Welch seltener Hundeverschleiß :-(

hundeuschi

10 Jahre Mitglied
als ich vor Jahren an der Küste lebte, zogen neben uns, unsere Nachbarn ein. Die hatten ein Dackel-wasweißich-Mix. Super süsser Hund, Tobi hieß er war 5 Jahre. Null Erziehung...also hab ich ihn mit der Tochter zum Hundeplatz mitgenommen und es wurde etwas Benimm trainiert. Papa schielte immer auf meine Hunde....und fand die irgendwo immer ganz toll. Dann kam der Tag....plötzlich tiefe Trauer...Tobi war tot, musste eingeschläfert werden...waren wohl beim Arzt und er hatte was mit dem Herzen:verwirrt: er war in meinen Augen fit, nichts was auf Erkrankung hindeutete......Quasi wurde an einem Tag die Diagnose gestellt und Vollstreckt.....ich war entsetzt und für mich ergaben sich viele Fragen....einen Tag später eine 6 Monate alte Rotti-Mix Hündin geholt...die Babsi...ein zuckersüsser Hund und ich dachte noch, hoffentlich gehts gut, die Trauer von Tobi hielt sich ja nur einen Tag und in meinen Augen wars aufgesetzt.,.. für meine Begriffe...stand Tobi im Weg und man wollte eben den anderen Hund und daher waren die Leute gestorben für mich...ich bot aber an, auch Babsi mit zum HP zu nehmen und zu trainieren fand ich schon wichtig....man hatte keine Zeit...der Hund lief eben so mit....man konnte sich brüsten das man nun einen Rotti -Mix hatte....2004 zog ich nach Berlin zurück mit meinen Rabauken....

Gestern erzählte mir meine Grosse, die ja noch im Kontakt mit der Tochter steht.....Babsi ist urplötzlich verstorben:verwirrt: keine 7 Jahre und auch schon wieder tot und angeblich wieder was mit dem Herzen.....ich könnte kotzen als ich das hörte....2 Hunde, noch in Blüte des Lebens schlagartig Herzkrank und sofort Einschläferung....ehrlich ich könnte brüllen.....was gibt es nur für Menschen...mal sehen welche Rasse nun dort einzieht.....mein Dicker hat quasi den Tobi und die Babsi überlebt und erfreut sich bester Gesundheit, meine Gina wurde 13....ich kapier es nicht....ich musste das mal los werden:heul:
 
  • 24. April 2024
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Hi hundeuschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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ohh ich bin mir da ziemlich sicher das wieder so ein armer kerl "kurzzeitig" einziehen wird..... :( ein neuer ""in-hund"".....bis er wieder out ist..... :( :(
 
Ich wundere mich vor allem über den Tierarzt, der so was mitmacht !
Herzkrank ...ist ja wohl kein Grund, um einen Hund einzuschläfern !
 
Immerhin 5 und 7 Jahre.

Bei Nachbarn in meiner Heimatgemeinde gibt es immer nur Welpen. Und dann ist ein Welpe weg und der nächste Welpe ist da. Und so weiter und so fort.

Da macht man nichts. Jeder hat das Recht, Tiere an- und abzuschaffen, wie er möchte. Da schreitet kein Amt ein und der Tierschutz muss zuschauen.

Hinweise auf eine Tötung gibt es da allerdings nicht.

Es ist schwer, den Überblick zu behalten, bei, glaube ich, 15 Kindern, die ihrerseits schon im Jugendalter wieder Kinder bekamen und weiter bekommen. Keiner kann da so genau sagen, wie viele Tiere da hin- und wieder fortkommen.
 
Also, ich weiß nicht. Ich kenne diese Leute nicht, weiß nicht wie gut die TE diese und die Hunde kannte und ich kann mir da kein Urteil erlauben.

Aber dennoch: Ich finde die hier geäußerten Vorwürfe schon ziemlich heftig.
 
Wenn Leute uns nicht wirklich kennen, könnten diese sich auch Sorgen machen wegen unseres "Verschleisses" an Katzen- immerhin sind uns in den 8 Jahren 7 Katzen gestorben respektive eingeschläfert worden und sie waren nicht alle in einem Alter, in dem von "betagt" zu sprechen ist.

