tut mir leid für Euch und Maggie ....
ganz ehrlich: wenn der Tumor nicht im gesunden entfernt werden kann, würde ich es bleiben lassen, denn wer weiß, ob die Wunde wieder zu heilt, wenn die Geweberänder bereits durchsetzt sind mit entartenden Zellen
ich bin allerdings wahrlich parteiisch, da ich selber an einem bösartigen MGK-Tumor erkrankt bin und damals nach der Diagnose und den ersten OP's fast ein gesamtes Jahr in der MGK-Chirurgie verbracht habe, mit einer Komplikation nach der anderen (und damit leider in bester Gesellschaft - unter den MGK-Tumoren sind viele Plattenepithele und die sind einfach mies)
die Gefahr, dass sich der Tumor mit der Zeit in den Kiefer frisst ist da (sofern er nicht da entstand und eben erst vor einigen Wochen sichtbar wurde), operieren bedeutet immer die Möglichkeit, Krebszellen über die Lymphbahnen in den Körper zu schwemmen und damit erst recht ein explosives Krebswachstum anzukurbeln
operieren müsste man einen solchen Tumor - wenn er aggressiv ist - mit einer unglaublichen Radikalität, die ich bei einem Menschen schon als äußerst grenzwertig empfinde (vor allem, weil mit dem Ergebnis dann "weitergelebt" werden soll), für mich ist es im Fall eines Hundes schlicht nicht vorstellbar, dem dies zuzumuten ....
aber das ist meine sehr persönliche Einstellung und Sichtweise, die für Euch und Maggie nicht die richtige sein muss
das wäre sinnvoll, wenn Du eine Behandlung unter einem anderen Blickwinkel betrachtest als palliativIst es sinnvoll genau zu wissen, was es für eine Krebsform ist im Hinblick auf die Therapie?
sofern Du eine Heilung anstreben würdest, sollte im Vorfeld einer solchen OP zumindest ein Minimum an weiterer Diagnostik laufen, Lunge sowie Leber werden bei Menschen gerne mal befallen von Metastasen eines HNO-Tumors, aber auch Speiseröhre und Co.Soll ich Maggie Röntgen oder ein CT/MRT machen lassen, gewinne ich dadurch weitere Erkenntnisse, die das unser Vorgehen beeinflussen?
Seit Herbst letzten Jahres ist Maggie mehrmals untersucht worden, weil ich wußte, da ist "etwas". Gefunden wurde nichts. Eine leichte Veränderung bei den entsprechenden Blutwerten (...)
Aufgrund des Termins der Zahnsteinentfernung wissen wir, ab wann er angefangen hat zu wachsen. Es war vor ca. 8 wochen noch nichts sichtbar.
Er hat sich bis vor einer Woche explosionsartig vergrößert und scheint sich zumindest jetzt in der letzten Woche nicht weiter vergrößert zu haben.
letzteres, also die Verdickung auf der anderen Halsseite könnte ein geschwollener Lymphknoten sein, evt. sogar bereits befallen - mittels Ultraschall könnte vermutlich zumindest festgestellt werden, ob Lymphknoten und wie groß (alles was über ein Zentimeter Größe hat, ist bedenklich in der Humanmedizin )Mich beunruhigt auch die neu entstandene Verdickung auf der anderen Halsseite.
das etwas erschwerte Fressen ist aus meiner Sicht normal und verständlich, neben dem Antibiotika (geh ich unten noch kurz drauf ein) kannst Du auch mit Helago-Pflege-Öl (enthält Kamille und Salbe, würde ich jetzt vor Gassigängen etc., also immer da, wo Maul eher trockener als gewöhnlich wird, bisserle drauftropfen), wobei das mit Atmung eingeschränkt bei einem Tumor im Maul eigentlich nicht sein dürfteMaggie ist bei der Atmung derzeit leicht eingeschränkt, frißt normal (etwas langsamer als sonst) .
ganz ehrlich: das ist nicht eben krebstypisch, schon gar nicht bei einem HNO-Tumor mit Lokalisation im Mundraum, denn da vermeidet der betroffene Patient oft alles, was durch den Mund muss bzw. beschränkt das Unvermeidliche auf das Minimumund trinkt sehr viel.
