Sehr gut gesagt.Der Artikel (und ich denke die Studie auch) kommen doch ganz ohne Schuldzuweisung aus.
Von daher ist es eigentlich unerheblich, ob und wieviel Landwirtschaft und Industrie zur Belastung des Bodens in Naturschutzgebieten beitragen, sondern es geht um die Erkenntnis, dass die Hinterlassenschaften von Hunden ein bisher nicht kalkulierter Faktor sind, der in Summe nicht unerheblich ist.
Wenn daraus folgt, dass man Hundehalter eben bittet in sensiblen Bereichen die Hinterlassenschaften einzusammeln, obwohl es "Natur in der Natur ist", dann ist es wieder unerheblich, wieviel Andere zum Problem beitragen - der Punkt "Hundekot" ist einfach abzustellen/zu beheben. Bewusstsein schaffen durch entsprechende Schautafel, darunter Tüten spender und Müllbehälter. Funktioniert in Parks doch auch.
Innerorts kann ich eine Tüte liegen lassen und nimm sie auf dem Heimweg wieder mit im Wald ist es echt schwierig mit evtl. zwei Tüten stundenlang herumzuwandern. Mülleimer gibt’s einfach nicht mehr weil niemand sie leer machen kommt. Das sieht man schon an den Mülleimern an den Wanderparkplätzen.vollständig auch innerorts abgeschafft
Ich habe es probiert mit einer dichten Büchse. Es hat trotzdem permanent gestunken.abwaschbar.
Ich habe immer eine Leine schräg über dem Körper. Da kann man die Beutel gut dran festknoten.Das Problem ist m.E. auch, dass mancher nicht nicht ggf über Stunden mit gefülltem Hundekotbeutel in der Hand herumlaufen möchte.
Mülleimer wurden hier fast vollständig auch innerorts abgeschafft.
Das ist hier im Stadtgebiet zum Glück anders. Außerhalb türmen sich an beliebten Hundewegen um die Mülleimer herum ganze Haufen mit gefüllten Kottüten. Die Kothaufen sind schon nicht schön. Das Plastik, was zusätzlich noch drumherum in der Landschaft liegt macht es nicht wirklich besser.Das Problem ist m.E. auch, dass mancher nicht nicht ggf über Stunden mit gefülltem Hundekotbeutel in der Hand herumlaufen möchte.
Mülleimer wurden hier fast vollständig auch innerorts abgeschafft.
Ganz vielleicht ergibt sich aus dieser Studie ja der Ansatz, dass zu einem sinnvollen Schutzkonzept dieser Flächen ein Angebot von Kotbeuteln und entsprechender Entsorgungsmöglichkeit gehört.
"Wenn jemand den Hundekot seines Vierbeiners nicht oder nicht ordnungsgemäß entsorgt, wird ein Verwarngeld von 55 Euro fällig."In Lebach hier im Saarland kostet es mittlerweile 55 €, wenn man Hundekot auf dem Gassi nicht entfernt und erwischt wird.