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Claudy&Joey

KSG-Fragezeichen™
20 Jahre Mitglied
Sagt mal, wie macht ihr das: Der Hund soll nicht von sich aus auf die Straße rennen, also muss er von Anfang an immer am Randstein SITZ oder STEH machen. Mein Hund macht STEH, das ist nicht ganz so umständlich. Aber trotzdem: Jeder Randstein! Also wenn der Bürgersteig zu schmal ist und wir kurz auf die Straße müssen: "Steh! ... Jetzt komm! Brav." Dasselbe natürlich auch, wenn wir gerade noch eine Ampel bei grün erreichen, nein wir können noch nicht rüber, Hund muß zuerst kurz stehenbleiben. Wir gehen über die Straße; auf jeder kleinen Verkehrsinsel stehen. Die Leute um uns rum werden sich auch was denken
.

Aber ich finde, der Hund sieht ja keinen Unterschied, wie lange und warum er vom Bürgersteig runter muß. Also muss er doch wenn dann gleich lernen, an jedem Randstein stehenzubleiben, oder?

Und überhaupt: Was ist ein Randstein? (Frage des Hundes) Es gibt ja auch Straßen ohne Randsteine, z. B. Landstraßen. Da darf er auch nicht rüber. Wie lernt er das??

Viele Grüße an euch und eure Vierbeiner!


Claudy & Kampfcocker Joey


 
  • 21. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Claudy&Joey ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 10 Personen
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Ich weiß nicht, seit mein Großpudel nicht mehr ist, hatte ich gar keine Gelegenheit mehr, unseren Hunden solche Sachen beizubringen. Wir wohnen jetzt auf dem Lande; unser Riesendorf hat 170 Einwohner
und nur eine Strasse.
Aber mein Pudel damals*schwärm*
Der bleib unangeleint an jedem Straßenrand sitzen, egal ob Bordstein oder nicht.
Mit dem Kunststückchen haben wir manche Leute verblüfft. Wenn man in der Stadt wohnt, kann sowas für den Hund sicher überlebenswichtig sein.
Ich denk, daß der Hund bei dieser Sache einfach lernt, stehenzubleiben oder abzusitzen, wenn man einen Weg/Strasse kreuzt. Meiner ist auch an einem Weg sitzengeblieben, wenn wir von einer Wiese gekommen sind. Vielleicht hat er die unterschiedliche Bodenbeschaffenheit verknüpft, oder die querführende Strassenführung erschien ihm wie eine Sperre?


Eure Puppy




<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer[/quote]
 
  • 21. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
Reaktionen: Gefällt 13 Personen
Hi, Claudy.

Jepp, so wie Du das machst, ist es schon OK. So mach ich das auch. An _jedem_ Randstein, egal ob hoch oder abgesenkt, wird "Sitz" gemacht. (Die Hunde natürlich, nicht ich *g*).
Bei Landstraßen das gleiche, da ist anstelle des Randsteins meistens eine Fahrbahnmarkierung, also ein weißer Streifen. Der gilt ebenfalls als Grenze.

Und wenn da gar nix ist, dann hole ich die Beiden kurz vorher ins "Fuß" und bleibe am Fahrbahnrand stehen, dann setzen sie sich ja eh.

Wenn wir an Landstraßen ohne Randstein oder Begrenzung entlangtapern, dann müssen die Hunde auf dem Grünstreifen laufen. Das heißt dann "Seite" und die wissen dann, dass sie nicht auf die Fahrbahn dürfen.
Trotzdem leine ich sie an den Straßen sicherheitshalber an.

Gruß
tessa


 
In der Hundeschule haben wir das so trainiert, dass die Hunde Fuß gehen müssen, und wir ganz eng am Fahrbahnrand entlanggelaufen sind. Wenn sie dann auch nur mit irgendeiner Pfote auf die Straße getreten sind, gabs ein großes Donnerwetter und dann weiter. Bei der Übung läuft Tequila auch eher hinter mir, als auf die Fahrbahn zu treten. Wenn ich schnell auf eine Straße zulaufe und dann abrupt (?) stehenbleibe, muss sie schon schnell reagieren. Sie muss das unaufgeforderte Überqueren der Bordsteinkante einfach so negativ verknüpfen, dass es ihr nicht in den Sinn kommt. Das ist auch alles schön und gut. Wenn sie Panik kriegt, rennt sie trotzdem rüber
!! Aber wir üben das!!
Ansonsten an jedem Bordstein Fuß -&gt; sitz -&gt; Fuß + Handzeichen, linkes Bein zuerst. Ich komm mir auch manchmal dämlich vor!
Vor allem, wenn direkt hinter mir Leute sind, die dann auch die Vollbremsung machen müssen!