das finde ich gut und richtig und würde das auch - sofern Ihr palliativ vorgeht - jederzeit wiederholen wenn Bedarf besteht, denn aktuell mit offenem Tumor lebt Ihr natürlich mit der stets vorhanden Gefahr der SekundärinfektionenDerzeit bekommt sie Amoxicillin, da sie leichtes Fieber hatte. Der Tumor hat bis vorige Woche immer wieder geblutet, was er jetzt kaum noch tut.
vielmehr kannst Du nicht machen, Mistel ist bei den meisten HNO-Tumoren kontraproduktiv (kurbelt deren Wachstum also erst recht an)...Homöopathisch bekommt sie Tarantula cubensis von mir gespritzt.
Absolut.Ist es sinnvoll genau zu wissen, was es für eine Krebsform ist im Hinblick auf die Therapie?
Soll ich Maggie Röntgen oder ein CT/MRT machen lassen, gewinne ich dadurch weitere Erkenntnisse, die das unser Vorgehen beeinflussen?
Ich tendiere zu einer umgehenden chirurgischen Entfernung des Tumors. Maggie ist derzeit noch relativ fit und ich denke je eher desto besser, damit sie den Eingriff gut übersteht.
Allerdings dürfte es schwierig sein ihn komplett zu entfernen. Er liegt am und um die Backenzähne an der linken Seite des Kiefers.
Chemo oder Strahlentherapie werden wir ihr nicht antun. Aus dem menschlichen Bereich weiß ich was das für eine Belastung ist. Mir geht es darum ihr Leben so lange als möglich bei guter Lebensqualität zu erhalten.
Homöopathisch bekommt sie Tarantula cubensis von mir gespritzt.
Maggie ist bei der Atmung derzeit leicht eingeschränkt, frißt normal (etwas langsamer als sonst) .
.... und trinkt sehr viel.
Jetzt muß ich erst mal alles verarbeiten, was ihr beiden geschrieben habt.
Hätte ich leider schon vermutet bei deiner Beschreibung ...Eine Anmerkung zur Strahlentherapie: Gabi, du hattest geschrieben, das dafür Kurznarkosen nötig sind.
Maggie hat für die Biopsie eine leichte Narkose bekomen und hat 5 Stunden gebraucht um wieder zu sich zu kommen. Sie hat mich wirklich in Angst und Schrecken versetzt, weil ich das Schlimmste befürchtet habe. Das wird eher nicht möglich sein.
In diesem Thema ist ein Thread festgepinnt, wo so einiges zum Thema beschrieben ist. Das dort beschriebene Heel-Basisschema lässt sich zB wirklich optimal zu Tarantula einsetzen.
Na klar:Den Thread finde ich im Moment nicht. Kannst du mir vielleicht einen Link einstellen?
Maggie scheint keine Schmerzen zu haben und ist ganz guter Dinge.
Das Ergebnis der Biopsie solltest du auf alle Fälle abwarten. Es gibt so viele unterschiedliche Tumorarten, nicht nur gut oder böse, auch unter den bösen gibt es ganz unterschiedliche. So ähnlich wie mit den "bösen Jungs", da gibts ja auch kleine Taschendiebe und brandgefährliche Serienmörder ....Wir werden in den nächsten Tagen alles nochmal hin und her überlegen ...
Da wirst du ganz bestimmt auch recht haben. Ich will dich jetzt aber nicht mit diesen nicht ganz einfachen Zusammenhängen piesacken, zumal dir die Details ohnehin nicht sonderlich viel weiterhelfen.Wenn ich lese"Schwäche der Nebennieren", dann waren wir im letzten Jahr schon auf der Fährte, aber der Test hatte kein eindeutiges, klinisch relevantes Ergebnis und Maggie zeigte keine weiteren Auffälligkeiten, außer das ich das diffuse Gefühl hatte, das etwas nicht stimmt.
Dank dir, Gabi!
ich bin froh mich mit Möglichkeiten Maggie zu helfen, beschäftigen zu können.
