L
la loca
... wurde gelöscht.
Hamburg, 16.12.01
Gestern, gegen 13.15 Uhr wurde ein Hund (RottweilerSchäferhund-Mischling) bei einem Verkehrsunfall auf der A 1 (Raststätte Stillhorn, Rtg. Süden) schwer verletzt.
Bei dem Eintreffen der Beamten des Polizeikommissariates 44 am Einsatzort lebte der Hund noch.
Als die Polizisten das schwerverletzte Tier erschießen wollten, konnten die anwesenden türkischen Kraftfahrer dieses nicht mit ansehen. Die Männer hatten sich zuvor liebevoll um den verletzten Hund gekümmert. Einer der Fahrer erklärte sich spontan bereit, den Hund mit seinem Lastkraftzug (38 t) zu einer Tierärztin in Hamburg zu fahren.
Die Beamten erteilten kurzerhand eine Ausnahmegenehmigung vom Sonntagsfahrverbot. Sie schleusten den LKW zu dem Tierarzt, da das große Tier (40 kg) nicht in den Streifenwagen gepasst hätte. Kurz vor dem Eintreffen in der Arztpraxis verstarb der Hund.
Der tote Rottweiler-Schäferhund-Mischling wurde durch den LKWFahrer erneut unter der Begleitung eines Peterwagens zum PK 44 gebracht, da das Veterinäramt zunächst nicht erreicht werden konnte und der Kadaver zu groß für die Aufbewahrungsmöglichkeiten der Tierärztin war.
Am späten Nachmittag meldete sich der Eigentümer des Hundes am PK 44 und nahm Abschied von seinem Tier. Der Hund hatte sich am Tage aus unerklärlichen Gründen aus dem Zwinger befreit und war auf die Autobahn gelaufen. Der Hundebesitzer wollte sich auch bei den LKW-Fahrern bedanken, dazu wurde ihm der Aufenthalt der Kraftfahrer an der Raststätte Stillhorn mitgeteilt. Ihre Hilfe war nicht selbstverständlich, da die Männer heute das Ende des Ramadan feiern wollten. Die drei in der Türkei lebenden Männer erhielten zum Dank einen kräftigen Kaffee am PK 44.
La.
ots-Originaltext: Polizei Hamburg
saludos la loca
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
a dogs life...
is not only for christmas.
Gestern, gegen 13.15 Uhr wurde ein Hund (RottweilerSchäferhund-Mischling) bei einem Verkehrsunfall auf der A 1 (Raststätte Stillhorn, Rtg. Süden) schwer verletzt.
Bei dem Eintreffen der Beamten des Polizeikommissariates 44 am Einsatzort lebte der Hund noch.
Als die Polizisten das schwerverletzte Tier erschießen wollten, konnten die anwesenden türkischen Kraftfahrer dieses nicht mit ansehen. Die Männer hatten sich zuvor liebevoll um den verletzten Hund gekümmert. Einer der Fahrer erklärte sich spontan bereit, den Hund mit seinem Lastkraftzug (38 t) zu einer Tierärztin in Hamburg zu fahren.
Die Beamten erteilten kurzerhand eine Ausnahmegenehmigung vom Sonntagsfahrverbot. Sie schleusten den LKW zu dem Tierarzt, da das große Tier (40 kg) nicht in den Streifenwagen gepasst hätte. Kurz vor dem Eintreffen in der Arztpraxis verstarb der Hund.
Der tote Rottweiler-Schäferhund-Mischling wurde durch den LKWFahrer erneut unter der Begleitung eines Peterwagens zum PK 44 gebracht, da das Veterinäramt zunächst nicht erreicht werden konnte und der Kadaver zu groß für die Aufbewahrungsmöglichkeiten der Tierärztin war.
Am späten Nachmittag meldete sich der Eigentümer des Hundes am PK 44 und nahm Abschied von seinem Tier. Der Hund hatte sich am Tage aus unerklärlichen Gründen aus dem Zwinger befreit und war auf die Autobahn gelaufen. Der Hundebesitzer wollte sich auch bei den LKW-Fahrern bedanken, dazu wurde ihm der Aufenthalt der Kraftfahrer an der Raststätte Stillhorn mitgeteilt. Ihre Hilfe war nicht selbstverständlich, da die Männer heute das Ende des Ramadan feiern wollten. Die drei in der Türkei lebenden Männer erhielten zum Dank einen kräftigen Kaffee am PK 44.
La.
ots-Originaltext: Polizei Hamburg
saludos la loca
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