Rex sieht eigentlich reinrassig aus, ist aber etwas kleiner und zierlicher. Trotzdem weiß er genau, was für ein großer und edler Hund er ist und präsentiert sich dementsprechend stolz. Souverän schaut er auf seine Hundekollegen im Tierheim herab, denn er hat es nicht nötig, seine Überlegenheit durch Gebell oder Raufereien zu beweisen wie so manch anderer kleiner Gernegroß. Meist genügt schon seine reine Anwesenheit, um die anderen in die Schranken zu weisen.
Auch seinen Bezugspersonen gegenüber verhält sich Rex freundlich und gelassen, aber niemals unterwürfig. Er strahlt eine ruhige Dominanz aus. Rex ist zwar nicht aggressiv, aber man sollte auch nicht denken, dass man ihn herumkommandieren oder gängeln kann. Bei Kommandos, deren Sinn er nicht einsieht, kann er dann schon mal auf stur schalten, denn er hat durchaus seinen eigenen Kopf.
Da Herdenschutzhunde keine Anfängerhunde sind, suchen wir für Rex Menschen, die schon etwas Hundeerfahrung mitbringen oder – idealerweise – vielleicht schon einmal einen Herdenschutzhund hatten. Sie sollten souverän auftreten, Rex konsequent, aber liebevoll erziehen, jedoch keinen unbedingten Kadavergehorsam erwarten.
Ursprünglich wurden Herdenschutzhunde wie der Kangal seit Jahrhunderten so gezüchtet, dass sie Schafherden in den Bergen der Türkei allein, ohne Unterstützung durch den Menschen, bewachen können und die ihnen anvertrauten Tiere sogar gegen Wölfe und Bären verteidigen. So ist es also nicht verwunderlich, dass Kangals sehr unabhängige und eigenständige Hunde sind, die sich ihrem Herrn nicht bedingungslos unterwerfen und durchaus ihren eigenen Kopf haben, den sie durchsetzen wollen. Vom neuen Herrchen wird bei der Erziehung daher etwas Fingerspitzengefühl gefordert.
Darüber hinaus sind Kangals mit einer guten Portion Schutztrieb ausgestattet, der auch bei Rex sehr ausgeprägt ist. In seinem Revier ist er ein unbestechlicher Wächter, der jeden Fremden, der sich nähert, bedingungslos verbellt. Selbst mit Leckerlis lässt er sich dann nicht von seiner Mission, den Eindringling zu melden, ablenken. Wirklich aggressiv war er dabei jedoch noch nie – und das ist auch gar nicht nötig, da jeder Fremde vor seiner Erscheinung sofort Respekt hat.
Ohne Zaun und außerhalb seines Reviers verhält sich Rex bei ihm unbekannten Personen reserviert, aber gutmütig und gelassen. Es dauert schon ein bisschen, bis er richtig Freundschaft schließt, denn er gehört nicht zu der Sorte Hund, die gleich jedem Fremden schwanzwedelnd um den Hals fällt. Rex möchte erst etwas beobachten und entscheiden, ob der Neuankömmling sein Vertrauen auch verdient hat. Ist es aber dann soweit, hat man in ihm einen bedingungslos treuen und anhänglichen Gefährten gefunden.
In seinem bisherigen Leben hat Rex noch keine Kinder kennengelernt, daher sollten in seiner neuen Familie besser nur Jugendliche und Erwachsene leben. Dafür versteht er sich aber normalerweise recht gut mit Hunden und sogar mit Katzen.
Wie alle Herdenschutzhunde braucht Rex viel Platz. Für eine Etagenwohnung in einem Mietshaus ist er völlig ungeeignet, ein Haus mit eingezäuntem Garten wäre da schon besser. Im Zwinger soll dieser anhängliche Kerl jedoch nicht gehalten werden! Außer dem Tierheimgebäude hat Rex zwar bisher noch nie ein Haus von innen gesehen, aber wir könnten uns doch vorstellen, dass er sich in der Nähe seiner Familie am wohlsten fühlen würde. Eine Möglichkeit, nach draußen zu gehen, um in der Sonne zu liegen und die Umgebung zu beobachten (im Tierheim-Garten liegt Rex gern auf einem erhöhten Podest, von dem aus er alles im Blick hat und seine Wächter-Aufgabe gut erfüllen kann), sollte jedoch auf jeden Fall vorhanden sein. Bei uns im Tierheim ist Rex übrigens sehr ruhig, sauber und brav, er hat noch nie etwas kaputt gemacht und liebt seine Decke und sein Körbchen. Wir denken daher, dass er durchaus auch einige Stunden allein gelassen werden könnte.
Rex geht sehr gern spazieren und freut sich über jede Abwechslung und Beschäftigung. Auch Streicheleinheiten findet er toll.
Wo sind die Menschen, die Rex verstehen und ihm genau das Zuhause geben können, das er braucht und nach dem er sich sehnt? Die ihn, seiner natürlichen Bestimmung gemäß, einen Wachhund sein lassen, ihm aber trotzdem auch Familienanschluss bieten? Bei denen er einfach ein glückliches Hundeleben haben darf?
