Süße Welpen zu verkaufen

Finde sowas schrecklich und ich weiß das man diese Hundevermehrer durch den Kauf eines Welpen unterstützt,aber ich persönlich könnte leider nicht anders!
Deshalb gehe ich auch nie auf Hobbymärkte oder irgendwohin wo Tiere in Massen zum Kauf angeboten werden!
 
  • 8. Mai 2024
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Hi Mo1985 ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich weiß das man diese Hundevermehrer durch den Kauf eines Welpen unterstützt,aber ich persönlich könnte leider nicht anders!

Und genau darauf spekulieren die Geschäftemacher:(.

Sorry vielmals wegen des Copyrights, der Text geistert meines Wissens schon seit Jahren durch's Netz - ich hätte nie gedacht, dass man da wirklich noch jemanden als Urheber zuordnen kann.:uhh:

LG
Mareike
 
traurig aber wahr...

ich hoffe auch das sich in Zukunft etwas für die armen "kreaturen" ändert....

die armen Hunde.....:(:(:(:(
 
Gissy, Welpen benötigen bei der Einfuhr eine Tollwutimpfung, die mindestens 21 Tage zurückliegt. Da gegen Tollwut erst mit 12 Wochen geimpft werden kann, müßten Welpen als mindestens 15 Wochen alt sein, bevor sie eingeführt werden können.

Wer kontrolliert das???

Und was ist mit den rollenden Welpentransportner, die im Transit von Ungarn nach Holland fahren? Dafür interessiert sich hier kaum eine Behörde....!

Deine Aussage ist nicht richtig.

Ich mußte meinen Zwergenhund 2 Wochen länger bei der "Züchterin" lassen weil wir zu dem Termin einen Dänemarkurlaub gebucht hatten.

Damals hatte ich beim TA nachgefragt.
Seine Auskunft: Ausreise und Einreise in DK kein Problem wenn der Welpe in DK bleibt.
Er muß eine Bestätigung vom TA haben das er nicht in einem Tollwutbezirk gelebt hat und seit der Geburt am selben Ort gelebt hat.
Nur nach D zurückreisen kann der Welpe dann erst mit einer gültigen Impfe.
Ich hätte also 8 Wochen Urlaub gebraucht.;)

Mit der Bescheinigung ist es Züchtern möglich ihre Welpen mit 8 Wochen ins Ausland zu verkaufen.
Die sind ja dann auch noch nicht gegen Tollwut geimpft.
Und wenn du dir einen Welpen im Ausland holst ist es doch genauso.

Das müßte sich ändern,Welpen aus dem Ausland erst mit 16W. einreisen lassen.
Dann würden bei strengeren Kontrollen vielleicht auch die Massentransporte nicht mehr so lukrative Gewinne bringen.
 
Mir ist klar das Massenzüchter auf sowas spekulieren und genau aus dem Grund gehe ich nicht auf z.b. Hobbymärkte! Solche Züchter sollten einfach bestraft werden für das was sie machen!!!
 
Ich war letztes WE in Polen, direkt an der Grenze, sind großen Märkte. In den Märkten ist das verkaufen von Tieren verboten, aber außerhalb floriert das Welpengeschäft.
Die meisten Interessenten waren Deutsche.

Geschätzt, habe ich so ca. 20 Kampfiwelpen, französiches Bulldoggen, Bernhardiner, Mixe und Katzenwelpen gesehen und auf meinen Hinweis an eine potenzielle Käuferin, das die Einfuhr von Soka´s nach Deutschland verboten ist wurde ich dann noch angepumpt.
Bevor ich loslegen konnte, hat ihr Mann gesagt, er will keinen Hund und ist weggegangen. Das hat mir wahrscheinlich eine Menge Ärger erspart.

An einem Auto bin ich wohl einen Augenblich zu lange stehen geblieben, der Mann hatte unter anderem eine klitzekleine franz. Bulldogge im Auto, mit dickem Wurmbauch und schon ziemlich apathisch, ich sollte sie ganz "billig" bekommen. Wir sind dann mit dem Hinweis, das der Hund krank ist gegangen.

Gruß
Helga
 
Helga, ich bewundere Deine Nerven, ich koennte da weder ruhig bleiben noch weggehen noch ... :sauer:
 
Helga, ich bewundere Deine Nerven, ich koennte da weder ruhig bleiben noch weggehen noch ... :sauer:

Pommel, glaub mir, mir hat jeder einzelne Welpe leid getan, aber hätte ich nur einen gekauft, hätten sie den nächsten von zu Hause geholt.

Man kann nur über die Nachfrage das ganze in den Griff bekommen, aber die ist meiner Meinung nach zu groß, zumindestens das was ich gesehen habe.

