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nachkommen statt beiträge?? gleiche altersrente für beide??

  • es sollte keinen unterschied zwischen beiträgen und nachkommen (kindern) gemacht werden

    Stimmen: 1 4,8%
  • beitragsleistungen und nachkommen sollten nicht miteinander verrechnet werden

    Stimmen: 8 38,1%
  • ist mir egal, ich vertraue sowieso nicht auf die gesetzliche rente

    Stimmen: 12 57,1%
  • zu diesem thema habe ich keine meinung

    Stimmen: 2 9,5%

  • Umfrageteilnehmer
    21

Mumin

Alter Sack™
15 Jahre Mitglied
fändet ihr es gerecht, wenn ein teil der bevölkerung arbeitet und rentenbeiträge in die gesetzliche rentenversicherung einzahlt und keine nachkommen zeugt....

und ein anderer teil der bevölkerung nicht in das solidarsystem einzahlt, dafür aber mehrere kinder (zukünftige beitragszahler) zeugt und den gleichen rentenanspruch erhält??

diese frage stellt sich mir, nach dem ich mich mit den vorschlägen von ulla schmidt beschäftigt habe...
 
sollte dieser gedanke umgesetzt werden, verlagert sich das rentenproblem nur auf künftige generationen.

außerdem hätte ich ein problem damit, wenn die neue rentenformel so gerechnet werden würde....

keine beiträge zahlen, mit anfang 20 anfangen, alle zwei bis drei jahre einen neuen beitragszahler zeugen und spätestens mit 40 die rente im sack zu haben...

was bitte ist dann mit all denjenigen beitragszahlern, die keine kinder bekommen können oder sich auf grund ihres geringen einkommens keine kinder leisten können ??

ich bin gespannt, wie ihr das seht...

gruß mumin
 
Was ist mit den Kindern die selber "Kostenfaktor" sind und nicht dran denken brav ihre Beträge in die Rentenkasse einzuzahlen da sie null Bock auf Arbeit haben, Drogen- oder Alksüchtig sind. Bekommen die Eltern da dann "Strafpunkte"?
 
Abgesehen davon, dass ich mich sowieso nie auf die staatliche Rente verlassen würde, fänd ich eine "Verrechnung" unmöglich.

Der Punkt, den Lucie anspricht, ist mir auch in den Kopf geschossen. Was ist denn, wenn nur wieder neue Sozialhilfeempfänger "produziert" werden? Na dann dankeschön!
 
Ich finde es eine Unverschämtheit, daß Leute, deren Kinder bereits erwachsen sind, oder auch Leute, deren Kinder gestorben sind, nochmals zur Kasse gebeten werden. Da ich zur letzteren der beiden Fraktionen zähle, weiß ich wovon ich rede. Ich zahle eh schon mehr Steuern als andere, ergo auch mehr Beiträge in die Sozialversicherung und soll jetzt nochmals dafür bestraft werden, daß ich nach dem Tod meines Sohnes nicht nochmal schwanger geworden bin. Ich glaub ich spinne.
 
Ich fände, das unmöglich!!!
Wer nicht arbeitet, viele Kinder zeugt und meist so und so schon mehr Geld vom Staat in Anspruch nimmt, als arbeitende Beitragszahler soll dann auch noch belohnt werden, kann ja wohl nicht wahr sein.
Das wäre dann quasi ein Freifahrtschein "für die dumm fickt gut"-Generation, die jetzt schon in tausenden von Talkshows erklärt, das sie zu blöd zum Verhüten sind und auch nicht wissen wer der Vater ist....
Lucie und Luliana haben schon recht, die meisten der dann gezeugten Kids lernen von ihren Eltern dann gleich, das man für die Rente nicht arbeiten muss und *Ironie on*entwickeln sich dann ganz sicher zu hochmotivierten Arbeitern*Ironie off*
Nein finde ich nicht gut, auch wenn ich leider keine bessere Idee zur Sicherung des Rentensystems habe (glaube auch nicht mehr dran, dass ich noch welche bekommen werde).
 


Jepp ......... so sehe ich das auch !
 