Trotzdem ist alles mit rechten Dingen zugegangen, denn die Katzen waren chronisch krank oder behindert. Wir nehmen nur solche Tiere auf und versuchen, ihnen ein möglichst schönes Leben zu gestalten. Manche sehen topgesund aus, sind es aber nicht, bei anderen sieht man gewisse Einschränkungen auf den ersten Blick.

Zudem:
Wenn eine Katze uns verlassen muss, wird ihr Plätzchen auch möglichst schnell wieder an eine suchende Nase vergeben, auch schon am Tag danach.

Das heisst nicht, dass wir nicht trauern und die verstorbene Mieze nicht in unserem Herzen ist, sondern nur, dass wir ihren Platz an eine bedürftige Katze weitervererben.

Ich finde es schwierig, ohne Genaueres zu wissen und nur auf Vermutungen hin, solche "Anklage" in ein Forum zu setzen...
 
Es sollten ja auch keine Urteile gefällt werden, ich musste mir das nur von der Seele schreiben, weil es mich gestern eben aufgewühlt hat, als meine Grosse dies mir erzählte.

Wir lebten damals auf einem Dorf. Tobi und Babsi (die Hunde) lebten genau neben uns......denn an ihr Herrchen und Frauchen hatten wir ein stück Land verkauft und darauf bauten sie und zogen neben uns. Tobi dieser Dackel-weißnichtwas-Mix war ein wunderschöner Hund es passte alles, nur hatte eben in einigen Bereichen NULL Benimm. Meine Tochter und die Tochter der Familie gingen in eine Klasse und irgendwann ergab es sich, das sie mich fragten wohin ich immer mit meinen Rabauken fuhr (da die sich immer lautstark wie Bolle freuten wenn Frauchen auto startklar machte) also bot ich der Tochter an das sie ja mal mit Tobi mit auf den Hundeplatz könne, weil meine ja auch da ist. Es wurde angenommen und Tobi liebte quasi nach einiger Zeit diese willkommene Abwechslung und sein Benimm trug Früchte......Papa und Mama standen oft bei uns am Zaun und liebäugelten mit meinen Rabauken und fragten und und und...die Tochter war dann auch bei Prüfungen und Wettkämpfen zugegen wo sie eben hell begeistert von sprach. Papa meinte dann mal zu mir...den Tobi hätte seine Frau gewollt, er mag ja die grossen Hunde......komisch war auch, meine Hunde wollten sich von ihm nie streicheln lassen...sie mochten ihn nicht, seine Frau durfte streicheln. Naja und dann eben der Tag wo es hies....Tobi ist tot, hatte was mit dem Herzen und musste quasi ganz schnell eingeschläfert werden...er war fit...ich hab ihn täglich mehrmals gesehen....und Herzgeschichten ist doch nicht knall auf Fall mit einschläfern oder irre ich und dann der Schock, nächsten Tag stand Babsi mit 6 Monaten auf der Matte.....sorry ich denke da kommt man ins grübeln und nun erfahre ich, sie ist auch tot....was oll ich da noch denken?:verwirrt::( und wieder das Herz? soviel zufälle gibts doch garnicht......

Ich muss mich auch über den TA wundern, der damals die Diagnose stellte und einschläferte.......ich wohne zwar viele hundert Kilometer entfernt aber meine Tochter hat eben noch Kontakt zur Tochter und gerade wenn die Hunde noch so jung sind und plötzlich und unerwartet sterben, stellen sich mir persönlich so einige Fragen.....

Ich habs auch nur geschrieben, weil es mich beschäftigte, denn ich kannte Babsi ja auch ein liebenswerter Hund und nun das......ich denke schlimmer wäre es, wenn es mich kalt liesse und mir egal wäre auch wenn ich die Hunde kannte...aber die beiden kannte ich eben und ich versteh es nicht. Und ganz ehrlich, ich hoffe das da nie wieder ein Hund einzieht...verhindern kann man es nicht aber ich hoffe es nicht
 
Naja, bevor du dir was zusammenreimst, solltest du vielleicht einfach mal direkt mit den Leuten sprechen und nachfragen.

Bei Kim wurde damals auch ein Milztumor entdeckt und sie wurde am selben Tag eingeschläfert. Bei ihr hätte man vorher auch nicht vermutet, wie es in ihr aussah - leider :(
 
Manche Leute haben halt das Pech und können ihre Hunde nicht lange halten...gegen Krankheit machst du nix.
 
