Amy schrieb:Sorry, aber das klingt für mich nicht so toll. 2 Wochen? Wie lange hat sie nicht gefressen? Und sie hat sie dann doch allein gelassen, um zur Arbeit zu gehen?
Bei 2 Wochen hätte ich da längst Urlaub eingeplant - egal ob ich in der entscheidenden Sekunde dann dabei gewesen wäre oder nicht, aber so stell ich mir das nicht vor.
Wie lange liegt er schon so da?
Ich müßte es selbst sehen um zu entscheiden, aber so wie Du es beschreibst, klingt es für mich nicht ok - es klingt als ob hier Menschen auf Kosten, unter Leiden der Tiere, mit ihren eigenen Schwierigkeiten was das Loslasen angeht, versuchen klar zu kommen. So les ich das.
Zufällig Opiate zur Hand zu haben rechfertigt nicht sowas! Wenn es anders sein sollte, stell es bitte klar! 2 Wochen, ???.
Bullimanu schrieb:Hallo Amy
Ich hatte eigentlich erwähnt, das immer Jemand zuhause war, entweder sie oder ihr Freund, also war der Hund natürlich nicht alleine.
Zwei Wochen waren es insgesamt, der Hund hat nur die letzten Tage nicht mehr gefressen.
Nein, Du hast geschrieben:
Erst am letzten Tag, konnte meine Freundin genau spüren, das es gleich soweit sein wird und dann hat sie sich zu ihr auf die Couch gesetzt sie geknuddelt und ihr lebewohl gesagt und dann mußte sie zur Arbeit. als ihr Freund dann einige Minuten später ins Zimmer kam, war sie tot.
Das heißt sie wurde doch überlang am Leben gehalten, um dann im entscheidenden Moment alleine zu sein, ohne das jemand sah, was sie eigentlich noch wollte - weiterbegleitet werden bis zur letzten Sekunde oder doch alleine sterben.
LG Bullimanu
Amy schrieb:Mittel aus der Humanmedizin??? Die letzten Tage nicht gefressen (wie lange genau bitte?)??? Tut mir leid, das klingt für mich immer noch, als habe das Tier Schreckliches durchlitten, damit die Leute sich langsam daran gewöhnen können, das es stirbt und geht.
Wenn ein Tier sich nicht bewegen kann, nicht fressen und verdauen über Tage hinweg??? Das ist keine Sterbebegleitung - das ist Sadismus oder absolute, dumme Ignoranz!
graysy schrieb:Genau meine Worte. Das ist ein grausames dahinvegietieren, habe ich absolut kein Verständnis dafür Sorry. Wie ich auch schon sagte, was soll das bitte für ein Leben sein, ohne fressen, ohne trinken, ohne gassi gehen nur herumliegen und abwarten? Muss das sein? Vor allem wie lange?
Es ist ein heikles Thema und ich denke, es bringt manche Blutbahnen zur Wallung?
Amy schrieb:Ich habe nur Deine Aussagen kopiert.
Ich habe sie nicht auf den ersten Fall bezogen. Deshalb habe ich doch auch wer weiß wie oft nachgefragt, über welchen Zeitraum sich so eine Sterbebegleitung ziehen soll, und wie lange der Hund dabei unter Opium stehen soll.
Im Eingangsposting klingt es mehr nach einem Fall wie jetzt bei angel z. B.. Sie weiß das Sitarra schwer krank ist und sterben wird, aber Sitarra kann noch teilnehmen am Leben, frißt, geht Gassi und so fort. Natürlich wird sie solange schmerzfrei gehalten und leben, wie es für sie lebenswert und möglich ist. Ist das schon Sterbebegleitung wie Du sie meinst? Das ist für mich etwas so selbstverständliches, das ich hier in diesem Forum nicht über so etwas diskutieren müßte.
