MarcoW
Freitag 05.Oktober 2001
Tiergerechte und fachlich kompetente Ausbildung
Der Schäferhundeverein hat zwei neue Übungsleiter
KULMAIN
Groß ist die Freude bei den aktiven Hundesportlern und der Vereinsführung des Schäferhundevereins Kulmain. Die beiden aktiven Hundeführer Reinhard Leichmann und Richard Hecht legten erfolgreich die Übungsleiterprüfung des Deutschen Hundeverbandes ab.
Damit seien langfristig der Bestand des Ortsvereins und speziell die Ausbildung der Vierbeiner auf Dauer gewährleistet. Vorsitzender Alfons Scherle gratulierte Reinhard Leichmann aus Grafenwöhr und Richard Hecht aus Kulmain zum bestandenen Übungsleiterschein. Sie bereiteten sich intensiv auf die Prüfung vor, an der sie im August in Hausen bei Forchheim nach dem Besuch eines Lehrgangs teilnahmen.
Die Teilnehmer wurden nicht nur im Umgang und Training mit Hunden, sondern auch zu allen technischen und rechtlichen Fragen rund um den Hundesport geschult. Hintergrund dieser Neuerungen sind die berechtigten und anhaltenden Debatten um das Thema "Kampfhunde in der Öffentlichkeit".
Das erhaltene Fachwissen reicht vom Versicherungswesen für den Hundehalter und -verein bis zur Ersten Hilfe am Hund. Auch die rechtliche Seite des Hundeeinsatzes wurde beleuchtet. Die Teilnehmer erhielten Einführungen zu den Themen "Ordnungs-, Zivil- und Vereinsrecht", die in der Öffentlichkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Der theoretische Unterricht wurde mit einer Einweisung in die Struktur des Hundevereins ergänzt. Weiterer logischer Kernpunkt des Lehrganges war die Praxis im Hundesport. Intensiv wurden von den Lehrkräften die Haltung und Ausbildung der Hunde in Theorie und Praxis geschult. Auch die Bereiche Rhetorik und Menschenführung standen auf dem Stundenplan.
Scherle machte deutlich, welchen Wert die Übungsleiter in einem Ortsverein haben. Sie seien nicht nur Garanten für tiergerechte und fachlich kompetente Ausbildung der Hundeführer und Hunde. Sie sichern durch ihren Übungsleiterschein auch den Bestand des Vereins auf hohem Niveau.
Die neue Regelung des Schäferhundevereins besagt, dass jeder Ortsverein mindestens einen geprüften Übungsleiter in seinen Reihen haben muss, um eine korrekte Ausbildung der Gespanne zu gewährleisten. Des Weiteren wird es in absehbarer Zeit keine Vereine mehr geben, die ohne Übungsleiter Ortsprüfungen abhalten können.
Die Lizenzinhaber sind berechtigt, Begleithundeprüfungen abzuhalten, abzunehmen und die Verkehrssicherheit der Hunde zu bestätigen. Scherle schätzte deshalb das Engagement der beiden jungen Übungsleiter sehr hoch ein.
ak
Glücksfall für Vorsitzenden Alfons Scherle (Mitte Die neuen Übungsleiter des Schäferhundevereins, Reinhard Leichmann (links) und Richard Hecht, sorgen künftig für die richtige Ausbildung der Tiere und Hundeführer.
Foto: Koch
Mfg, Marco
Tiergerechte und fachlich kompetente Ausbildung
Der Schäferhundeverein hat zwei neue Übungsleiter
KULMAIN
Groß ist die Freude bei den aktiven Hundesportlern und der Vereinsführung des Schäferhundevereins Kulmain. Die beiden aktiven Hundeführer Reinhard Leichmann und Richard Hecht legten erfolgreich die Übungsleiterprüfung des Deutschen Hundeverbandes ab.
Damit seien langfristig der Bestand des Ortsvereins und speziell die Ausbildung der Vierbeiner auf Dauer gewährleistet. Vorsitzender Alfons Scherle gratulierte Reinhard Leichmann aus Grafenwöhr und Richard Hecht aus Kulmain zum bestandenen Übungsleiterschein. Sie bereiteten sich intensiv auf die Prüfung vor, an der sie im August in Hausen bei Forchheim nach dem Besuch eines Lehrgangs teilnahmen.
Die Teilnehmer wurden nicht nur im Umgang und Training mit Hunden, sondern auch zu allen technischen und rechtlichen Fragen rund um den Hundesport geschult. Hintergrund dieser Neuerungen sind die berechtigten und anhaltenden Debatten um das Thema "Kampfhunde in der Öffentlichkeit".
Das erhaltene Fachwissen reicht vom Versicherungswesen für den Hundehalter und -verein bis zur Ersten Hilfe am Hund. Auch die rechtliche Seite des Hundeeinsatzes wurde beleuchtet. Die Teilnehmer erhielten Einführungen zu den Themen "Ordnungs-, Zivil- und Vereinsrecht", die in der Öffentlichkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Der theoretische Unterricht wurde mit einer Einweisung in die Struktur des Hundevereins ergänzt. Weiterer logischer Kernpunkt des Lehrganges war die Praxis im Hundesport. Intensiv wurden von den Lehrkräften die Haltung und Ausbildung der Hunde in Theorie und Praxis geschult. Auch die Bereiche Rhetorik und Menschenführung standen auf dem Stundenplan.
Scherle machte deutlich, welchen Wert die Übungsleiter in einem Ortsverein haben. Sie seien nicht nur Garanten für tiergerechte und fachlich kompetente Ausbildung der Hundeführer und Hunde. Sie sichern durch ihren Übungsleiterschein auch den Bestand des Vereins auf hohem Niveau.
Die neue Regelung des Schäferhundevereins besagt, dass jeder Ortsverein mindestens einen geprüften Übungsleiter in seinen Reihen haben muss, um eine korrekte Ausbildung der Gespanne zu gewährleisten. Des Weiteren wird es in absehbarer Zeit keine Vereine mehr geben, die ohne Übungsleiter Ortsprüfungen abhalten können.
Die Lizenzinhaber sind berechtigt, Begleithundeprüfungen abzuhalten, abzunehmen und die Verkehrssicherheit der Hunde zu bestätigen. Scherle schätzte deshalb das Engagement der beiden jungen Übungsleiter sehr hoch ein.
ak
Glücksfall für Vorsitzenden Alfons Scherle (Mitte Die neuen Übungsleiter des Schäferhundevereins, Reinhard Leichmann (links) und Richard Hecht, sorgen künftig für die richtige Ausbildung der Tiere und Hundeführer.
Foto: Koch
Mfg, Marco