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Mich würde die Antwort auf meine Frage noch interessieren.

 
konni, ich glaube, es war etwas anders, und hatte mit "herablassen" nicht so viel zu tun.

Jan hat den Vorfall irgendwann hier im Forum schon einmal beschrieben, und ich glaube, das Ganze hat sich nicht unbedingt geplant so ergeben.
War im CM-Thread. Aber frag mich nicht welche Seite (hab auch keine Lust zum suchen). Wenn konni wirklich Interesse hätte könnte sie selbst suchen. Aber es wird wohl lediglich zum pöbeln reichen.
 
Richtig, ich habe in dem Moment Gewalt angewendet. Hab auch nie etwas andres behauptet. Allerdings bedeutet Gewalt nicht automatisch Schmerz.
Rede dich doch nicht mit dem Vorbesitzer raus....
Ich brauche mich mit garnichts rausreden. Wenn ich mit meinem Verhalten ein Problem hätte, hätte ich es garnicht erwähnt!
Da liegst du bei mir gerade richtig - ganz am Rande bemerkt.
Ich glaube nicht das ich, egal ob richtig oder falsch, bei dir liegen möchte. Das können sich gern Andere antun.
 
Ich schlage einfach mal konditionierte Entspannung statt Rucken am Stachler vor.

Diese Aussage ist in dieser Form etwa zu vergleichen mit:

"Ich schlage doch einfach mal einen Yoga-Kurs mit Entspannungsphase vor, statt Aerobic."

Nur dass Aerobic gleichzeitig als gelenkschädliches, stresserzeugendes, im Grunde ungesundes Rumgehampel dargestellt würde.

(Denn der Stachler wird ja auch nicht eingesetzt, er wird "geruckt". Als gäbe es nur eine Stärke und nur eine Einsatzform.)

Die Frage, die sich stellt, ist: "Zu welchem Zweck wird hier was vorgeschlagen?"

Yoga ist toll. Keine Frage. Man kann damit unheimlich viel erreichen, und es kommt scheinbar ganz mühelos daher.

Aber für eine verbesserte Kondition, für mehr Herz-Kreislauf-Fitness - braucht es schon etwas anderes.

Vermutlich nicht mal Aerobic (mein ganz persönlicher Horror, übrigens...), es gibt vielleicht noch einen dritten oder vierten Ansatz... Walking zB... aber eben ganz sicher auch nicht Yoga.

Und nun bitte: Zurückübertragen auf Fall Hundeerziehung.

Es gab im Netz mal einen ganz phantastisch geschrieben Artikel (leider englisch) darüber, wann, wo und wie eine ansonsten absolut auf Klicker und Konditionierung abgestellte Trainerin die Arbeit mit dem Stachler befürwortet hat (und die Vorteile gegenüber anderen Methoden, die in Amiland auch leider weit verbreitet sind, herausgestellt hat, etwa dem Würger oder festgestellten Kettenhalsband.)

Ist aber schon mindestens 10 Jahre her, dass ich ihn gelesen habe, und er steht nicht mehr online.

Was schade ist, da er wirklich interessant war.

Jedenfalls wird dort sehr deutlich, dass das Ganze viel mehr ist (bzw. sein kann) als bloß "Rucken".

Allerdings, um mal auf das Eingangsthema zurückzukommen:

Ja, es gibt sie: Leute, die ihren Hund routinemäßig an der Flexi und nem Stachler ausführen. Auch schon selbst gesehen. Freundlich angesprochen. Keinen Erfolg gehabt.

Bei denen würde ich mir ein Umdenken wünschen, und fände für diese Leute das oben gemachte Angebot auch gut.
Nur fürchte ich, die sehen das Problem einfach nicht. ("Meine" zwei Fälle waren jedenfalls beide so gelagert...)
 
Wobei ich glaube das so ein Artikel hier für die meisten wie "Perlen vor die Säue" wäre. Den wenigsten Gegenern geht es um Argumente, die wollen garnicht verstehen!
 
Es muss für sich ja auch keiner so machen.

Wenn einer den Grundsatz hat, so ein Dingens niemals zu benutzen, ist das doch völlig in Ordnung.

Wenn man nun darum sagt: "Ich will mich, weil ich es niemals benutzen will, nicht damit auseinandersetzen, wie es wirkt oder wirken kann" - auch gut.

Andererseits denke ich wiederum, es kann nicht schaden, auch nur auf rein theoretischer Ebene sein Wissen zu erweitern und sich auch mit unangenehmen Dingen fundiert auseinanderzusetzen.

Wenn man zB den Stachler hinterher immer noch besch.eiden findet - auch gut, aber dann hat das wenigstens ein über das "Will ich nicht" hinausgehendes Fundament.

Aber gut, tickt halt nicht jeder so wie jeder andere...
 