Ich weiss jetzt nicht was Frau Schmidt propagiert,ich weiss nur dass wir (die Deutschen) doof sind. Also sind unsere Volksvertreter auch doof.
Es gibt in Europa Staaten,die haben ihre Sozialsysteme (Renten und Krankenversicherung) schon vor- zig Jahren erfolgreich saniert. Es gibt in Europa Staaten die funktionierende Mautsysteme haben. Es gibt in Europa Staaten die Wirtschaftswachstum haben.
Wenn die Sprache darauf kommt, sich an den anderen Ländern,die es erfolgreich praktiziert haben zu orientieren, kommen sofort die Bedenkenträger: So etwas ist auf Deutschland nicht übertragbar!
Meine Meinung zu D und Kindern: Kinderfeindlich bis zum Gehtnichtmehr: Kindergartenplätze sind rar und teuer. Alleinerziehende mit Kindern werden steuerlich wie Ledige behandelt.
Hast Du mehrere Kinder,bist Du gleich ein Asozialer.
Urlaub mit Kindern ? IM HOTEL ?? WAT DENN,WATT DENN ,MUTTER SOLL SICH IM URLAUB AUSRUHEN ?
WIE,KINDERERMÄSSIGUNG ! Nimm gefälligst einen Kredit auf,wenn Du 14 Tage verreisen willst.

Solidarbeitrag von Menschen die keine Kinder bekommen können,kann ja wohl nicht sein. Von Menschen die sich finanziell keine Kinder leisten können,auch nicht. Aber willentlich kinderlose Verheiratete Doppelverdiener, dürften meiner Ansicht nach ruhig nach Steuerklasse I veranlagt werden.
Ich denke aber nicht das s fehlende Beitragszahler durch mehr Kinder erwachsen. Was fehlt ist Arbeit. Und es fehlen Perspektiven. Ich glaube, dass die Jobzukunft nicht in Jobs in der Produktion,sondern auf dem Gebiet der Dienstleistung und der Technologie aus Forschung,Umwelt und Energie erwachsen. Die Ära der exportorientierten Industrie allein auf Automobilen und dem Rattenschwanz an Zulieferern ist vorbei. Nur aus Zukunftstechnologien erwachsen neue Jobs. Und wenn Forschung und Entwicklung nicht vehement vorangebracht und auch zum Einsatz kommen,fallen wir noch weiter zurück.
 
ähm... muss ich dann eine bescheinigung vom arzt einreichen, dass ich keine kinder bekommen kann? oder kriege ich dann gesagt "adoptiern se gefälligst irgendwelche blagens aus afrika, da gibts ja genuch!"?! ich mein, kann ja jeder kommen und sagen, ich kann keine kinder bekommen...

was mache ich, wenn ich mir keine kinder zutraue, weil ich z.b. nicht mit ihnen umgehen kann oder unter emotionalen defiziten leide, wie auch immer? soll ich dann trotzdem welche kriegen und dann später, wenn die (mittlerweile erwachsenen) kinder mir vorwürfe ob ihrer schlechte/kalten kindheit machen, sagen "seid ruhig, ich bekam euch wegen der rente!" ?


is alles so unausgegoren... auch die sache mit der maut... während andere länder einfach einige kassenhäuschen hinstellen, muss deutschland natürlich was besonderes haben: toll collect! satellitentralala! und natürlich funktioniert wieder mal nix!
 

Tja, es egal, ob Du keine bekommen kannst oder keine willst, ob Du ein Kind verloren hast oder Deine Kinder schon erwachsen sind, Du bist dran.
 
hmm doch so viele antworten..

oder habt ihr alle zu diesem thema keine meinung?

mumin
 
und ein anderer teil der bevölkerung nicht in das solidarsystem einzahlt, dafür aber mehrere kinder (zukünftige beitragszahler) zeugt

Das gibt es doch heute schon.
Nur leider haben diese Kinder nie am Beispiel gesehen wie der Vater oder die Mutter morgens aus dem Haus geht und den Lebensunterhalt verdient. Sie sehen nur, wie die Eltern ab dem 25. jeden Monat auf ihr Konto schauen ob die Sozialhilfe schon verbucht ist.
Da Kinder auch am Beispiel lernen, wachsen da keine neuen Beitragszahler heran, sondern weitere Sozialhilfeempfänger.
Kenne da ein paar Beispiele bei mir im Stadtviertel.
Ciao Erwin
 
@ Erwin, pauschalisieren sollte man Deinen letzten Beitrag nicht, aber es stimmt in so einigen Fällen.
Wie heißt doch das Sprichwort: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm".
 
Klar soll man das nicht pauschalieren, kenne hier in der Gegend auch das Gegenteil. Nachdem wir einem Jungen fünf Mal eine Lehrstelle besorgt haben, schaffte er auch die Facharbeiterprüfung. Heute sitzt er bei Daimler in der EDV-Abteilung. Wurde ein guter Bürger.
Kostet halt Mühe milieugeschädigte Jugendliche aufzubauen.
Gelingt oft, aber leider nicht immer.
Ciao Erwin
 

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