Ja, kann alles ein unglücklicher Zufall sein. Warum vermutest du denn gleich das Schlimmste? ie Hunde scheinen es doch im Grunde gut gehabt zu haben.

Bei der Bouvier-Hündin meiner Schwester wurde letzt Woche Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert. Prognose: schlecht. Manchmal geht es einfach brutal ungerecht schnell. Sie ist grad mal 4. :(
 
Gg. Krankheit kann man im Finalstadium leider wirklich nicht oft vorgehen und MUSS zugunsten des Tieres entscheiden - leiden lassen oder LOSlassen, Ego oder... und glaube mir, meinen neuen Notfell werde ich auch auf DCM untersuchen lassen beim TA, einmal fortgeschrittene DCM mit Trachea-Verschiebung und Lungenödemen mitgemacht?

Könnte mich heute noch dafür selber in den Hintern treten, dass ich mit ihm vorher noch "Balli" gespielt hatte... hey, danach kam Türkin Suna. Lymphsarkom Entstadium, aber 3 Wochen hatten wir Spaß und Knuddelwu. Hätte niemand ahnen können, mein damaliger TA hatte eine Obduktion für eigene Studien und nicht auf meine Kosten vorgenommen, sie war komplett "verkrebst".

Sam 11 1/2 (mein Oppa), Ally 8 1/2 (Mamma-Karzinom letztes Jahr entfernt), Zoe 5 1/2 (griechische Jagdsau, die verdaut auch Plastik und nix) und Neuzugang Sean 14 Monate ???, sein Herz pochert auch nicht rein, also TA.

Habe in 3 Jahren 3 Hunde und 7 Ratten verloren... gut, Trauerzeit gab ich mir aber jeder Mensch verarbeitet Trauer anders, daraus kannst Du nix stricken und viele Krankheiten (Herz, Krebs...) treten leider auch immer häufiger bei unseren Tieren auf.

Viell. konnten sie die Stille und Tristesse ohne Tier nicht ertragen?
 
und Herzgeschichten ist doch nicht knall auf Fall mit einschläfern oder irre ich

Kommt auf die Herzgeschichte an. Manchmal ist "Herzgeschichte" auch nur: "Das kostet aber x Euro an Medikamenten im Monat, damit schafft er es vielleicht noch ein halbes Jahr/ein Jahr/ kanner noch alt werden", und das ist den Leuten zuviel oder sie können das nicht.

Und manchmal ist es wirklich so, dass das Herz einen Schaden sehr lange kompensieren kann, und dann Knall auf Fall den Geist aufgibt. Und das passiert tatsächlich oft im mittlerern Alter, also so mit 6, 7 Jahren.

Unser erster Hund war 6, als er plötzlich "Husten bekam" und nicht mehr so gern laufen wollte. Wir also zum Tierarzt, der ein dekompensiertes Herzproblem diagnostizierte, die Kammern pumpten nicht mehr richtig. Wir haben es noch mit Medikamenten probiert (ist aber lange her, und viele Optionen gab es einfach nicht), aber keine 4 Wochen nach der Erstdiagnose mussten wir den Hund einschläfern lassen. Das Herz war so schwach, dass er schon durch die Vornarkose verstorben ist. :(

[Unser zweiter Hund war knapp 6, als er plötzlich nichts mehr fressen wollte und bisschen matt war. In der Nacht verschlimmerte sich sein Zustand rapide, TA stellte am nächsten Tag einen durchbrochenen Lebertumor fest, da war auch nichts mehr zu machen. Hund 3 mussten wir schon als Welpen einschläfern lassen, er hatte eine Erkrankung, bei der sein Rückenmark zerfiel, sodass er am Ende nicht mehr die Hinterbeine bewegen konnte... übel, oder?
Hund 4 wurde dann immerhin 11 Jahre alt.]

Garri war auch 6 oder 7, als bei ihm DCM diagnostiziert wurde.

Fazit:
Gerade größere Hunde haben doch gar nicht so selten Herzprobleme, und wenn die länger unerkannt und unbehandelt bleiben, ist 6, 7 Jahre nach meiner Erfahrung ein typisches Alter, in dem die sich zeigen können.

