Vodafone integriert Hunde-Dolmetscher in Handy

Andreas

Sharp V601SH
Der Mobilfunk-Anbieter Vodafone will den elektronischen Hundegebell-Übersetzer Bowlingual in ein Handy integrieren. Dieses Angebot soll allerdings vorerst nur japanischen Kunden offen stehen. Die ursprünglich von der Firma Takara Corporation entwickelte Software funktioniert nur auf dem Sharp-Handy V601SH. Mittels einer Smartcard macht der Nutzer sein Handy fit für seinen besten Freund. Nähert man sich nach erfolgter Installation mit seinem Handy näher als 40 Zentimeter dem Gekläffe seines Haustiers, übersetzt das Gerät die Geräusche umgehend in Sätze der englischen Sprache. Diese sollen dann die momentane Stimmung des Hundes wiedergeben, zum Beispiel, dass dem Hund langweilig ist oder dass er sich ärgert.

Auch Katzen-Besitzer bedenkt die Firma Takara inzwischen: Für umgerechnet etwa 75 Euro ist in Japan bereits der Katzen-Dolmetscher "Meowlingual" zu haben. Ob Vodafone auch diesen Übersetzer als Handy-Software anbieten wird bleibt abzuwarten. (dal/c't)
c't-Meldung vom 19.10.2003
 
  • 29. April 2024
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Da wird doch wirklich mit jedem Sch.... versucht Kohle zu machen.:verwirrt:
 
'Meowlingual'...sorry, aber ich lach'mich hier weg...:D
Soll das ernst gemeint sein???

Wiehernd
Alexis
 
Die Japaner haben in der Sache sowieso einen Knall, denkt doch mal an die elektronischen Haustiere.
 
Das ist absolut ernstgemeint, wirklich.
das verkauft sich bislang erstmal nur in Japan ganz gut (300.000 Stück -> Quelle: [/url] )

Japans zweitgrößter Spielzeughersteller Takara rechnet mit 300.000 verkauften Exemplaren bis März 2004. Das kleine Übersetzungsgerät in Katzenform soll 8800 Yen (65 Euro) kosten.

Ein ähnliches Gerät für die Hundesprache, das «Bowlingual» ist bereits auf dem Markt und kostet weniger als die Hälfte. Der Vorläufer des Katzendolmetschers übersetzt Hundelaute und erinnert das Herrchen außerdem noch an fällige Tierimpfungen. Vom «Bowlingual» wurden in sechs Monaten 300.000 Exemplare verkauft. Das Gerät war ein so unerwarteter Erfolg in Japan, dass der Hersteller mit dem Nachschub nicht hinterher kam.

Beide Gadgets nutzen eine Datenbank für Tierlaute, die in einem Labors in Tokio erstellt wurde. Das Forschungsinstitut analysiert außerdem menschliche Stimmen und ist an der Verbrechensbekämpfung beteiligt ist.

Zu tückisch

Weil Katzen kleiner und pingeliger sind als Hunde, wurde das Design des «Meowlingual» an den Charakter von Katzen und deren Aussehen angepasst, berichtet Takara-Sprecherin Maiko Hasumi.

Die Katzen-Version wird auch nicht an einem Halsband angebracht wie der Hunde-Übersetzer, der das Bellen des Hundes aufnehmen kann, solange das Tier allein ist, und dann für seinen Besitzer analysiert.

Seit Mai kann man das «Bowlingual» in Südkorea erwerben. Ab August kommt es auch in den USA auf den Markt. Für das «Meowlingual» bestehen bis jetzt noch keine weiteren Pläne. «Bis jetzt planen wir noch nicht, das Produkt auch international zu verkaufen, es wäre allerdings eine Möglichkeit», so Hasumi. (nz)





Siehe auch:

(japanisch)

Hier ein Bericht der BBC (englisch:(

und hier einer aus Österreich:
 
Vor ein, zwei Jahren 'geisterte' ein ähnlicher Bericht durch das Net, damals hieß es Belltranslator.

....es wird halt sehr viel geschrieben, bis ein Tag zu Ende ist!

Hans
 
Mist.. mein Hund bellt nicht und ich hab' o2 - was nun? Werd' ich ihn denn nie verstehen?...
 
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