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  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi matti ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaube wir beide haben grundsätzlich ganz unterschiedliche Vorstellungen von Ernährung und Wertschätzung für Nahrung.

Ich glaube da hast du Recht, jedenfalls brauchte man für den Broccoli hier selten Besteck, den konnte man mit dem Strohhalm aufsaugen so zerkocht war der. Das ist für mich Geringschätzung von Nahrungsmitteln.

Und irgendwie kann ich nicht so recht glauben dass meine Erlebnisse mit Kita , und jetzt Schulessen in öffentlichen Einrichtungen so ein Einzelfall sind und wenn, dann gibt es viele solcher Einzelfälle.
 
Ich denke eher, die sind schon länger her.

Und wie gesagt: Eine Buffet-Lösung: Für Schüler ab der weiterführenden Schule gern.
In der Grundschule in Ansätzen (mehrere Komponenten zum freien Zusammenstellen) auch schon.
Im Kindergarten - nein.
 

Ich kann mich wirklich nur ganz selten an Suppe erinnern. Und das zum Glück! Suppe war immer heikel, die durfte auf keinen Fall zu heiß sein.
 

Oh, das lese ich ja jetzt erst.

Das war nun wirklich nicht meine Absicht, wenn das so rüberkommt dann Entschuldigung, aber irgendeine Diskussion verbieten?
Wenn das so rüberkommt dann ist das schlecht von mir kommuniziert aber sicher nicht gewollt.
 
In der Schulzeit meiner Kinder bekamen die Eltern den Essensplan für die kommende Woche jeden Freitag. Es gab 2 bis 3 verschiedene Menüs. Und es war möglich nur Beilagen zu wählen.
Meine Frau hat den Kindern angekreuzt, was sie essen dürfen. Den Plan brauchte sie auch für die Schulbrote. Wann Käsebrot geht, wann nicht. Wann die Kinder Kakao mitnehmen konnten, wann nicht.

Wenn nicht´s "essbar" war bekamen die Kinder Essen mit.

Mein Ältester hatte eine lange Phase in der er jeden Mittag kalten Nudelsalat essen wollte. Widerstand war zwecklos. Meine Frau packte ihm jeden Tag eine Tupperdose voll selbstgemachtem Nudelsalat ein.
 
Mein Ältester hatte eine lange Phase in der er jeden Mittag kalten Nudelsalat essen wollte. Widerstand war zwecklos. Meine Frau packte ihm jeden Tag eine Tupperdose voll selbstgemachtem Nudelsalat ein.

Ich sehe da weiterhin gewisse Gemeinsamkeiten zwischen unserem Nachwuchs...
 


Ich erinnere mich noch genau an den Tag, an dem es endete. Er kam Sonntag´s in die Küche, wie von einem Auftrag gepackt. Blickte uns ernst an und sagte: "Mama! Ich glaube ich kann ab morgen zum Mittag etwas anderes essen!"
 
Aber immerhin hat sich ja etwas getan.


Im Jahr 2014 hat Berlin deshalb die Verträge für das Mittagessen an den 360 öffentlichen Grundschulen neu ausgeschrieben. Wer als einer von rund 20 Caterern einen Zuschlag erhalten wollte, musste sich verpflichten, die einzuhalten.

Und die haben es in sich. Täglich frisches Rohgemüse, mindestens zehn Prozent Bioanteil, keine Geschmacksverstärker, kein Formfleisch, keine gentechnisch veränderten Lebensmittel, keine künstlichen Farbstoffe und Aromen. Der Speiseplan muss innerhalb eines Monats eine hohe Varianz aufweisen: viel Vollkorn, weniger Fett, höchstens achtmal Fleisch und mindestens viermal Seefisch. Es gibt genaue Vorgaben für die Mengen an Milchprodukten, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten. Die DGE-Standards sollen dazu beitragen, dass Kindern an deutschen Schulen ein gesundes und schmackhaftes Essen geboten wird. Die Vorgaben sind aber außer in Berlin nur in Bremen und im Saarland für die Anbieter verbindlich, kontrolliert wird die Einhaltung zudem bisher nur in der Hauptstadt.
 
Überfordert. Zu viele Kinder und bekomme die nicht unter Kontrolle. Ist das noch sicher auf dem Trampolin?

