@kitty-kyf
Zumindest kein objektives.
@Lucie
Ich habe übrigens nicht geschrieben, dass es bei uns nicht so ist?
Sondern im Gegenteil, dass ich das Potenzial hier von der Grundeinstellung bei manchen Landwirten auch sehe und nicht überrascht wäre, wenn hier eine Demo eskaliert.
Ob das berechtigt ist, weiß ich nicht.
Ich bin generell nicht so fürs eskalieren und kenne andererseits Landwirte als wenig kompromissfreudig. Konzessionen werden nur gemacht, wenn es sich nicht vermeiden lässt, und immer unter „erhöhten Betriebsgeräuschen“. Da mir selbst das ähnlich geht, weiß ich aber auch, dass man dann irgendwann nicht mehr ernst genommen wird - auch dann nicht, wenn man ein ernstes Problem
hat.
Hier fällt es mir gerade ebenfalls schwer, das übliche Gejammer und Gemecker von ernsten Problemen zu trennen.
Dass die Landwirtschaft in den Niederlanden sozusagen kondensiert stattfindet und bei „Einsparungen“ ernsthaft in die Bredouille kommen würde, weil sie darauf eben nicht ausgelegt ist, weiß ich.
(Übrigens exportieren die NL sogar Gülle im großen Stil - zB zu uns in die Region, wo
Sie dann auf den Feldern landet. Dass ei. Teil des Eintrags aus den angrenzenden Ländern stammt, ist also auch nur die halbe Wahrheit - denn bei uns im grenznahen Gebiet stammen, denke ich, 80% von Mist und Gülle auf den Feldern aus den NL. )
Und so wurde das Problem Jahre vor sich hergeschoben und jeder hoffte vermutlich, er oder sie muss das nicht anfassen - und fällt nun, wo es an alle Ecken brennt, dem Land mit Krawumms auf die Füße.