Für mich fängt "Sterbe"begleitung erst da an, wenn ich meine TÄ anrufen muss, dass sie zu mir nach Hause kommt.
angel schrieb:ich kann das verstehen.
es ging mir mit meiner ziege lisa genauso, wir haben 14 stunden lang versucht ihr leben zu retten, mit allen erdenklichen methoden und behandlungen, zum schluss lag sie auf der seite fest, hat vor schmerzen geschrien, auf was hätte ich denn da noch warten sollen? sicher wäre sie von alleine gestorben, ganz sicher sogar, aber unter was für qualen und schmerzen? sowas wäre doch tierquälerei und in meinen augen absolut unvertretbar, ich könnte das mit meinem gewissen nicht vereinbaren, das tier in todesqualen und schmerzen einfach da liegen zu lassen und drauf zu warten, das es regelrecht krepiert.
ich habe sie nottöten lassen, mit dem bolzenschuss, es war eine erlösung, für sie und für mich auch, ich hätte diesen anblick nicht mehr ertragen können. es hat mir in der seele weh getan, wie sehr das arme tier gelitten hat.
und genauso würde ich auch bei meinem hund handeln, wenn ich merke er hat schmerzen oder kann auf sonst irgendeine weise nicht mehr. sicher wäre es ein schönerer tod, wenn sie einfach umfallen würde, aber das kann man sich eben nicht aussuchen. aber aus purem egoismus, nur weil ich das geliebte tier nicht gehen lassen kann oder will, würde ich niemals ihr leben verlängern, wenn sie dabei schmerzen hätte oder leiden würde.
ich traue mich kaum aus dem haus, weil ich angst habe, es passiert, wenn ich nicht zuhause bin, das sie mit ihrer angst ganz alleine ist, ich habe echt ein schlechtes gewissen dabei. ich würde sie in dieser situation nicht eine sekunde alleine lassen, das habe ich die ziege auch nicht, ich habe sogar im stall geschlafen.
ein tier hat auch seine würde, und ich finde, man sollte ihm zugestehen, auch in würde zu sterben und nicht elendig zu grunde gehen zu müssen.
liebe grüße
truman
Bullimanu schrieb:Lass Ihn in Frieden gehen, auch Tiere fühlen, wenn es uns schwer fällt sie los zu lassen.
Bullimanu schrieb:lasse Ihn BITTE nicht einschläfern. Heute weiss ich das Tiere in einem anderen Bewußtseinszustand leben als wir und daher jede chem Beinflussung Ihres Gehirnes GANZ ANDERS erfahren als wir.
Es ist nicht leicht die Wirklichkeit in Wahrheit zu erkennen: das trifft GANZ BESONDERS auf Tiere zu.
Sie fürchten den Tod nicht (im Gegensatz zu uns Menschen) und vertrauen darauf in Frieden sterben zu dürfen.
LG Bullimanu
Hallo an Alle,
ich hoffe meine Fragen passen in dieses Forum, aber ich habe kein passenderes gefunden.
Meine Fragen klingen vielleicht ein wenig "merkwürdig" aber ich hoffe / denke das Ihr sie trotzdem ernstnehmen könnt.
Kurz zur Vorgeschichte (es geht um einen meiner Kater
Mohrchen (18 Jahre alt) hat uns gesagt (durch Telepatische Tierkommunikation) das er bald sterben wird / will. Er will aber natürlich sterben und nicht eingeschläfert werden.
Ich möchte ihm seinem Wunsch erfüllen und ihn -wenn es soweit ist- in seinen letzten Stunden und Minuten begleiten.
Jetzt zu meiner Frage:
Wisst Ihr welche Edelsteine ihm helfen könnten ?
- beim verlassen seines Körpers
- zum Entspannen
- für die eventuelle Angst vor dem letzten schritt
usw.
Bei der Farbtherapie bin ich schon informiert.
Bachblüten sind auch schon klar.
In Reiki werde ich auch bald eingeweiht.
Habt Ihr noch Ideen was Ihm helfen könnte?
Schon mal Tausend dank für Eure Antworten und viele liebe Grüße
Amy schrieb:Und dies werde ich meinem Tier, gerade weil ich es liebe, nicht im entscheidenden Moment verweigern und sein Leiden somit hinauszögern - niemals. Denn das hätte mit Liebe zum Tier rein gar nichts zu tun, sondern nur mit purem Egoismus.
KsCaro schrieb:Lieben heißt loslassen können.
[...]
...aber den Hund zudröhnen und zu hoffen er stirbt von alleine, nein Danke!