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Hi Bulli,

habe meinen Paco (Hund) auch am 13. verloren und weiß daher nur zu gut, wie ihr euch fühlt.
Hi Mike! Grüß mir meine Maus auf der anderen Seite der Brücke!
 
Hab auch schon viele Tiere über die Brücke gebracht. Immer wieder war es schlimm. Ich finde es aber besser sein Tier einschläfern zu lassen, bevor es anfängt sich zu quälen. Fast jeder Tierarzt würde auch nach Hause kommen, um das Tier dort einzuschläfern, damit es in gewohnter Umgebung ganz ohne Stress langsam einschlafen kann...
 
Heute hatte ich meinen schweren tag!!

Hallo mein name ist Danny!

Habe Heute meinen hund scarlett Einschläfern lassen,weil sie Zeit Längerer zeit sehr viel Blut im stuhl hatte.habe es Leider ohne erfolg mit medikamente versucht zu stoppen.(erfolglos!).Als wir gesten Abend dann Schlafen gingen,fing sie nach kurzer zeit an vor Schmerzen zu wimmern.Es war für uns unerträglich sie so leiden zu sehen.Schließlich entschieden wir uns mit der tierklinik in Zw in verbindung zu treten.
Wir schilderten unsere situation bzw die unseres Hundes.Sie bitteten uns im laufe des Tages dort vorbei zu kommen .Also taten wir dies,mit der Vorbereitung ,sie nicht mehr mit nach hause nehmen zu können.Als wir dan in der Klinik ankamen,und dann aufgerufen wurden waren wir sicher das unsere schwere zeit um abschied zunehmen gekommen war!
es war sehr schwer dabei zu sein als unsere treue Hündin Scarlett nach 10 Jahren von uns gehen musste.Aber wir hielten es für das beste und das vernünftigste was wir für sie noch tun konnten.

Wir bitten um Tips über die Schwere zeit hinweg zukommen!!

E-mail:kerstin.finkel@t-online.de

Wären über jeden Tip und Rat sehr sehr dankbar!!!!

Bitten um antwort,Emails sind Willkommen!!


IN MEMORY SCARLETT unser treuer hund und BABY!!!!
 
Als Krankenschwester habe ich den Tot schon oft gesehen und weiss ,dass Schmerzen nicht immer ganz zu verhindern sind. Ein Mensch kann sich artikulieren, ein Tier nicht. Weder Katze noch Hund jammern ständig, wenn sie Schmerzen haben.
Im Novmber mußten wir unsere Rottweilerhündin erlösen lassen. Im Sterben hatte ich noch das Gefühl, das sie uns trösten wollte.
Im Nachhinein denke ich, wir hätten ihr die letzten vier Wochen ihres Lebens ersparen können. Schmerzen, trotz hoch dosierter Medikamenten, unendliche Müdigkeit ,keine Freude, weil das Aufstehen so weh tat. Operationen die Angst machten. Nein, unsere Entscheidzng war richtig, nur zu spät. Wir hätten ihr und uns Leid ersparen können, wenn wir nicht einen natürlichen Tot für sie gewünscht hätten.
 
Das ist ein sehr interessantes Thema. Es ist sehr schön zu sehen das hier gegensätzliche Meinungen vertreten werde.

Meiner Ansicht nach besteht das Problem darin das wir in unserer Gesellschaft den Tod aus unserem Leben verbannen, weil wir angst davor haben. Wir tun alles um uns nicht damit auseinanderzusetzen. Dennoch kommt irgendwann die Zeit im Leben wo wir uns damit befassen müssen. Und plötzlich bestimmen Gefühle unser Leben welche wir nie in dieser Expressivität erlebt haben.

Wir alle massen uns an über Tierleben zu urteilen. Wer darf leben und wer muss sterben. Ist die Euthanisation, also der schöne Tod, das erstrebenswerte Ziel? Wer weiss schon ganz genau wann das Leid des Tieres "zu gross" ist? Warum soll ein Tier nicht auch das Sterben durchleiden dürfen?

Unsere Medizin ist soweit fortgeschritten das es möglich ist auch mit einem geminderten Leiden zu sterben. Die Kehrseite der Medaille ist das wir vielleicht doch das Sterben verlänger und somit mehr Leid produzieren.

Das ist eine sehr komplexe ethische Fragestellung die von meiner Seite nicht mit einem klaren Bekenntnis fürs einschläfern oder für die Sterbehilfe belegt werden kann.

Zumeist geht es doch beim Tod eines ans herzgewachsenen Tieres ums eigene Ego. Denn ich trauere ja. Und ich habe die Entscheidung über die Art des sterbens getroffen. Das Tier ist in unserer Hand es selbst wir uns wohl nie sagen wann es sterben will.