Bei 2 Hunden in Folge würde ich mir noch nichts Böses denken, so ab dem 3. mit derselben Diagnose allerding evtl. schon.
 
Solchen "Hundeverschleiß" kenne ich von einigen Hundesportlern von früher auf verschiedenen Plätzen. Da waren immer einige Männer bei, die schafften sich einen Hund an, taugt nix, Hund weg. Nächster Hund, taugt nix, Hund weg. Einer hatte in einem Jahr 3 Rottis durch und als dann die LHV NRW kam und Rottis plötzlich auf der Liste standen, hat er seinen 6 Monate alten Rotti einschläfern lassen. Offizieller Grund: Der Hund hatte Angst beim Tierarzt, sei also nicht wesensfest und ein potentieller Beißer.
Dann ist er auf eine andere Rasse umgestiegen.

Ebenso andere, erst musste ein Riesenschnauzer her, der war nicht "griffig" genug. Dann ein Schäferhund, der hatte es an den Knochen. Dann ein Rottweiler, der war zu langsam. Dann ein Mali. Und weil Mali so nervig war, wurde er in den Schrebergarten in einen Zwinger ausquartiert, weil "so eine Nervensäge will ich nicht so dicht beim Haus haben!"....

Da hatten auch einige Verschleiß bis zum gehtnichtmehr. Alles, was nicht (mehr) zum Sport taugte oder nicht genug Punkte brachte, kam weg und es kam was neues.

Gruß
tessa
 
Seht Ihr und genau das wußte ich nicht das es sowas gibt und daher hab ich mir meine Gedanken gemacht:( Ich selber war bisher in der glücklichen Lage immer gesunde Hunde zu haben, sprich daher waren mir einige Sachen eben fremd und ich konnhte damit nichts anfangen...praktisch UNWISSENDHEIT.....aber nach den letzten Antworten ist es für mich nun nachvollziehbar, das es doch sehr schnell gehen kann. Versteht ihr wie ich meine.

Naja Herrchen von den beiden Hunden war eben oft ubeherrscht auch den Hunden gegenüber und daher mochten wohl meine eben diesen Menschen nicht und ließen ihn auch nicht an ihn ran....und dann dieses akute und plötzliche, normal das man sich Gedanken macht....ich denke in der Familie herrscht mehr wie Trubel und Auslastung innerhalb der Familie ist mehr wie gegeben, aber das hat familiäre Ursachen. Jeder trauert anders, das ist richtig, ich z.B versacke komplett in Trauer...aber das was mich stutzig machte, Tobi wurde begraben, dabei Tränen vergossen und 3 stunden später Fete feiern und nächsten Tag freudestrahlend den grossen Hund gezeigt, den man ja schon immer wollte:unsicher: und genau das machte mich eben stutzig. Wißt ihr was ich meine? Das eine Herzgeschichte verschleppt werden kann, ohne das man etwas merkt, das wußte ich nicht, da ich wie gesagt in der glücklichen Lage war immer gesunde Hunde zu haben.
 
Also, bei dem Tobi und dem ganzen Drumherum hab ich mir auch so meinen Teil gedacht... vielleicht kam Hund zwei in Sicht, da wurde Tobi eben abgeschafft... oder es war reiner Zufall. Du weißt ja, wie das oft so ist... oder nicht?

Als unser letzter Hund gestorben ist, hatten meine Eltern ganz schnell mehrere Anfragen aus dem Bekanntenkreis und der Nachbarschaft, ob wir nicht aus dem Ups-Wurf von Bekannten einen Welpen... oder den Hund der Nachbarn (damals auch gerade ein halbes Jahr), weil das Kind ne Allergie hatte und die immer schlimmer wurde... oder diesen oder jenen Hund, den eine Bekannte gerade als Pflegestelle aus dem Tierschutz hatte... wenn die gewollt hätten, hätten sie auch innerhalb von zwei Tagen den nächsten Hund haben können. Die Nachbarn hatten den Ihren schon quasi an der Leine dabei. (Okay - die wohnten ja nebenan und haben sich also beim Spaziergang gedacht, schauste grad mal und fragst, ob die E.s ihn nicht vielleicht nehmen könnten, als sie von anderen Nachbarn gehört hatten, dass der alte Hund gerade gestorben war.)