 
Der Preis für ein Trampolin aber wenn es nicht mehr so neu ist wird es ruhiger...
Sicher im Sinne von nicht zusammen brechen? Ich wurde sagen ja, die können echt was ab. Auf dem meiner Ex Mitbewohnerin,s ähnliche Größe würde ich sagen,sind teilweise 6-8 Erwachsene rum gehüpft und die waren deutlich schwerer als die Kids..

Sicher im Sinne von sich gegenseitig schubsen,doof fallen usw? Hmm.. eher nein...
Aber das gehört dazu und danach benehmen sich die Gören...
 
@Melli84
Was ich schon lange mal sagen wollte: auch wenn ich als Mutter wahrscheinlich komplett überfordert wäre (alleine das Video verursacht schon Stress bei mir ), aber bei dir wäre ich gerne Kind
 
In den Berliner Kitas kostet das Essen übrigens 23€ im Monat. Eltern, die das nicht zahlen können (ALG II und andere), werden befreit. Es gibts Kitas, die bieten ausschließlich Bio-Essen an. Das kostet aber extra.
BTW. die Kitas in Berlin sind übrigens seit einem Jahr kostenfrei.
 

Stimmt denn die Qualität des Essens? Würde mich mal interessieren, was man so liest hört sich ja gut an, aber stimmt denn die Umsetzung auch?
 
Nicht verbieten Verbitten. Hab ich jetzt schon im einen oder anderen Thema erlebt, von wechselnden Usern.

Letztlich lebt jedes Forum von Diskussionen. Je kontroverser, desto mehr kann man davon möglicherweise mitnehmen. Deswegen verstehe ich solche Attitüden dann nicht.

Es ist ja nicht das Ziel, dass sich am Ende alle einig sind. Insofern: immer her mit anderen Meinungen. Aber bitte auch mit dem Willen und der Geduld, diese zu vertreten und zu diskutieren.
 
Stimmt denn die Qualität des Essens? Würde mich mal interessieren, was man so liest hört sich ja gut an, aber stimmt denn die Umsetzung auch?
Was das Schulessen angeht, fehlt es mir an Feedback. Aber ich arbeite ja bei einem Verein, der auch Kita-Träger ist. Und ich habe da bisher keine Kritik gehört. Unsere Kitas haben Konvektomaten. Die Kinder können sich das auffüllen, was sie möchten. Es gibt aber keine "Auswahl" im eigentlichen Sinn. Das Frühstück bringen die Kinder selbst mit und einige der Kitas bieten noch Vesper an.
 
@Melli84

Wenn du schon fragst - nein, sicher ist es nicht. Sicher (im Rahmen des Möglichen) ist maximal ein Kind zur Zeit auf dem Trampolin.

Ich kenne vom Hörensagen mehrere Fälle schwerer Verletzungen dadurch, dass ein Kind in dem Moment auf die Sprungfläche aufkam, als diese durch den "Aufprall" eines anderen, größeren Kindes straff gespannt war. Darunter einen Oberschenkelhalsbruch, eine halb ausgekugelte Hüfte beim Kleinkind, diverse Wirbelsäulenstauchungen und x Platzwunden und ausgeschlagene Milchzähne durch Zusammenprall.

(Die diversen teils schweren Verletzungen, die sich mein Schwager auf seinem eigenen oder anderen Trampolinen in den letzte 3 Jahren zugezogen hat, lassen wir hier mal weg. Wenn der einsehen würde, dass er kein junger Hüpfer mehr ist, und schneller denken als handeln würde, wären vermutlich keine davon passiert. )

Aber: Wenn man sich anschaut, wie viele von den verdammten Dingern allein hier im Land stehen, und wie viele Leute ihre Kinder in völlig unbeaufsichtigt und ohne alle Bedenken in großen Gruppen springen lassen - muss man sagen, dass dafür eigentlich ziemlich wenig passiert.

Sogar bei meiner Schwägerin, wo im Sommmer des Nachmittags Meuten bis zu sechs Kindern im Alter von 2 - 14 gemeinsam schreiend auf dem Teil herumtoben, ist mein Schwager bisher das einige Unfallopfer. Das allerdings wie gesagt nicht zum ersten Mal.
 
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