Ulm: Tierschützer wegen Tierquälerei angeklagt

Büffelchen

10 Jahre Mitglied
Ulm
Tierschützer wegen Tierquälerei angeklagt

Die Staatsanwaltschaft Ulm hat zwei Vorstandsmitglieder eines Tierschutzvereins wegen Tierquälerei angeklagt. Die beiden sollen rund 100 Hunde mindestens 17 Stunden lang auf einer Fahrt von Spanien nach Deutschland trotz großer Hitze kein Wasser und Futter gegeben haben.

Ermittlung auch wegen Verdachts auf Betrug.

 
  • 25. April 2024
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Hi Büffelchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ab mit den Drecksäcken in einen Keller und eine Woche lang nicht zu trinken und essen.
Oder für 2 Std. in eine Sauna bei so ca. 90 Grad.

Oder Zu MIR :eg:
 
Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze, aber:

Die Hunde waren nach Angaben der Behörde während der Fahrt in Gitterboxen in einem Kleinlastwagen eingesperrt.

Naja, so transportiert man Hunde eben.

Die Böden der Metallboxen sollen nur mit Tüchern ausgelegt gewesen sein.

Mit was denn sonst? Kudden? Daunendecken?

Die Hunde hätten auch ihre Notdurft in den Gitterboxen verrichten müssen

Auch das läßt sich auf einem Transport, der viele Stunden dauert, nun mal nicht verhindern.

Nicht falsch verstehen: selbstverständlich müssen die Hunde auf einem Transport Wasser und Futter und frische Luft kriegen und die Spendenveruntreuung ist eine Riesensauerei.

Aber den ersten Absatz (siehe oben) finde ich schon ziemlich reisserisch.
 
Ich schliesse mich ClaudiBB an.

Den Hunden kein Wasser anzubieten geht natürlich gar nicht, zu den anderen Absätzen hat Claudi ja schon genug geschrieben.
 
Das heisst es ist die Regel das Hunde die aus dem Ausland nach Deutschland kommen, 17h lang nicht die Möglichkeit haben sich mal eben zu lösen? Ist es auch die Regel das die Hunde 17h in einen kleinen "Käfig" gesperrt werden ohne sich mal kurz zu bewegen? Wenn sowas die Regel sein sollte, dann hat das in meinen Augen nichts mehr mit Tierschutz zu tun. Mal unabhängig davon, dass in diesem speziellen Fall, die armen Tiere nicht mal die Möglichkeit hatten etwas Wasser zu sich nehmen zu dürfen. Solche Vorfälle im Auslandstierschutz sind ja leider keine Ausnahmen. Ich kann da echt nur den Kopf schütteln. Und die gestraften sind die Vereine oder Organisationen die verantwortungsbewusst Tieren helfen, es aber niemand mehr spenden will, weil es zu oft veruntreut wurde und ähnliches. Einfach nur erschreckend!!!!!!!!!!
 
Das heisst es ist die Regel das Hunde die aus dem Ausland nach Deutschland kommen, 17h lang nicht die Möglichkeit haben sich mal eben zu lösen? Ist es auch die Regel das die Hunde 17h in einen kleinen "Käfig" gesperrt werden ohne sich mal kurz zu bewegen? Wenn sowas die Regel sein sollte, dann hat das in meinen Augen nichts mehr mit Tierschutz zu tun. Mal unabhängig davon, dass in diesem speziellen Fall, die armen Tiere nicht mal die Möglichkeit hatten etwas Wasser zu sich nehmen zu dürfen. Solche Vorfälle im Auslandstierschutz sind ja leider keine Ausnahmen. Ich kann da echt nur den Kopf schütteln. Und die gestraften sind die Vereine oder Organisationen die verantwortungsbewusst Tieren helfen, es aber niemand mehr spenden will, weil es zu oft veruntreut wurde und ähnliches. Einfach nur erschreckend!!!!!!!!!!

Nein, bei Transporten bei denen ich bisher beteiligt war (3 Vereine) werden selbstverständlich Stops eingelegt, die Hunde kommen raus und können sich auch lösen. :)
 
So soll es sein. Und dann dann hat ein Verein auch Unterstützung verdient.

Aber zu o.g. Verein:

Wenn die zu dumm sind einen solchen Transport artgerecht zu organisieren oder es garnicht wollen, sollen sie die Finger davon lassen. Solche Menschen braucht der Tierschutz nicht.
 
Na dann ist doch dieser Artikel durchaus berechtigt oder täusche ich mich da? Das die Hunde transportiert werden müssen, ist klar- in einer Box mit nem Deckchen drin. Ganz klar, aber in diesem Fall sieht es nunmal eindeutig nach Quälerei aus. 17h durchgefahren, ohne Wasser. Futter sei mal dahin gestellt, dass geht sicher mal. 17h nur auf der Stelle liegen, weil diese Boxen sind nunmal nicht sehr groß. 17h kaum Luftzirkulation bei Hitze in diesem Transporter---logisch bei 100 Hunden und Überfüllung! 17h kein Lösen der Hunde. Und was seht ihr da jetzt nicht als richtig an der Veröffentlichung dieses Artikels? Für mich fällt das eindeutig mal nicht unter Tierschutz und ich sehe das sehr wohl als Qual!! Und man bedenke es sind bei allem 17h! Darauf bezioeht die Zeitung das auch mit dem es lag nur ein "Tuch" auf dem Boden des Käfigs. Denn klar kann man mal ne Stunde auf hartem Untergrund liegen ohne sich bewegen zu dürfen. Aber 17h lang das alles zusammen ertragen zu müssen ist für mich durchaus tierschutzwidrig.
 
