein ganz schöner Schock.

Und gerade eben habe ich Gänsehaut bekommen
Wie schrieb hier jemand, seien wir dankbar für jeden Tag, den uns unser Hund uns schenkt. Geniessen wir die Zeit miteinander, da ich nun weiß das Herzgeschichten eben nicht selten sind und auch zufällig aufgedeckt werden können, habe ich dazu gelernt und betrachte einiges mit anderen Augen. Danke an Lekto und die Anderen die schrieben was sie erlebt hatten. Jeder Tag mit unseren Hunden ist ein Geschenk eine Bereicherung und genau das sollten wir uns immer bewusst machen.
 
Ja Ilo,

jeder Tag Freude mit- und aneinander zählt, der Rest kommt eh immer viel zu früh, ich mag nicht dran denken, es ist jedes Mal Herz am Spiess gegrillt und in Gyros verwandelt.

Doch wie andere auch schrieben, manchmal ist ein früherer Abschied besser, als längeres Leiden.

Ich wollte auch nicht künstlich... dann bitte Abschalten.
 

Das Hier und Jetzt zählt...was morgen ist, weiß niemand.......
Daher sollte man dankbar sein, für jede Minute die man mit seinem Vierbeiner lebt und sich das immer wieder bewusst machen.
 
Die Dobi-Hündin meines Bruders starb mit 8 Jahren, gerade noch Balli gespielt, eine halbe Stunde später war sie tot. Der TA meinte Herztod, ich vermute: geplatzter Milztumor, aber egal, sie war zu jung.
Der Dobirüde einer Freundin ist mit 7 Jahren tot umgefallen, sie wollte gerade mit ihm Gassi gehen, er hat sich gefreut, war gerade vor der Haustür und fällt tot um. Herz.

Von meiner Hündin zwei Halbgeschwister, unabhängig voneinander, beide mit 9 Jahren beim Gassigehen tot umgekippt, auch Herz.

Auch einige oft und gerne eingesetzte DV-Zuchtrüden sind im besten Alter tot umgefallen und haben vorher noch ihre Gene schön weit gestreut in der Zucht... Manche wurden halt auch "vom Auto überfahren... tragischer Unfall" nun ja... macht sich besser für einen Züchter, so ein "tragischer Unfalltod", der eigentlich auch ein plötzlicher Herztod war...
Die Dobizucht ist mit DCM richtig "durchseucht".

Und ich kenne mindestens 5 Dobis, die nachts heimlich still und leise an einer Magendrehung gestorben sind, eine davon beim Doc auf dem OP-Tisch, die war gerade 5.

Mein Rüde musste wegen Wobbler und fast vollständiger Lähmung mit 7 eingeschläfert werden... Sein Vater dito mit 9 Jahren. Vollgeschwister von meinem Rüden sind auch nicht alt geworden.

Ich kenne wesentlich mehr Dobis, die keine 10 Jahre geworden sind, als welche, die ein zweistelliges Alter erreicht haben.
Die häufigsten Todesursachen: Herz und Magendrehung. Und Krebs.

Ich genieße jeden Tag mit meinen Dobi-Senioren, es kann so schnell gehen. Der Dobi ist wahrhaftig keine gesunde Rasse mehr...

Gruß
tessa
 
@ Tessa das klingt ja voll grausam
Gerade wenn ich lese, das dies so oft völlig unerwartet in solch jungen Jahren geschehen ist. Heftig, zumal ich zugeben muss ein totaler Dobi und Rotti Fan bin.Waren die Dobis früher robuster? Was wurde früher anders gezüchtet? Meine Gina war recht gross und nicht gerade zierlich, aber auch nicht dick, sie war von den Proportionen genau richtig angepasst....vielleicht war es früher der Standdard, das Dobis etwas robuster und kompakter gezüchtet wurden? Wenn ich heute teilweise Dobis sehe, kommen mir diese etwas zierlich vor. Irre ich? Ist es meine Wahrnehmung? Denn ich sehe als Vergleich meine Gina1 und Gina2 und auch meinen Dex, der ja Hälfte Dobi und Hälfte Rotti ist. An irgendwas muss es doch liegen?
 
Ganz ehrlich, wenn einer meiner rüden (ok, momentan immerhin 10 und 12 Jahre alt was für Neufis ein recht stolzes Alter ist) über die RBB geht möchte ich auch möglichst schnell wieder einen Hund haben. Ob das nun gleich am nächsten Tag der Fall ist kann ich nicht sagen aber recht flott wird das bei mir auch gehen.

Das heißt aber nicht das ich nicht um meine Hunde trauere. Ich habe 2002 einen Neufirüden mit nur 11 Monaten bei einer Not OP verloren und ich habe Jahre getrauert, trotzdem zog 3 Wochen später schon der Billy (der heute 12jährige) als Nothund bei uns ein.

Ich finde nicht das man von der "Schnelligkeit" wann ein neuer Hund einzieht darauf schließen kann ob jemand seinen Hund betrauert oder nicht.....