Helga
 
Gissy, Welpen benötigen bei der Einfuhr eine Tollwutimpfung, die mindestens 21 Tage zurückliegt. Da gegen Tollwut erst mit 12 Wochen geimpft werden kann, müßten Welpen als mindestens 15 Wochen alt sein, bevor sie eingeführt werden können.

Das ist so nicht richtig.
Welpen (unter 3 Monate, kein gültiger Impfschutz) dürfen aus EU-Ländern, gleichgestelllten Drittländern und gelisteten Drittländern auch ohne gültigen Tollwutschutz nach Deutschland eingeführt werden, wenn

1. entweder das Muttertier mitreist und die entsprechenden Impfungen hat

oder

2. die Welpen einen Microchip haben und man eine schriftliche Erklärung mit sich führt, dass der Welpen bisher ausschließlich am Ort seiner Geburt gehalten worden und nicht mit wild lebenden Tieren in Berührung gekommen ist.

Quelle:
 
Richtig!
Genau das sollte man ändern und Welpen erst mit 16W. einreisen lassen.
Dann ist der Niedlichkeitsfaktor als bestes Kaufargument nicht mehr so groß.
Und die Aufzucht bis dahin wird für die Vermehrer deutlich teurer.
 
Es ist furchtbar zu lesen, wie grausam die Realität ist. :(

Die Geschichte erinnert mich an eine Hündin (Suri), die ich heute im Heilbronner TH kennenlernen durfte... sie wurde mutterseelenalleine auf einem Feld gefunden in einem Zwinger, wurde nur alle zwei Tage gefüttert und musste häufig Welpen haben.
Sie ist so ein vorsichtiges, aber freundliches Häufchen Elend, dass es einem schier das Herz zerreißt, wenn man sich vorstellt, wie es ihr erging.....:(:heul:
 
Sorry vielmals wegen des Copyrights, der Text geistert meines Wissens schon seit Jahren durch's Netz - ich hätte nie gedacht, dass man da wirklich noch jemanden als Urheber zuordnen kann.:uhh:

LG
Mareike

Der Text wurde 2007 von mir geschrieben ;) ... und wird seitdem u.a. im Netz verbreitet bzw. berührt auch auf meiner Infowand, mit welcher ich derzeit auf so manchem Event unterwegs bin (z.B. nächsten Sonntag im TH Troisdorf), die Herzen der Leser.

Seit letztem Jahr scheint die Aufklärung zum Thema Welpenhandel "populärer und medienwirksamer" zu sein (irgendwie zynisch, oder?) bzw. scheint mehr Menschen zu erreichen und auch zu interessieren. Seit Herbst letzten Jahres berichten u.a. auch die Medien mehr über dieses Thema, angefangen in der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause", dann Sat.1 und ganz aktuell der WDR (gestern und heute in "Aktuelle Stunde"). Am 04.10.08 kommt eine Reportage im WDR in der Sendung "Hier und Heute" zum Thema Welpen vom Wühltisch (erstmals im Mai gezeigt, nun auf 30 Minuten ausgeweitet mit neuem Material) - und nicht zu vergessen die ETN-Reportage und vielleicht auch ein wenig unter anderem meine Homepage (wobei es noch mehr wirklich gute Aufklärungsseiten gibt!)



Im übrigen kann ich die hier geschilderten Konflikte mehr als nachvollziehen: bei fast jedem Besuch bei deutschen oder ausländischen Händlern/Vermehrern begegnet mir wenigstens ein Hund, denn ich am liebsten einpacken und mitnehmen möchte... anschließende schlaflose Nächte garantiert. Und zuhause warten zwei ehemalige Vermehrerhündinnen freudestrahlend auf mich... sie haben das Elend überlebt - tja, da ist er wieder: der Konflikt - aufklären und potentielle Welpenkäufer vom Kauf und damit von der Inganghaltung der millionenschweren Hundeproduktion und dem lukrativen Hundehandel abhalten... oder Einzelschicksale retten. Einen Konflikt, der sicherlich nicht nur in mir, sondern auch in vielen anderen aktiven Tierschützern auf ewig brodeln wird - egal, wie man sich entscheidet.
 
@Gloria: hast Du mitbekommen, dass in Belgien ab 2009 der Handel mit Welpen (Katze und Hund) in Zoollaeden verboten ist?
 
Ja, es ist aber leider so, daß der Verkauf von Welpen in Zooläden nicht generell verboten wird, sondern es besondere Auflagen geben wird. Sicherlich ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung - aber noch lange nicht genug... vorallem weil der belg. Zoofachverband die Umsetzung des Gesetzes von 2009 auf 2010 verschieben möchte, da sich die Verhandlungspartner nicht an gewisse Vereinbarungen zwischen Politik und Zoofachverband gehalten haben.

Ich glaube also erst an die Umsetzung, wenn tatsächlich etwas in diese Richtung passiert... im Moment heißt es für mich: Papier ist geduldig.
 