Gruß

Myriam

"Man kann schon ohne Hunde leben - es lohnt sich nur nicht!"
Heinz Rühmann
 
Hallo

Wir haben das mit "Queeny" von Welpe an geübt. Am Strassenrand (wir wohnen ja in der Stadt) wird "sitz" gemacht. Und erst auf ein Zeichen von uns, geht es weiter. Mittlerweile macht sie es von ganz alleine. Sie schaut, ob wir es eilig haben und ob die Strasse frei ist, dann geht sie gleich rüber. Aber sie kann das gut unterscheiden, ob wir gaaanz dringend zur Arbeit müssen (weil man ja mal wieder verschlafen hat
) oder ob wir gemütlich zum Gassi gehen. Das klappt alles prima.

Liebe Grüssle

Squeeky

 
  • 21. Mai 2024
  • #Anzeige
Reaktionen: Gefällt 8 Personen
Hi Claudy!

Also, seit ich mit meinem "Dorfhund" das erste Mal in der Stadt war, haben wir ein paar Kommandos mehr:

1. "Straaaaße" (Sitz am Bordstein)

Auflösen durch "Rüber" oder "Alle Hunde hopp"

Das hat sie sofort kapiert. Da wir dann mit mehreren Hunden unterwegs waren, dauert das zwar ein wenig länger, doch es wird sich auch nach den "alten Hundehasen" orientiert. Ich glaube aber, daß wenn man das oft und regelmäßig macht, daß der Hund Bescheid weiß, um was es hier geht und man nicht unbedingt auf Sitz beharren muß.

Klingt vielleicht albern, aber ich stelle mich dann an die Straße und sage: "Links, Rechts, Links." und schaue dabei jedesmal in die jeweilige Richtung, in der Hoffnung, daß sich Engelchen das mal abguckt von mir.

Mal abwarten - sie ist ja ganz clever.

2. "Schienen" (Sitz vor U-Bahn-Schienen)
Da wird es schon schwieriger und wie oft kann das ein Dorfhund üben.

3. "Raaadweg" (Sitz)
Nicht ganz unwichtig, da diese meistens keinen Bordstein haben. Aber für einen Dorfhund...?

So, das ist mein Trainingsplan.

Liebe Grüße von Moe.


 
Mir geht es manchmal auch so ,daß vor allem manche Autofahrer blöde kucken. Da wollen sie einen über die Straße winken, da macht der doch tatsächlich noch Sitz mit seinem Hund !


Mein kleiner Wuff
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Moe:
2. "Schienen" (Sitz vor U-Bahn-Schienen)
Da wird es schon schwieriger und wie oft kann das ein Dorfhund üben?
[/quote]
Mein "Dorfhund" fahrt auch ganz selten U-Bahn, und wenn, dann muss ich höchstens beim Ein- und Aussteigen das Kommando HOPP (= Springen) geben, weil der Depp fast jedesmal in den kleinen Spalt zwischen U-Bahn und Bahnsteig reintapst
!

Aber sagt mal, seit Neuestem find ich, dass Joey das mit dem STEH an der Straße übertreibt. Wenn er (im Dorf oder so) ohne Leine vor mir am Bürgersteig läuft und es kreuzt eine Straße: Dann wird er 10m davor langsamer. 5m davor hab ich ihn eingeholt und 3m vorm Straßenrand bleibt er stehen. Und ungefähr 5x muss ich "jetzt komm" sagen, damit er mir es glaubt, dass er jetzt gehen darf...

Viele Grüße an euch und eure Vierbeiner!


Claudy & Kampfcocker Joey


 

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