Hallo Susidops
wenn ich es richtig interpretiere, dann warst du bei einer THP die mit klassischer Homöopathie arbeitet. Dabei sucht die THP ganz individuell für deinen Hund ein Mittel aus (ein einziges Mittel), das du dann gibst. Die Reaktionen auf dieses Mittel sind dann genauso individuell - von daher auch nicht vergleichbar mit "ähnlichen" Erfahrungen anderer.
Zur Frage, was es sein kann: grundsätzlich sind alle Erfahrungen die du bei deinem Hund beobachtest, die Reaktionen deines Hundes auf sein Mittel. Je nach Mittel und Potenz können hier sehr viele Reaktionen über einen längeren Zeitraum auftreten.
Es ist daher, ausser vielleicht für deine THP, nicht möglich, das in irgendeiner Form zu interpretieren oder zu deuten. Selbst wenn wir das Mittel wüssten, könnten wir auch nur nachgucken (oder googeln), wofür das Mittel so im Allgemeinen verwendet wird - aber nicht, wie und warum dein Hund so darauf reagiert wie du es beobachtest.
Im übrigen würde ich dir auch von genau diesem Vorgehen dringend abraten wollen. Gerade bei den homöopathischen Therapieverfahren ist eine enge Zusammenarbeit mit deinem Therapeuten wirklich sehr sehr wichtig. Sie muss wissen, wie dein Hund reagiert, um die Therapie evtl. anpassen zu können. Wenn die Therapie die du mit deinem Hund einen Sinn ergeben und Erfolg zeigen soll, dann solltest du wirklich deine THP danach fragen.