Eine Freundin von mir hat schon diverse Haustiere (Hunde und Katzen ) verloren die zwischen 2 Jahren und 10 Jahre alt waren, durch Unfälle, unheilbare Krankheiten etc., andere Bekannte haben bereits den zweiten herzkranken Neufundländer, hatten einen herzkranken Schäferhund und einen an Ehrlichiose verstorbenen Neufundländer, alle vor dem 6 Lebensjahr....manche Menschen haben auch einfach pech.
 
Ich würde mich auch direkt nach einem "neuen" Hund umsehen, wenn meine beiden mal nicht mehr wären und ich finde daran auch nichts Schlimmes. Jeder trauert anders. Bei Charlie war es, als hätte man mir das Herz herausgerissen, ich habe 14 wundervolle Jahre an seiner Seite verbracht und trotzdem zog 14 Tage nach seinem Tod wieder ein Dobi ein.

@hundeuschi:

Die Dobis früher waren kleiner, "grober" im Körperbau und drahtiger. Dieses elfengleiche windhundähnliche (mit Halsumfang deutlich weniger als 40 cm) und auch die derzeit modernen Übergrößen gab es früher eher nicht, wäre zum Arbeiten auch nicht praktikabel gewesen. Schau Dir mal historische Dobermannfotos an, das sind mittelgroße Hunde, so um die 60-65 cm. Mit Gewichten um die 25-35 kg.

Hündinnen mit 65 Schulterhöhe waren früher groß! Dito Rüden mit 70. Und guck sie Dir heute an, immer größer, immer massiger. Hündinnen mit 40 und Rüden mit 50 kg sind nicht mehr selten. Und weniger Selektion auf Leistung, früher war der Dobermann noch Gebrauchshund im Einsatz, da kam weg, was nicht robust genug war. Auch wenn das nicht nett klingt, es diente der Gesundheit der Rasse.
Mein 1982 geborener Dobirüde hatte 67 cm, der war so groß wie meine Hündin heute.

Heute wird doch vorwiegend mit Showhunden gezüchtet, die haben mal eine VPG 1, aber richtige Leistungszucht gibts doch beim Dobi fast nicht mehr. Und wenn, dann sind die vom Wesen her eher weniger familienhundgeeignet und eher weniger umweltkompatibel.

Gruß
tessa
 
...dobis oder gendarmenhunde waren rubuster, und möglichst unerschrocken... ebenso wie boxer und viele andere rassen. meine neue mix(abgabehund-bevor sicher gestellt) hat mehr von den alten dobis, als dobi meiner bekannten. aber herzerkrankung haben diese rassen mit vielen andern, leider die letzten jahre extrem. die universität münchen forscht gerade, um schlimmst betroffenen rassen zu helfen. sie haben große schwierigkeiten "noch gesunde hunde- älter als 10 jahre" zur gegendarstellung zu finden.
mich wundert nur wie man "solche TÄ" findet, die so flott bereit sind- den hund zu beseitigen. wobei in der heutigen zeit: besser als in den rhein geworfen oder an einen baum gebunden...
traurige aussage, weiß ich..
 
Grinschi schrieb:
mich wundert nur wie man "solche TÄ" findet, die so flott bereit sind- den hund zu beseitigen. wobei in der heutigen zeit: besser als in den rhein geworfen oder an einen baum gebunden...

Naja, wenn denn der Hund tatsächlich herzkrank war, war es eben vielleicht kein so flottes Beseitigen, sondern unter Umständen durchaus eine vertretbare Entscheidung, eben nicht noch ein paar Wochen herumzuprobieren. Das wissen wir ja nicht.

Wie gesagt, ich finde nicht, dass zwei Hunde im Abstand von 6 Jahren schon "auffällig viele" wären.
 
@hundeuschi:

Schau Dir mal historische Dobermannfotos an, das sind mittelgroße Hunde, so um die 60-65 cm. Mit Gewichten um die 25-35 kg.

Hündinnen mit 65 Schulterhöhe Hündinnen mit 40 und Rüden mit 50 kg sind nicht mehr selten.

Tessa ich dachte früher wurden die Dobis noch robuster und kompakt und gross gezüchtet. Meine Dobiomi hatte eben eine Schulterhöhe von 65 cm und wog etwa 35 kg (so ganz genau weiß ich das nicht)....das was mir jetzt auf den Strassen begegnet wirkt eben eher zierlich, wie du sagst eben Windhundartig, auch der HU....daher dachte ich könnte diese ein Grund sein, das man von dem kompakten robusten von damals weg ist und mehr auf zierlich züchtet, das dies nat. Begleiterscheinungen wie Herzkrankheiten mit sich führt. Aber wie Du geschrieben hast ist es wohl umgekehrt.....wundert mich denn ganz ganz selten sehe grosse, robuste und kompakte Dobis...eher die zierlichen sehe ich oft
 

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