Definitiv nein!Mein Mann meinte gerade, es ist zuviel Zeit verstrichen, ehe wir überhaupt etwas gemerkt haben und ob wir nicht etwas hätten bemerken müssen?
Ein Abszess würde kaum riechen, weil der ja Bakterien abkapselt (also wegsperrt sozusagen). Aber im zeitlich unmittelbaren Zusammenhang mit einer Zahnsanierung hätte ich mir da wohl auch nichts dabei gedacht.Aufgrund der gerade erfolgten Zahnsahnierung sind wir ja davon ausgegangen, das alles in Ordnung ist und der üble Geruch hat uns lediglich einen Abszess vermuten lassen.
Ersteres wünsch ich euch von ganzem Herzen, die Hoffnung soll man ja niemals aufgeben. Nichts würde ich euch mehr gönnen, als dass sich alles Geschriebene als voreiliges Geunke erweist und sich alles als ganz harmlos herausstellt.Im Moment wäre es mir am liebsten jemand würde kommen und mir versichern, das alles ein Irrtum ist und Maggie steinalt wird oder das wir wenigstens noch ein Jahr haben.
denn es ist schon eine Weile her, dass ich mich mit dem Thema beschäftigt und Vorträge dazu gehört habe ...es ging um deinen Satz, dass Mistel bei (vielen) HNO-Karzinomen eher zu einer Anregung des Wachstums führen soll - was mich ganz heftig irritiert hat.
Net falsch verstehen, Biggy - ich bin nur ganz generell extrem vorsichtig, bei Aussagen zu Misteltherapien. Mit der Mistel kann man wirklich eine ganze Menge falsch machen, wenn laienhaft damit umgeht. Was auch für viele Schulmediziner gilt!
, ist aber u.U. wichtig, weil die Biester können schon fies weh tun (aber da denke ich, sollte der Hund auch entsprechende Vermeidungsreaktion bei Berührung zeigen)Streuherde, wie zB befallene Lymphknoten entfernt man dagegen zum Teil durchaus. Beispielsweise, wenn sie zu Schmerzen führen.
der Schmerz, der da sein kann, ergibt sich meist aus Verletzungen des Tumors (bei mir wurde damals z.B. durch die Biopsie was angekurbelt, was deutlich schmerzhafter war als dann die Riesen-OP an sich), aus Verdrängungsarbeit, die er leistet (Druck auf Nerven etc.) - aber da nehme ich eigentlich an, dass ein Hundebesitzer, der seinen Vierbeiner so gut kennt wie Ihr Eure Maggie, das auf jeden Fall mitbekommtDass sie langsamer frisst, würde ich unter den gegebenen Umständen als "normal" ansehen. Entweder geht es gar nicht mehr anders, oder sie könnte tatsächlich auch Schmerzen beim Kauen und/oder Schlucken haben. Auch wenn Schmerzen bei bösartigen Tumoren allgemein als untypisch gelten, es kommt immer auch auf die betroffenen Stellen an und auf die genauere Tumorart an.
und damit hat Gabi meines Wissens nach Recht, PE-Karzinom und Chemo ist auch nach meinem Kenntnisstand in der Humanmedizin keine wirkiche Option.Allerdings gibt es deshalb auch nur wenige Tumorarten, bei denen Chemotherapie überhaupt eine realistische Option ist.
Sofern deine Maggie tatsächlich ein PE-Karzinom haben sollte, gibt es meines Wissens nach zB diese Option gar nicht.
da würde ich jetzt leider vorsichtigst hüsteln - das will wirklich genau überlegt sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass hündische Schleimhaut bzw. Speicheldrüsen so viel anders sind wie menschliche ...Eine palliative Strahlentherapie dagegen könnte ggfs. aber durchaus Sinn machen, sofern sie noch insgesamt fit genug ist, die dafür erforderlichen Kurznarkosen zu verkraften. Deshalb sollte man diese Option wenn, dann rechtzeitig in Erwägung ziehen.
Schleimhautzellen sind die Zellen, die sich am schnellsten erneuern. Der Vorteil ist, dass Verletzungen von Schleimhaut sehr schnell heilen.
