WHeimann
Beobachtet: Hund wie Auto "geparkt"
Vierbeiner leidet vor Laden unter langer Wartezeit
Passanten bleiben stehen. Wundern sich, dass der junge Husky in der Fußgängerzone noch immer vorm Kaufhaus Birkenmeier angebunden ist. Die Uhr zeigt kurz vor 18 Uhr. Der schwarzweiße Hund macht durch seine Anmut auf sich aufmerksam. Er hebt den Kopf, jault herzzerreißend. Nur ganz sanft, nicht schrill. Verstummt. Kinder streicheln ihn. Ein Junge setzt sich zu ihm, geht nach zehn Minuten wieder. Es regnet mittlerweile.
Die Uhr zeigt 18.15 Uhr. Ein alter Mann bleibt stehen, schüttelt den Kopf, sagt missmutig: "Den armen Kerl hat der Besitzer geparkt wie ein Auto". Der Hund sitze bereits seit 17.30 Uhr dort. Das Tier liegt auf dem Boden, die Schnauze auf den Boden gedrückt. Ein weiterer Passant wirft ihm ein Stück Brot hin. Mittlerweile ist es 18.30 Uhr. Geschäfte schließen. Schilder werden abgeräumt. Hilfesuchend schaut der Hund den nur noch wenigen Passanten hinterher. Inzwischen wartet das Tier wohl fast eine Stunde. Sein Blick verrät Angst, Traurigkeit. Da kommt eine Frau mit zwei Kindern aus dem Kaufhaus, der Hund springt freudig an ihr hoch, jault vor Freude. Auf die für den Hund lange Wartezeit hin angesprochen, reagiert die Frau erschrocken, dann barsch, voller Unverständnis. Der alte Mann hatte recht.
Sie hat den Hund "geparkt wie ein Auto" und damit die lebende Kreatur wie eine Sache behandelt.
WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.
Jetzt mit AWARD-Vergabe
Vierbeiner leidet vor Laden unter langer Wartezeit
Passanten bleiben stehen. Wundern sich, dass der junge Husky in der Fußgängerzone noch immer vorm Kaufhaus Birkenmeier angebunden ist. Die Uhr zeigt kurz vor 18 Uhr. Der schwarzweiße Hund macht durch seine Anmut auf sich aufmerksam. Er hebt den Kopf, jault herzzerreißend. Nur ganz sanft, nicht schrill. Verstummt. Kinder streicheln ihn. Ein Junge setzt sich zu ihm, geht nach zehn Minuten wieder. Es regnet mittlerweile.
Die Uhr zeigt 18.15 Uhr. Ein alter Mann bleibt stehen, schüttelt den Kopf, sagt missmutig: "Den armen Kerl hat der Besitzer geparkt wie ein Auto". Der Hund sitze bereits seit 17.30 Uhr dort. Das Tier liegt auf dem Boden, die Schnauze auf den Boden gedrückt. Ein weiterer Passant wirft ihm ein Stück Brot hin. Mittlerweile ist es 18.30 Uhr. Geschäfte schließen. Schilder werden abgeräumt. Hilfesuchend schaut der Hund den nur noch wenigen Passanten hinterher. Inzwischen wartet das Tier wohl fast eine Stunde. Sein Blick verrät Angst, Traurigkeit. Da kommt eine Frau mit zwei Kindern aus dem Kaufhaus, der Hund springt freudig an ihr hoch, jault vor Freude. Auf die für den Hund lange Wartezeit hin angesprochen, reagiert die Frau erschrocken, dann barsch, voller Unverständnis. Der alte Mann hatte recht.
Sie hat den Hund "geparkt wie ein Auto" und damit die lebende Kreatur wie eine Sache behandelt.
WHeimann
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