Sorry bin grad am WoMo-Urlaub planen

Ein Hund der bereits viele Erfahrungen mit dem Clickgeräusch gemacht hat wird ganz automatisch das Maul öffnen oder wenigstens innehalten und wenn es nur die Veränderung des Gesichtsausdruckes ist.
Was auf den Click folgt ist erstmal zweitrangig. Wichtig ist hier eine Fuss in der Türe zu haben. Später wird man den Click immer weiter rauszögern und ein Kommando einführen. Der Hund gibt die Trainingsschritte vor.
 
Sorry Leute

Ich muß mich hier mal etwas OT bewegen.

Es ist wahrscheinlich, daß ich mich zwischen alle Stühle setze.

Es kann sein, daß sich evtl. einige Menschen in unzulässiger Weise auf "die Füsse getreten" fühlen. Deshalb möchte ich vorab versichern, daß es nicht in meiner Absicht liegt, irgend jemanden zu beleidigen.

Wenn jemand meint, diese Gedanken und Fragen gehören gemeldet, bitte schön.
Wenn jemand meint dies gehört verschoben, bitte schön.

Seit gefühlten 3692 Themen sehe ich, wie eine neue "spezielle Freundschaft" entsteht. Es ist ja nicht so, daß diese Konfrontationslinie mich nervt. Teilweise ist es wirklich amüsant, bei diesen Auseinandersetzungen mit zu lesen. Ich versteh´s nur manchmal nicht so wirklich.

Auch wenn es ein Tabubruch ist, Namen zu nennen und somit einen direkten persönlichen Bezug herzustellen, für mich sind die Hauptakteure im Moment HSH-Freund ( Jan ) und Gabi 03.
Jeden, der sich hier zu Unrecht nicht genannt sieht ( fühlt ), möchte ich bitten, dies nicht als Geringschätzung seiner ( ihrer ) Person zu sehen.
Deshalb ein paar Fragen und Gedanken an die beiden gerichtet:

Gabi03
Ich kenne dich nicht persönlich, von daher steht es mir schon allein deswegen nicht zu, dich zu bewerten, zu beurteilen, geschweige denn, zu verurteilen. Ich möchte dich also bitten, meine Worte nicht als Angriff auf zu fassen.
Wenn ich deine Beiträge lese, habe ich manchmal den Eindruck, daß du eine eingeschränkte Weltsicht ( zumindest in Bezug auf Hunde ) hast. Da Andere schon ähnliches etwas direkter geäußert haben ( von wegen dass nicht sein kann, was nicht sein darf ), wirst du vermutlich geneigt sein, ab jetzt skeptisch bis ablehnend zu reagieren. Das ist dein gutes Recht, genau so, wie es dein Recht ist deine Ansichten, Meinungen, Wertungen, Sichtweisen, oder wie auch immer zu besitzen und zu vertreten.
Es braucht dich natürlich nicht zu interessieren, was ein dahergelaufener Forumsuser, wie ich hier absondert, aber vielleicht denkst du doch mal drüber nach. Um dir meinen Eindruck der eingeschränkten Sicht einmal zu erläutern, möchte ich einen Vergleich heranziehen, der dir und anderen weit hergeholt erscheinen mag, aber das Risiko des Mißverstehens gehe ich ein.

Die menschliche S.exualität ist ja bekanntermaßen sehr facettenreich. Unter anderem wird auch Schmerz und Gewalt als luststeigernd empfunden. Es wäre tatsächlich so wie Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn ich nur den Aspekt heranziehen würde, dass Menschen sich dem Schmerz freiwillig aussetzen und Hunde dies eben nicht freiwillig tun. Darauf kommt es mir aber gar nicht an, sondern vielmehr mein persönlicher Standpunkt dazu. Ich werde es nie verstehen oder nachempfinden können, auch nie ausprobieren wollen. Ist einfach nicht mein Ding. Und doch gibt es so etwas. Es existiert und hat somit auch eine gewisse Daseinsberechtigung. Menschen, die solche Praktiken ausüben, bewerten den Schmerz nicht, wie sonst allgemeingültig negativ, sondern haben eben eine andere Sichtweise; der Schmerz kommt anders an. Ob nun durch die Ausschüttung von Hormonen, oder warum auch immer. Ich kann das nun ablehnen; ich kann sogar beginnen einen Feldzug dagegen zu führen, doch ändern werde ich nichts an der Tatsache, dass so etwas existiert.
Um nur kurz mal wenigstens in die Nähe des eigentlichen Topics zu kommen:
Hunde sind für mich individuelle Persönlichkeiten, auch wenn viele Verhaltensweisen unter den Caniden ähnlich und vergleichbar sind. Diese Individualität eröffnet mir zumindest die Möglichkeit, daß es Exemplare gibt, die völlig "merkbefreit" sind. Ich bin zwar noch nie einem solchen begegnet, aber ausschließen kann ich es nicht. Wenn nun solch ein Exemplar ein völlig anderes Schmerzempfinden hat, oder auch nur seine eigene Wertung desselben, was mache ich dann mit so einem Hund? Alle Heiligen mögen mich davor bewahren, jemals an so ein Tier zu geraten. Ich wäre hoffnungslos überfordert. Was mache ich, wenn es auch nichts mehr bringt den Rachen bei jedem Atemzug mit Wurststückchen zu füllen? Wenn ich selbst mit scharfen Kommandos nicht ins Bewußtsein vordringe? Wenn auch leichte körperliche Einflußnahme nicht ankommt? Es mag eine besondere, seltene Möglichkeit sein und wirkt eventuell auch ein wenig konstruiert, aber allein diese schafft für mich eine Daseinsberechtigung von Stachlern.
Ich für mich lehne Stachler ab, werde nie damit arbeiten, weil ich es gar nicht kann und auch nicht will. Sollte jemals solch ein Hund in mein Leben treten, wo ein Einsatz gerechtfertigt wäre ( allein schon um das mit Sicherheit feststellen zu können, fehlt mir die nötige Kompetenz ), müsste ich anderen das Feld überlassen.
Dies sind jetzt ein paar Wahrheiten, die ich für mich gefunden habe. Ich werde deswegen aber nicht anfangen zu versuchen, andere mit missionarischem Eifer von diesen Wahrheiten überzeugen zu wollen.
Du hast für dich deine Wahrheiten gefunden, wobei diese allerdings nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben können. Wenn deine Methoden für dich funktionieren, dann kann ich dir nur aufrichtig gratulieren.

