Die Tierherberge hat eigentlich einen guten Ruf.
Die Tierherberge hat eigentlich einen guten Ruf.
Wir sprechen hier schon von der Tierherberge Donzdorf, oder?!
@Sabine : das konzept soweit ok, aber a) müssen dann auch noch die betriebskosten für das TH fliessen, b) sollte es potentielle abnehmer geben (unter den einheimischen), c) würde ein TH nicht weit reichen, sondern nur ein tropfen auf'm heissen stein, befürchte ich.
Vielleicht sollte man mal von dem Gedanken abkommen ALLE retten zu können, sinnvoller wäre es das leiden zu verringern. Das dabei viele auf der Strecke bleiben ist unschön, aber leider nicht zu vermeiden.Man müsste es "nur" organisieren und bis dahin würden viele, viele Hunde nicht gerettet werden können, weil das Geld für das TH gespart werden muss, anstatt sie da rauszuholen. Das beisst sich der Hund in den Schwanz.
Ich geh mal davon aus das sie auch HIER keine 8 Jahre mehr verbringen wird.HSH-Freunds Pauline wird, als 15 Jahre alter Kangal, keine 8 Jahre mehr im TH verbringen können.
Genau darum gehts mir!Wenn man also keine andere Pflegestelle für sie findet - fände ich es "menschlicher", sie einzuschläfern, statt sie mit einem gutem Gewissen in diesem Alter noch in den Zwinger abzuschieben. Damit ich mir einreden kann, dass sie ne Chance hatte.
Jeden Euro kann man nur einmal ausgeben, also ist es sinnvoller in nachhaltigere Maßnahmen zu investieren, als kurzfristig einige zu "retten".
Und deshalb finde ich es "menschlicher" die betreffenden Hunde/Katzen schnell und sachgerecht zu eutanasieren als sie, in der vagen Hoffnung auf eventuelle Vermittlung, unter den vor Ort gegebenen Verhältnissen dahinvegitieren zu lassen. Das soll keine Kritik an der Arbeit vor Ort sein, aber ohne entsprechende Mittel hilft Idealismus allein auch nicht. Das hat mit Theorie nichts zu tun.Sicher. Nur beim gegenwärtigen set-up des Tierschutzes nicht durchführbar. Leute spenden nun mal offensichtlich lieber in kurzfristige, greifbare Aktionen als in langfristige Pläne, die auch noch grosse Gefahr laufen im Sande zu verlaufen.
Das sind dann aber nicht die sogenannten Riesenrassen, oder?Und zum 15 J. alten Hunde - manche werden auch 25 J.So gesehen grad bei hundkatzemaus.
man sollte sich bei solchen diskussionen vielleicht eher auf die masse der hunde beziehen und nicht einzelne sonderfälle als basis für die allgemeinheit bilden. schliesslich geht es hier um viele tausend hunde aus'm ausland, die man -wenn ich den vorredner richtig verstand- besser einzuschläfert, anstatt nach D-land in THs zu bringen, wo sie ggf. nicht gleich weitervermittelt werden.
Jeden Euro kann man nur einmal ausgeben, also ist es sinnvoller in nachhaltigere Maßnahmen zu investieren, als kurzfristig einige zu "retten".
Und deshalb finde ich es "menschlicher" die betreffenden Hunde/Katzen schnell und sachgerecht zu eutanasieren als sie, in der vagen Hoffnung auf eventuelle Vermittlung, unter den vor Ort gegebenen Verhältnissen dahinvegitieren zu lassen.
Dein Vergleich hinkt in meinen Augen gewaltig. Von den Walen gibts zu wenig (wieviele Wahle/Delphine werden im Durchschnitt so im TH abgegeben?), Hunde/Katzen dagegen zu viele. Klar will man alle retten, allerdings ist dieser Wunsch illusorisch.Wenn ich Wale retten will, dann will ich doch auch alle retten und nicht nur ein paar. Jeder getötete Wal, ist einer zuviel. Und jeder eingeschläferte (oder verreckte) Hund, weil ihn keiner (mehr) haben will, ist auch einer zu viel.
Wieviele Tiere schaffen denn den Weg nach Deutschland? Was ist mit dem großen Rest der vor Ort bleibt? Den lieber dahinvegitieren lassen bis sich das "Problem" biologisch löst? Nur damit man sich einreden kann es hätte eventuell ja eine Chance gegeben?Und deshalb finde ich es "menschlicher" die betreffenden Hunde/Katzen schnell und sachgerecht zu eutanasieren als sie, in der vagen Hoffnung auf eventuelle Vermittlung, unter den vor Ort gegebenen Verhältnissen dahinvegitieren zu lassen.
Lieber gleich einschläfern als sie von da weg nach z. Bsp. Deutschland zu bringen?Nee, so meinst Du das doch nicht, oder? Also ich würd das mal nicht so stehen lassen wollen.
Was ist mit den Hundeseelen die aufgrund der dadurch gebundenenn Mittel zukünftig in diese Situation kommen werden? Deren Zahl dürfte weit höher sein als die der geretteten. Ich mein das Ganze nicht böse, nur sehe ich die Sache realistischer, meinetwegen auch praktischer.Ich stimme ja zu, dass die Transportation der Hunde an andere Orte , wo sie dann (meist) in ein neues zuhause vermittelt werden, ist in keinster Weise eine nachhaltige Lösung für die ursprüngliche Problematik und dennoch hilft es doch immerhin diesen Hundeseelen!
Da gibt es Studien zu - die müsste ich aber jetzt mit viel Mühe heraus suchen ... Vielleicht liest ja ein Katzenschützer mit oder jemand, der diese einfacher finden verlinken kann.