Es geht ja garnicht so sehr darum welche Art der Fütterung die beste ist, sondern darum welche Art der Fütterung für den jeweiligen Hund die beste ist.
Wenn ich bei einem Hund X mal das Trofu wechsle und trotzdem immer wieder dasselbe Problem habe, sollte mir das zu denken geben.
Meine beiden haben im übrigen kein Problem mit Trofu gehabt im eigentlichen Sinn, habe aber dennoch umgestellt auf selbst zubereitetes Futter.
Bei manchen Verdauungsproblemen ist es nicht ausschlaggebend welches Trofu gefüttert wird, sondern wohl vielmehr die Trofu Fütterung an sich!
Mein Rüde zum Beispiel verträgt Futter mit hohem Fettanteil nicht, weder im Trofu noch in anderem Futter. Es gibt sofort Blähungen und Dünnschiss.
Um evtl. ein Futter zu finden (wobei ich denke weg vom Trofu wäre besser) würde ich ein Trofu wählen welches rein von der Zutatenliste sich komplett von den bisher gefütterten unterscheidet.
Getreide, Mais,. Rübetrockenschnitzel, Rübenmelasse usw. sollten überhaupt nicht drin sein.
Es sollte auf einen Fleischanteil von 50% in der Trockenmasse geachtet werden.
Bitte Trofu wählen mit zbsp. Geflügelfleischmehl und nicht mit Gefügelmehl.
Geflügelfleischmehl ist wirklich aus Fleisch, Geflügelmehl ist alles, also Federn, Krallen, Schnäbel usw. nur eben selten Fleisch.
Auch sollte das Futter frei von Konservierungs und Geschmacks/Aromastoffen sein.
Zu Trofu Zeiten habe ich Wolfsblut gefüttert. Leider ein Extruder Futter. Aber bei den Kaltgepressten gibt es meines Wissens keine mit hohem Fleischanteil, bzw. ohne Getreide!
Außer evtl. Lupovet!