Kontakt:
Katrin Meserth
Tierschutzverein Kronach
Ottenhof 2
96317 Kronach
Tel.: 09261/20111
e-mail:
Auch seinen Bezugspersonen gegenüber verhält sich Rex freundlich und gelassen, aber niemals unterwürfig. Er strahlt eine ruhige Dominanz aus. Rex ist zwar nicht aggressiv, aber man sollte auch nicht denken, dass man ihn herumkommandieren oder gängeln kann. Bei Kommandos, deren Sinn er nicht einsieht, kann er dann schon mal auf stur schalten, denn er hat durchaus seinen eigenen Kopf.
Da Herdenschutzhunde keine Anfängerhunde sind, suchen wir für Rex Menschen, die schon etwas Hundeerfahrung mitbringen oder – idealerweise – vielleicht schon einmal einen Herdenschutzhund hatten. Sie sollten souverän auftreten, Rex konsequent, aber liebevoll erziehen, jedoch keinen unbedingten Kadavergehorsam erwarten.
Ursprünglich wurden Herdenschutzhunde wie der Kangal seit Jahrhunderten so gezüchtet, dass sie Schafherden in den Bergen der Türkei allein, ohne Unterstützung durch den Menschen, bewachen können und die ihnen anvertrauten Tiere sogar gegen Wölfe und Bären verteidigen. So ist es also nicht verwunderlich, dass Kangals sehr unabhängige und eigenständige Hunde sind, die sich ihrem Herrn nicht bedingungslos unterwerfen und durchaus ihren eigenen Kopf haben, den sie durchsetzen wollen. Vom neuen Herrchen wird bei der Erziehung daher etwas Fingerspitzengefühl gefordert.
Darüber hinaus sind Kangals mit einer guten Portion Schutztrieb ausgestattet, der auch bei Rex sehr ausgeprägt ist. In seinem Revier ist er ein unbestechlicher Wächter, der jeden Fremden, der sich nähert, bedingungslos verbellt. Selbst mit Leckerlis lässt er sich dann nicht von seiner Mission, den Eindringling zu melden, ablenken. Wirklich aggressiv war er dabei jedoch noch nie – und das ist auch gar nicht nötig, da jeder Fremde vor seiner Erscheinung sofort Respekt hat.
Ohne Zaun und außerhalb seines Reviers verhält sich Rex bei ihm unbekannten Personen reserviert, aber gutmütig und gelassen. Es dauert schon ein bisschen, bis er richtig Freundschaft schließt, denn er gehört nicht zu der Sorte Hund, die gleich jedem Fremden schwanzwedelnd um den Hals fällt. Rex möchte erst etwas beobachten und entscheiden, ob der Neuankömmling sein Vertrauen auch verdient hat. Ist es aber dann soweit, hat man in ihm einen bedingungslos treuen und anhänglichen Gefährten gefunden.
In seinem bisherigen Leben hat Rex noch keine Kinder kennengelernt, daher sollten in seiner neuen Familie besser nur Jugendliche und Erwachsene leben. Dafür versteht er sich aber normalerweise recht gut mit Hunden und sogar mit Katzen.
Wie alle Herdenschutzhunde braucht Rex viel Platz. Für eine Etagenwohnung in einem Mietshaus ist er völlig ungeeignet, ein Haus mit eingezäuntem Garten wäre da schon besser. Im Zwinger soll dieser anhängliche Kerl jedoch nicht gehalten werden! Außer dem Tierheimgebäude hat Rex zwar bisher noch nie ein Haus von innen gesehen, aber wir könnten uns doch vorstellen, dass er sich in der Nähe seiner Familie am wohlsten fühlen würde. Eine Möglichkeit, nach draußen zu gehen, um in der Sonne zu liegen und die Umgebung zu beobachten (im Tierheim-Garten liegt Rex gern auf einem erhöhten Podest, von dem aus er alles im Blick hat und seine Wächter-Aufgabe gut erfüllen kann), sollte jedoch auf jeden Fall vorhanden sein. Bei uns im Tierheim ist Rex übrigens sehr ruhig, sauber und brav, er hat noch nie etwas kaputt gemacht und liebt seine Decke und sein Körbchen. Wir denken daher, dass er durchaus auch einige Stunden allein gelassen werden könnte.
Rex geht sehr gern spazieren und freut sich über jede Abwechslung und Beschäftigung. Auch Streicheleinheiten findet er toll.
Wo sind die Menschen, die Rex verstehen und ihm genau das Zuhause geben können, das er braucht und nach dem er sich sehnt? Die ihn, seiner natürlichen Bestimmung gemäß, einen Wachhund sein lassen, ihm aber trotzdem auch Familienanschluss bieten? Bei denen er einfach ein glückliches Hundeleben haben darf?
Kontakt:
Katrin Meserth
Tierschutzverein Kronach
Ottenhof 2
96317 Kronach
Tel.: 09261/20111
e-mail:
Anhänge
You must be registered for see attachments list