Tierschützer klagen: Bush quält Fische

YVeONNEt

US-Präsident gab seinem Hund lebendes Tier zum Spielen
Tierschützer klagen: Bush quält Fische

veröffentlicht: 16.08.04 - 13:23

Stuttgart (rpo). Nun musste sich US-Präsident George W. Bush auch noch von Tierschützern heftig kritisieren lassen. Der Grund für die Klagen: Bush gab seinem Hund Barney einen lebenden Fisch zum Spielen.
Die Vorsitzende der Tierrechtsorganisation PETA, Ingrid Newkirk, erklärte hingegen, dass Fische keine Hundespielzeuge seien.

In einem Brief an Bush forderte sie diesen auf, seinen Umgang mit Fischen zu überdenken und "Freundlichkeit selbst gegenüber den kleinsten Lebensformen walten zu lassen".

Laut PETA wurde Bush gezeigt, wie er einen lebenden Fisch an Bord seines Bootes hievte und seinem Hund Barney zum Spielen gab. Dabei habe Bush gesagt, dass die Verwendung von Fischen als Hundespielzeug für ihn Routine sei: "Dies ist ein Barney-Fisch. Ich finde es immer prima, einen kleinen für Barney zu fangen. Er spielt gern mit ihnen", zitiert PETA den US-Präsidenten.

"Wenn Sie es schon nicht über sich bringen, das Angeln aufzugeben, würden Sie dann bitte zumindest die Tiere, die sie herausziehen, sofort von ihrem Elend erlösen? Bei allem gebührenden Respekt, das ist doch nicht zu viel verlangt", schreibt Newkirk an Bush.

Man könne zwar zu Fischen nur schwer eine Verbindung aufbauen, wenn man nicht viel über sie wisse, diese Tiere empfänden aber ebenfalls Schmerz und litten. "Ich zweifle daran, dass der Präsident jemals einen Hund oder eine Katze so gefühllos behandeln würde."

Wissenschaftler hätten gezeigt, dass Fische Persönlichkeit hätten, ziemlich schlau seien, über ein Langzeitgedächtnis verfügten, Werkzeuge benutzten und sogar Konstruktionen aufbauen könnten, betonte Newkirk. Zudem hätten Fische ein Suchsystem mit Elektrizitätsimpulsen, das eine natürliche Version des vom US-Militär in Afghanistan eingesetzten Equipments sei.
 
  • 17. Mai 2024
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*achselzuck* bei dem wundert mich echt nix mehr.
 
Mich würde es sogar nicht wundern wenn er seinem Hund ein paar Iraker zum spielen geben würde - in seinen Augen würde er den USA damit auch noch einen Gefallen tun, die sind ja alle soooo böse!
 
Schließe mich Ninchen vorbehaltslos an. Wer schon gezeigt hat, wie menschenverachtend er sein kann, hat auch kein Problem zu zeigen, daß er für den Tierschutz nix übrig hat.Aber vielleicht ist der auch einfach nur hohl und dachte er könne damit Stimmen fangen.
 
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