Na dann ist doch dieser Artikel durchaus berechtigt oder täusche ich mich da? Das die Hunde transportiert werden müssen, ist klar- in einer Box mit nem Deckchen drin. Ganz klar, aber in diesem Fall sieht es nunmal eindeutig nach Quälerei aus. 17h durchgefahren, ohne Wasser. Futter sei mal dahin gestellt, dass geht sicher mal. 17h nur auf der Stelle liegen, weil diese Boxen sind nunmal nicht sehr groß. 17h kaum Luftzirkulation bei Hitze in diesem Transporter---logisch bei 100 Hunden und Überfüllung! 17h kein Lösen der Hunde. Und was seht ihr da jetzt nicht als richtig an der Veröffentlichung dieses Artikels? Für mich fällt das eindeutig mal nicht unter Tierschutz und ich sehe das sehr wohl als Qual!! Und man bedenke es sind bei allem 17h! Darauf bezioeht die Zeitung das auch mit dem es lag nur ein "Tuch" auf dem Boden des Käfigs. Denn klar kann man mal ne Stunde auf hartem Untergrund liegen ohne sich bewegen zu dürfen. Aber 17h lang das alles zusammen ertragen zu müssen ist für mich durchaus tierschutzwidrig.
Richtig ist, dass es Tierquälerei ist, kein Wasser anzubieten usw, die Hunde rauszulassen usw.
Aber sich an Sachen wie "Die Hunde waren nach Angaben der Behörde während der Fahrt in Gitterboxen in einem Kleinlastwagen eingesperrt. Die Böden der Metallboxen sollen nur mit Tüchern ausgelegt gewesen sein." aufzuhängen ist einfach ketzerisch...
 
Ich bin noch ketzerischer.

Hätte ich als Hund die Wahl, weiterhin (vermutlich ebenfalls ohne Futter und sicher auch oft genug ohne Wasser) in einer Perrera auf meine Vergasung zu warten (falls ich nicht vorher verhungere) ODER einen 17stündigen Transport in einer engen Box mitzumachen (von mir aus auch, wenn ich in die Box "machen" muß, in den Zwingern der Tötungsstationen dürfte es auch nicht nach Veilchen riechen) und dafür auf einer Pflegestelle in D zu leben.... ich würde Letzteres wählen.

Schöner wäre natürlich gewesen, man hätte den Hunden einen Zwischenstopp gegönnt woher weiß der Reporter eigentlich so genau, dass es keinen gab?
 
r---logisch bei 100 Hunden und Überfüllung!

100 Hunde? Überfüllung? Wo steht das? Den Transporter, in dem 100 Gitterboxen platz haben, tät ich gern sehen.
Die Rede ist in dem Artikel von einem Kleintransporter, nicht von einem 40Tonner!

Ansonsten: Hovi, vielen vielen Dank für dein Post!!!! Genauso ist es.
 
da steht ja einiges im artikel, was die mitarbeiter belastet.
sind aber auch sehr unterschiedlich gelagerte vorwürfe: zum betrug, stimmt das, ist es übel. - möglicherweise aber auch in der ein oder anderen art nicht ganz die ausnahme, es gibt schon schräge und halblegale methoden um an das geld von tierfreunden zu kommen - vermute ich nicht, weiß ich - liegt schon lange her, aber trotzdem.

zu dem transport, ich sehe es wie hovi.

natürlich ist das schlimm, die hunde ohne wasser zu lassen. das durchfahren der strecke finde ich eher sinnvoll, als so viele tiere unterwegs aussteigen zu lassen, das ist ein logistisches problem, ein riesiger zeitaufwand und auch stress für alle - gefährlich dazu.

lg barbara:hallo:
 
Hovi, macht nix. Die meisten Leute wissen den Unterschied (nicht) mehr.

Abgesehen von dieser "Verwendung" ist es ein technisches Verfahren zur Umwandlung von
festen in gasförmige Produkte, z. B. Kohle.
 
Hm... ich sehe das kritischer - schon alleine deshalb, weil mir Transporte "dieser Art" ab und an begegnen. Transporte, auf denen Tiere umgekommen sind, wie sich später herausstellte. Das kann man nicht mit "ein bisschen müssen sie halt leiden, denn später gehts ihnen ja besser" rechtfertigen. Massentransporte ändern zudem nichts an der Problematik im Ursprungsland, aber das ist ja eigentlich auch nix neues.

Sab.
 
ja sabine, da gebe ich dir recht. ich bin gewiß kein freund davon, aber das ist ein anderes thema.
lg barbara:hallo:
 
Sabine,

eben:(

Mich wundern allerdings die Zahlen auch ein wenig...

In einen Kleintransporter sollen tatsächlich 100!!! Boxen für Hunde reinpassen? Hm...
Sollten wirklich viele Hunde aus Spanien geholt werden müssen, dann sollten mehrere Fahrten durchgeführt werden oder mehrere Autos die Strecke gemeinsam bewältigen.
Schon wäre das "Problem" der Pausen und Versorgung der Hunde auch gelöst, oder nicht?

watson
 
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