@ Justmarv

Ich rate dir durchlebe die Phase des Trauerns. Es ist hart aber es für dich wieder zu einem seelischen Gleichgewicht. Rede mit möglichst vielen Leuten über deine Gefühle. Was ganz hilfreich sein kann ist ein Tagebuch zuschreiben und es gelegenlich zur hand zu nehmen und nochmals zu lesen. Es fällt den meisten Menschen leichter seine Gefühle auf zu schreiben als mit Leuten darüber zu reden (ist ja ein Novum in unserer Gesellschaft). Du wirst sehe es wird dir helfen deine Trauer bewusster zu erfahren und zu überstehen. Ich sehe das Trauern immer als Bergsteigen an. Du beginnst im Tal und der Aufstieg ist hart. Aber du erreichst bald wieder einen Punkt der dir es ermöglicht eine neue Lebensperspektive zu finden.

MfG Aristoteles
 
Meine Boxerhündin ist ganz friedlich, ohne akute Vorerkrankung, in ihrem Körbchen eingeschlafen. Sie war alt, hatte Arthrose und sah auch nicht mehr so gut. Sie starb so, wie sie gelebt hatte, einfach nur lieb.
Klar, irgend wann weiss man, ist es soweit. Sie hat aber bis zum Schluß intensiv gelebt.Am Abend vor ihrem Tot hat sie noch wie ein Rabe geklaut, tat sie sonst nicht, aber der übriggebliebene Fisch muß wohl doch zu lecker gerochen haben. Mein Sohn,der im Moment des Sterbens bei ihr war,hat nichts bemerkt,sie lag im Körbchen und hat einfach aufgehört zu leben. Es gab weder Angst, noch Aufbäumen, ihre Uhr war abgelaufen.
Nie werde ich diesen tollen Hund vergessen.
 
Meine Hündin ist ja jetzt auch schon 11, hat Krebs und ein schwaches Herz, weswegen der Krebs nicht operabel ist. Die "üblichen" Dinge wie Arthrose etc kommen noch dazu. Ich setze mich weit etwa 1 Jahr damit auseinander, daß es nicht mehr "ewig" geht. Klar weiß man das schon, wenn man sich ein Tier anschafft, daß es irgendwann vorbei ist, aber das macht es nicht leichter und wenn es dann soweit ist, trifft es einen trotz aller Vorbereitung trotzdem mit aller Härte. Aber ich weiß, wenn es soweit ist, dann hatte sie mindestens 10 schöne Jahre an meiner Seite.

Ich würde ihr Leben auch nicht mit Opiaten etc. erhalten und sie dahinvegitieren lassen, wenn es definitiv nicht mehr geht, bekommt sie die Spritze und darf gehen. Gott sei Dank ist sie im Moment noch sehr fit und hat sichtlich Spaß am Leben, geht gerne gassi, rennt und tobt aber von meiner alten DSH Hündin weiß ich, daß dies von heute auf morgen vorbeisein kann. Mit der war ich frühs noch gassi, sie ist normal gelaufen, wir kamen heim, ich bin einkaufen gefahren, kam nach ca 2 Stunden wieder und meine Vicky lag in ihrem Körbchen und rührte sich nicht mehr. Ganz friedlich zusammengerollt ist sie eingeschlafen..

Ich kenne einen besonders krassen Fall von Egoismus aus meinem alten Pferdestall. Ich war damals noch erst 13 und hatte mein Pferd dort stehen. Die Sallbesitzer hatten eine sehr alte Haflingerstute mit schwerster Arthrose auf allen Beinen. Sie war nicht mehr in der Lage selbst aufzustehen und zu laufen, hat aber im Liegen noch gefressen und war auch so relativ klar im Kopf. Die Besitzer waren nicht in der Lage, sie loszulassen, also haben sie eine Art Flaschenzug über der Box gebaut und das Pferd so mehrere Stunden täglich in eine stehende Position gebracht und umgelagert. Man konnte ihnen sagen was man wollte, die Antwort war "der gehts doch gut, schau sie dir doch mal an, nur weil sie nicht aufstehen kann, muß man sie doch nicht einschläfern lassen.."

Ich lasse das jetzt mal unkommentiert, weil mir bei der Erinnerung daran immernoch der Grünkohl vom Mittag wieder hochkommt..

Gott sei dank hat sich ein TA der wegen eines anderen Pferdes im Stall war dahintergeklemmt und der Tierschutz war dann vor Ort. Nach ein paar Wochen "rumhängen" wurde das Pferd dann endlich erlöst..
 

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Dafür! Das Gruundgestz besagt, jeder Mensch hat ein Recht auf Leben, und die Würde des Menschen ist unantastbar. Daraus leitet sich für mich auch das Recht auf einen würdigen Tod ab. Und das sollte jeder, der seinen Willen kundtun kann, auch einfordern können
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