Schei.e ist das spät geworden. Wollte noch viele Gedanken loswerden, muß morgen aber früh raus. Der Rest dann morgen abend ( ist für euch hoffenltich keine Drohung).

LG
Markus
 
markus, gabi03 ist gesperrt für drei tage, sie kann erst später antworten...
 

Was aber immer noch nicht meine Frage beantwortet warum man davon ausgeht das eine Korrektur am Stachler den Hund eher erreichen soll.
 

Ich fragte, womit Du belohnen würdest, weil ich mir das bei einem Hund in wirklich hoher Trieblage nicht vorstellen kann. Bei uns ist es jedenfalls so (obwohl ich viel und regelmäßig clickere), dass der Click eben NICHT ausreicht, um den Hund zu beeindrucken, wenn der z. B. gerade mit Inbrunst seinen erbeuteten Lappen totschüttelt. Ganz einfach, weil keine Belohnung der Welt für den Hund in dieser Sekunde erstrebenswerter ist als die gerade gemachte "Beute".

Wie gesagt, ich rede von wirklich triebstarken Hunden, die sich dann eben nicht auf Tauschgeschäfte einlassen wollen.

Ich benutze keinen Stachler, bin auch ein Gegner des Führens von Hunden am Stachel (zum Gassigehen, weil man "den sonst nicht halten" kann) - die Argumentation, dass man den Hund in bestimmten Trieblagen nicht anders erreicht, ist aber durchaus nachvollziehbar für mich.
 
Hab den Artikel wiedergefunden. (Ne Zeitlang war er nicht öffentlich zugänglich.)

Und da kann sich nun wirklich jeder drin wiederfinden. Die Gegner, weil die Autorin klar schreibt, dass sie selbst seit Jahren keinen Stachler mehr anwendet und es vorzieht, direkt am zugrunde liegenden Problem zu arbeiten...

Und die Befürworter, weil sehr gut und sachlich erklärt wird, wie ein Stachler funktioniert, und was er tut oder kann, und was eben nicht.

 

Ich will den Hund nicht mit dem Clicker beeindrucken und ich biete auch kein Tauschgeschäft an.
Und ehrlich gesagt ist das hier schwer zu erklären...ich weiß das ich hier niemanden überzeugen werde.

Von daher werde ich lieber eine Unterschrift leisten und freue mich das bei der Aktion viele mir bekannte und geschätzte HT mitmachen
 
Von daher werde ich lieber eine Unterschrift leisten und freue mich das bei der Aktion viele mir bekannte und geschätzte HT mitmachen

ja was jetzt? was ist für dich eine höhere trieblage bitte schön? ich habe hier schon sachen erleben müssen, das mir die haare zu berge standen, und ich schwöre bei der bart von mohammed, das du dich dein klicker in den moment , sonnst wo hinpacken kannst (wenn du ihm schon dabei hast). Stichwort: hast du den klicker 24 stunden in der hand?
 

Bei deinem Beispiel mit em Esel hätte ich nicht nach dem Clicker gesuchtwenn du darauf hinaus willst.

Es ging doch um das Ausgeben des Beißarms...unter Hundeplatzbedingungen, ohne Notlage
 
Hallo Claudia.



Zum Beispiel, das er wieder an den Aermel gehen darf ?! Ich kenne jemanden die macht mit ihrem Mali erfolgreich Schutzdienst...ohne Stachler nur mit Clicker.

LG Nicole
 

Danke Nicole,
und beim ersten Mal würde mir schon reichen, wenn das Gesicht des Hundes nur ein wenig weicher wird. Er braucht bei den ersten Clicks noch gar nicht ausgeben, konnte mein Hund am Anfang auch nicht.
 

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