Gabi, schön, hier von Dir zu lesen und ich kann sehr gut damit leben, dass Du diese Aussage tätigst
Biggy schrieb:denn es ist schon eine Weile her, dass ich mich mit dem Thema beschäftigt und Vorträge dazu gehört habe ...
dass es verschiedene Mistelarten mit jeweils spezifischem Einsatzgebiet gibt und diese nicht gegeneinander austauschbar sind, ist mir bekannt - ich war damals zur Reha übrigens in einer Klinik für Tumorbiologie, die sehr viel Wert auf eine ganzheitliche Sicht auf den Patienten legten...
Nö, schwieriger nicht. Ein Anruf bei den Herstellerfirmen würde in beiden Fällen völlig ausreichen. Oder sonst einen anthroposophisch arbeitenden Kollegen der Schulmedizin. Wobei die meisten aber schon ein heftiges Problem haben ...die Mistel ist denke ich ein schwieriges Gebiet, gerade bei Tumoren mit der Lokalisation Kopf-Hals-Bereich und ich kann mir vorstellen, dass es für den Veterinärmediziner nochmals schwieriger ist, an ein vernünftiges Mistelschema heranzukommen als an einen Humanmediziner (wobei man hierfür allerdings die Tumorart kennen müsste)
wichtig finde ich, dass Du das Thema Schmerz auch noch mal aufgegriffen hast, Gabi, denn das hier hatte ich beispielsweise total vergessen
, ist aber u.U. wichtig, weil die Biester können schon fies weh tun (aber da denke ich, sollte der Hund auch entsprechende Vermeidungsreaktion bei Berührung zeigen)Streuherde, wie zB befallene Lymphknoten entfernt man dagegen zum Teil durchaus. Beispielsweise, wenn sie zu Schmerzen führen.
So kenne ich das ebenfalls auch aus eigener Erfahrung. Ich bin mir nur grad net so ganz sicher, ob man uns beiden, bezüglich der Frage, ob die Dinger nun weh tun oder nicht, gerade noch folgen kannder Schmerz, der da sein kann, ergibt sich meist aus Verletzungen des Tumors (bei mir wurde damals z.B. durch die Biopsie was angekurbelt, was deutlich schmerzhafter war als dann die Riesen-OP an sich), aus Verdrängungsarbeit, die er leistet (Druck auf Nerven etc.) - aber da nehme ich eigentlich an, dass ein Hundebesitzer, der seinen Vierbeiner so gut kennt wie Ihr Eure Maggie, das auf jeden Fall mitbekommt
Ja, wobei man grundsätzlich Strahlen besser und genauer dosieren kann als Chemo. Nicht nur die Gy (pro Sitzung! nicht nur die Gesamtgray!) sind entscheidenend, auch die Dauer einer Sitzung und die Abstände zwischen den Sitzungen und unterschiedliche Strahlenarten gibt's ja auch. Für palliative nimmt man (meiner Erinnerung nach) ohnehin weniger aggressive, weil man da ja nicht auf die totale Vernichtung abstellt, sondern zB nur auf "Stillegung" zur Schmerzfreiheit oder ähnliches.PE-Karzinom und Chemo ist auch nach meinem Kenntnisstand in der Humanmedizin keine wirkiche Option.
Wollte ich nicht explizit nachgucken, aber so rein intuitiv hätte ich das auch mal vermutet. Eben, weil Schleimhäute einerseits extrem empfindlich drauf reagieren - man andererseits aber heftig zuschlagen müsste, um wirklich alle Zellen zu erwischen.Eine palliative Stra
Und alles andere macht ja genau so wenig Sinn, wie ein Op bei der man nicht alles rausnehmen kann.
da würde ich jetzt leider vorsichtigst hüsteln - das will wirklich genau überlegt sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass hündische Schleimhaut bzw. Speicheldrüsen so viel anders sind wie menschliche ...Strahlentherapie dagegen könnte ggfs. aber durchaus Sinn machen, sofern sie noch insgesamt fit genug ist, die dafür erforderlichen Kurznarkosen zu verkraften. Deshalb sollte man diese Option wenn, dann rechtzeitig in Erwägung ziehen.