Vielleicht hat sich das also nach Tobis Tod wirklich auch so ergeben, ohne dass eine böse Absicht dahinter steckte.

Und bei der Babsi dann, wie gesagt, fände ich das von der Rasse her nicht so ungewöhnlich.

Einen Hund alle 6 Jahre finde ich nicht übermäßig verschleißend. Das, was Tessa beschreibt, allerdings schon!
 
Solchen "Hundeverschleiß" kenne ich von einigen Hundesportlern von früher auf verschiedenen Plätzen. Da waren immer einige Männer bei, die schafften sich einen Hund an, taugt nix, Hund weg. Nächster Hund, taugt nix, Hund weg. Einer hatte in einem Jahr 3 Rottis durch und als dann die LHV NRW kam und Rottis plötzlich auf der Liste standen, hat er seinen 6 Monate alten Rotti einschläfern lassen. Offizieller Grund: Der Hund hatte Angst beim Tierarzt, sei also nicht wesensfest und ein potentieller Beißer.
Dann ist er auf eine andere Rasse umgestiegen.

Ebenso andere, erst musste ein Riesenschnauzer her, der war nicht "griffig" genug. Dann ein Schäferhund, der hatte es an den Knochen. Dann ein Rottweiler, der war zu langsam. Dann ein Mali. Und weil Mali so nervig war, wurde er in den Schrebergarten in einen Zwinger ausquartiert, weil "so eine Nervensäge will ich nicht so dicht beim Haus haben!"....

Da hatten auch einige Verschleiß bis zum gehtnichtmehr. Alles, was nicht (mehr) zum Sport taugte oder nicht genug Punkte brachte, kam weg und es kam was neues.

Gruß
tessa

Tessa, das was Du beschreibst habe ich selbst auch schon auf dem Hundeplatz erlebt.......erst hatte jemand einen Dobi....irgendwie bekam er ihn aber nicht in den Griff und machte sich also nicht die Mühe....dann hiess es Knall auf Fall, Dobi ist eingeschläfert, angeblich hätte er ihn gebissen:( wo war die Bisswunde?????? und plötzlich 2-3 Tage später wurde Pitti hervorgezaubert......und dann kam die Verordnung......und das jammern "soviel Steuern, bla bla bla" beim nächsten mal hiess es "die hat mich schon angeknurrt...bla bla bla" war ne ganz bezaubernde Hündin und dann plötzlich auch eingeschläfert, hat wohl angeblich auch gebissen......dann zauberte man einen Boxer aus dem Ärmel und das war unserem Verein zuviel des Guten, sowas spricht sich rum und man legte ihm Nahe sich einen anderen Verein zu suchen.....find ich furchtbar.....aber es gab noch die Schäferleute auf unseren Platz und da geschah genau das was Du beschreibst, taugt nichts weg, neuen, taugt nichts weg...usw. bis es uns da auch reichte und man ihnen nahe legte einen anderen Verein zu suchen...auch eskalierte es mal bei einem Sportsfreund...der schliff seine Schäferhündin regelrecht und die hatte nichts zu lachen, was haben wir geredet...Wettkampf stand aus und ich sehe wie dieser Hund ihm während des Wettkampfs eine Absage erteilte und ihn bloss stellte, sie rächte sich für alles was er ihr angetan hatte...wie ein gepügelter Hund verlies er den Platz, der Richter hatte ihn runtergeschickt weil Hund ausgeebrochen war, somit abruch, dieser Hund konnte das perfekt sonst, nur an diesem Tag eben nicht....er brachte Hund zum auto und wollte direkt den Frust beim Hund ablassen, das sah mein Kumpel und schritt ein und drohte ihm mit Anzeige wenn dem Hund nur ein Haar gekrümmt wird, es reichte was Hund durchmachte......Hund wurde abgegeben und der Typ war nei wieder bei uns gesehen......auf den meisten HP zählt meistens nur Leistung.....das man aber da auch Spaß haben kann, das sehen die Wenigsten:heul:
 
Also, bei dem Tobi und dem ganzen Drumherum hab ich mir auch so meinen Teil gedacht... vielleicht kam Hund zwei in Sicht, da wurde Tobi eben abgeschafft... oder es war reiner Zufall. Du weißt ja, wie das oft so ist... oder nicht?