Aah ja ... das hoert sich bei
- GAIA ( dann runter zu April 2007) und
- helpanimals ( leider finde ich den Kommentar dazu nicht mehr online)
anders an! Luegen die???
 
Nein, die lügen nicht ;) aber stellen das Gesetz nicht ausreichend umfassend dar, denn natürlich hat es für den Zooverband ein paar Schlupflöcher gegeben (denn diese haben Angst um viele Arbeitsplätze, die es in den hunderten von Zooläden gibt).

Der königliche Beschluss vom 11.05.07 sieht vor, daß der Verkauf von Hunden und Katzen in öffentlich zugänglichen Verkaufsräumen nicht mehr gestattet ist (somit möchte man den sogenannten Spontankauf unterbinden). Allerdings haben die "dierenwinkels", also die Tiergeschäfte, die Möglichkeit, wenn sie die Vorschriften und Normen einer Zucht erfüllen, sich als Zuchtbetrieb anerkennen zu lassen. Dann sind sie weiterhin zum Verkauf von Hunden und Katzen berechtigt.Allerdings dürfen die Tiere dann nur in einem abgetrennten und "artgerecht angepassten" Raum verkauft werden.

Desweiteren dürfen Tiere, die nicht aus dem eigenen Zuchtbetrieb kommen, weiterhin dann verkauft werden, wenn sie aus einem "zugelassenen Betrieb" kommen, der die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Sehr schwammig, oder? Viele Massenzuchtbetriebe in B sind "anerkannt" und schon heute gibt es sogenannte "Zuchtgemeinschaften", die viele Rassen vermehren und versch. Geschäfte innerhalb dieser "Zuchtgemeinschaft" beliefern.... das Elend dort wird sich vermutlich nicht ändern. Man geht nur den "Hinterhofvermehrern" und den Importen (bzw. den offiziell angemeldeten) an den Kragen...

Der Verkauf von Hunden/Katzen auf Ratenzahlung bzw. Kredit ist ab dem 01.01.09 dann allerdings auch verboten. Eine wirklich gute Entscheidung... mal sehen, ob diese Regelung auch umgangen wird.


Und nun mal ganz ehrlich: reicht das? Nein - es erinnert mich doch stark an diverse Zoofachgeschäfte bzw. Hundehändler hier in Deutschland... der Bürokratie wird Rechnung getragen - den Bedürfnissen von Tieren leider immer noch nicht.

...und daß noch nicht alles in trockenen Tüchern ist, zeigt dieser aktuelle Artikel vom August 2008:
 
In dem leider nicht mehr vorhandenen Bereicht von Helpanimals wurde angesprochen, dass die Zoofachgeschaefte versuchen werden, die Bestimmungen zu unterwandern und dass man dieses beobachten will, um dann gegenzusteuern!

Ich gehe nicht davon aus, dass man diese ganze Problematik in einem Wurf bewaeltigt, hoffe jedoch sehr, dass man die richtige Richtung beibehaelt und Bilder wie vom Luetticher Markt dann Vergangenheit sind!

Das Suchen und Ausnutzen von Schlupfloechern um die eigene Profitgier zu befriedigen wird man leider nicht unterbinden koennen ... in B sowenig wie in D wie .... ueberall :(

Aber wenn Du mal wieder was Neues hoerst, faende ich es toll, wenn Du es hier bekanntgeben wuerdest :)
 
Bei uns stand am Wochenende ein Artikel in der örtlichen Zeitung, daß derzeit in der Stadt (10 km von mir hier) eine Frau in der Fußgängerzone immer mit einigen Welpen auf einer dünnen schmutzigen Decke und einem erwachsenen Hund daneben (ob's die Mutter ist, wird angezweifelt) um Geld bettelt. Die Kleinen sollen die Augen noch geschlossen haben, Futter oder Wasser oder daß sie mal bei dem erwachsenen Hund säugen würden, konnte nicht beobachtet werden.

Und mittags, wenn die Frau sich ein Paar Bratwürste gönnt, stopft sie die Kleinen in eine Tasche :verwirrt:, stand in dem Bericht.

Der Tierschutzverein darf angeblich nicht gegen sie vorgehen, da es nicht verboten ist, mit Hunden in der Innenstadt zu sein. Und wenn sie die Polizei anrücken sieht, verschwindet sie ganz schnell, wurde berichtet.

Ich finde das so ätzend, der müßte man doch sofort die Welpen wegnehmen. Wer weiß, was sie mit denen macht, wenn sie älter werden und nicht mehr so süß sind ...
 
Oh ich muß gerade heulen... :( Darf man das "klauen"? Würde es gerne bei meinem TA ans Brett hängen, bei ihm sitzen ständig kleine totkranke Hundewelpen aus dem Ausland.....:sauer:
 
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