Im Fall eines PE im Mund bzw. Maul sind die üblichen "Nebenwirkungen" auch nicht die beabsichtigte Wirkung. Die Schleimhautzellen sind in dem Fall ja kein "Kollateralschaden" - sondern das eigentliche Ziel. Macht es natürlich um einiges schwieriger. Ich weiss jetzt auch nicht, ob es konkret beim Hund palliativ überhaupt geht. Ich will nur immer die pauschale Angst vor Chemo und oder Strahlen immer ein bißchen entkräften, weil es eben nicht pauschal immer so schlimm ist, wie man es oft hört. Und gerade bei der Strahlentherapie gibt es mittlerweile wirklich ganz gute Ansätze, mit denen man schon viel Erleichterung schaffen kann. Da gibt es auch weit mehr echte "Entwicklung" als bei den Chemos.selbst wenn man da den palliativen Rahmen berücksichtigt und die Tatsache, dass man mit vergleichsweise geringen Gy-Zahlen arbeitet - wenn es zu Nebenwirkungen kommt, könnte es heftig werden für die Lebensqualität
Ich hab nur mal in den Abteilungen gearbeitet und alleine das Geräusch schon - da wäre so mancher Mensch bestimmt net undankbar, wenn man ihn für so eine Sitzung kurz ins Reich der Träume schickt. Ohne Fixieren geht das glaub ich gar nicht, weil das Gebiet ja wirklich millimetergenauwobei das mit der Option Bestrahlung in Maggies Fall wohl eh unter "funktioniert nicht" laufen dürfte, denn es ist wirklich so, dass es nur möglich ist, wenn der Patient absolut still hält (in der Humanmedizin funktioniert das über Fixieren, auch der Kopf wird mit einer Art Gittermaske quasi auf die Liegefläche draufgetackert - womit Du Dir denken kannst, was bei bestimmten Angstpatienten da an Problemen aufkommt).
So weit ich weiss, sind die Abstände bei Hunden auch deutlich größer als beim Menschen. Trotzdem muss man bzw. hundlicher Kreislauf das eben grundsätzlich gut verkraften können.Somit ist beim Hund ohne Narkose nichts zu machen, diese dauert zwar wirklich nicht so lange, aber man muss die schon in vergleichsweise rasch aufeinanderfolgendem Rhythmus abkönnen
Happy Ends gibt es am Ende ohnehin nie. Bei Panino hab ich mal versucht, mir rückwirkend einen Zeitpunkt rauszusuchen, an dem ich es besser gefunden hätte, er wäre einfach eines Morgens nicht mehr aufgewacht. Ich habe keinen gefunden...echt ein blöder Mist das Ganze und egal welche Entscheidung Ihr trefft, ein Happy-End sehe ich eigentlich bei keiner als Ergebnis *seufz*
ich kann's jetzt nur von den Lymphknoten sagen, die bei mir jeweils stark angeschwollen waren und meist dann über kurz oder lang entfernt wurden: die taten alle bis auf einen eigentlich irgendwie weh ab einem bestimmten Zeitpunkt und zwar ohne irgendwelche Tastuntersuchung dafür zu brauchen.... die lagen einfach unter der Haut und machten autsch, vermutlich weil irgendwie zu groß und zu prall für sich selber .... und da kam selbst ich ins "Meiden" wenn ein Doc da mal tasten wollte *lach*Fies weh tun ist genau der treffende Ausdruck. Man findet sie bei manuellen Untersuchungen ja oft nur gerade dadurch, dass sie auf (stärkeren) Druck schmerzhaft reagieren. Es ist zwar nicht unbedingt die Regel, aber es kommt schon durchaus vor. Und so einen oder zwei Lymphknoten rauszunehmen, ist dann ggfs. durchaus sinnvoll. Grundsätzliches wie zB Kurznarkosefähigkeit natürlich vorausgesetzt., ist aber u.U. wichtig, weil die Biester können schon fies weh tun (aber da denke ich, sollte der Hund auch entsprechende Vermeidungsreaktion bei Berührung zeigen)Streuherde, wie zB befallene Lymphknoten entfernt man dagegen zum Teil durchaus. Beispielsweise, wenn sie zu Schmerzen führen.