Als unser letzter Hund gestorben ist, hatten meine Eltern ganz schnell mehrere Anfragen aus dem Bekanntenkreis und der Nachbarschaft, ob wir nicht aus dem Ups-Wurf von Bekannten einen Welpen... oder den Hund der Nachbarn (damals auch gerade ein halbes Jahr), weil das Kind ne Allergie hatte und die immer schlimmer wurde... oder diesen oder jenen Hund, den eine Bekannte gerade als Pflegestelle aus dem Tierschutz hatte... wenn die gewollt hätten, hätten sie auch innerhalb von zwei Tagen den nächsten Hund haben können. Die Nachbarn hatten den Ihren schon quasi an der Leine dabei. (Okay - die wohnten ja nebenan und haben sich also beim Spaziergang gedacht, schauste grad mal und fragst, ob die E.s ihn nicht vielleicht nehmen könnten, als sie von anderen Nachbarn gehört hatten, dass der alte Hund gerade gestorben war.)

Vielleicht hat sich das also nach Tobis Tod wirklich auch so ergeben, ohne dass eine böse Absicht dahinter steckte.

Und bei der Babsi dann, wie gesagt, fände ich das von der Rasse her nicht so ungewöhnlich.

Einen Hund alle 6 Jahre finde ich nicht übermäßig verschleißend. Das, was Tessa beschreibt, allerdings schon!

Siehst Du, dann kannst du vielleicht in etwa meine Gedankengänge verstehen. Gerade weil ich beide Hunde kannte grübelt man.....das es eben Herzgeschichten gibt die schleichend sind und nicht erkannt werden, sondern nur im endstadium und dann man so schnell handeln muss, war mir neu, hatte ich bisher wkl. riesen Glück immer gesunde Hunde zu haben, vielleicht täte ich anders drüber denken, wenn ich es mal anders erlebt hätte. Ist Rotti und Dobi für solche Geschichten wirklich so anfällig??????
 
Laura wurde gerade mal mal ca 2 Jahre und letztendlich hat ihr Herz sie dahingerafft...wir trauerten auch, nur nicht öffentlich da hätte man uns nichts angesehen und sehr schnell zog der nächste Hund ein.
 
Ist Rotti und Dobi für solche Geschichten wirklich so anfällig??????
Dobis ganz extrem. Da geht man davon aus, dass jeder zweite(!) an einer Herzgeschichte stirbt. Die ist erblich, und es sind eben total viele Hunde betroffen, aber der Verlauf kann sehr unterschiedlich sein.

Hast du nie Geschichten gehört über Dobermänner, die piepsgesund sind, und plötzlich "aus heiterem Himmel" tot umfallen? - Das ist nicht nur ein Gerücht.

Etwa jeder dritte Dobi, der die Veranlagung für DCM geerbt hat, erliegt ganz plötzlich einem Herzschlag, ohne dass man vorher je gemerkt hätte, dass er überhaupt Symptome hatte.
Andere entwickeln diese Symptome sehr kurzfristig, und verschlechtern sich binnen Wochen oder Tagen so schlimm, dass man sie nur noch einschläfern kann, wenn sie nicht ohnehin sterben.

Die Variante, die der Spacko hat, ist extrem selten. Der ist jetzt seit über einem Jahr stabil mit Medikamenten, aber als seine ersten Symptome auftraten, hat der Kardiologe mir nicht viel Hoffnungen gemacht, und ihm noch etwa ein halbes Jahr gegeben. Es kann halt auch jederzeit kippen, das ist so.

Rottis sind auch sehr anfällig für Herzerkrankungen. Es gibt wohl Zuchtlinien, in denen eine Aorta-Verengung angeboren ist, und Rottis bekomme, wie viele andere große, schwer gebaute Hunde auch, leicht DCM, wobei noch nicht klar ist, ob das eine angeborene Veranlagung ist, oder einfach mit ihrer Statur zu tun hat, da das Herz eben einen sehr großen Organismus versorgen muss.

Von daher... es muss nicht immer sein, dass Mischlinge "gesünder" sind. Babsi könnte ganz einfach Pech gehabt und vom Rotti auch die Gesundheitsprobleme mitbekommen haben.
 
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