ständiges Humpeln und nichts hilft!

Rottikira

Liebe KSG Mitglieder...

Ich brauche mal wieder einen Rat von euch.

Meine 13 jährige Rottihündin lahmt ganz schlimm mit ihrem linken Vorderbein. Ein Röntgen wurde gemacht als ich vorige Woche mit ihr in der Tk war. Darauf ist eine weisse Verschatteung beim Knochen zu sehen. Anscheinend eine Entzündung am Knochen. Tumor war von der Darstellung sofort ausgeschlossen.

Sie hat eine Spritze bekommen nach der sie 6 Tage schmerzfrei gelaufen ist. Ich vermute es war eine Cortisonspritze. Auf mein Nachfragen ob man ihr diese schmerzstillende Spritze nicht nochmal geben könne sagte mir die Ärztin dass sie nicht weiss was der Kollege gespritzt hat. Ich glaube es war Cortison was sie wegen ihrem Cushing nicht bekommen dürfte. Will aber niemanden beschuldigten.

Montag war ich wieder mit ihr dort, weil die Schmerzen wieder zurück sind. Nun bekommt sie gegen die Schmerzen Previcox (insgesamt 170 mg bei 27 kg) und 300 mg Diapentin pro Tag. Leider gab es bis jetzt keinerlei Besserung. Nun habe ich von der Tk Tramal 100 mg verschrieben bekommen, die ich ehrlich gesagt nicht geben möchte. Mein Hund ist auf das Diapentin schon ziemlich benommen. Möchte sie nicht stattdessen mit Tramal vollstopfen.

Bin echt am verzweifeln. Ich kann auch schwer einschätzen wie stark die Schmerzen sind, da sie teilweise richtig rumrennt und lange durch den Garten streift... Würde man doch im Normalfall nicht machen oder?

Hat von euch jemand Erfahrung gemacht mit Tramal?

Ich bin für eure Antworten sehr dankbar.

Liebe Grüße
Andrea
 
  • 26. April 2024
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Hi Rottikira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich hab noch keine Erfahrung bei Hunden gemacht aber da ich Arzthelferin bin kommt Tramal auch bei unseren Patienten oft vor. Ist schon ein Hammerpräparat das ich persönlich nur nehmen würde bei wirklich massiven Beschwerden und ich meine auch das du bei dieser Einnahme auch kein Auto mehr fahren darfst. Daher denke ich das es auch für Hunde ein sehr starkes Schmerzmittel ist das sie eventl. auch benommen machen kann
 
sorry, hatte die frage nach tramal glatt übersehen.

ich kann nur mit einer einzigen erfahrung beisteuern.
ich habe tramagit 50mg tags erst einmal gegeben.
an einen 30kg, und zwar für 3 wochen.

dosierung war:
1,5 Tab 2x täglich, im abstand von 11-12 stunden.
nach 3 tagen zum schauen,ob eine negativreaktion kommt,
habe ich hochdosiert auf 3x tägl 1,5 Tabl im abstand von 8 std.
dann runterdosiert, weil sich das schmerzbild nicht wirklich verbesserte auf 3x tägl 1Tab.
dann 2x tägl 1 Tab und schnell rausgeschlichen.

leider hat es am schmerzbild nicht mehr, aber auch nicht weniger verändert als zb onsior.
darum bin ich dann wieder logischerweise auf onsior zurück.

aber der hund war zu keiner zeit neben der kappe.überhaupt nicht.er zeigte auch keine zb abhängigkeitsauffälligkeiten danach.

das heißt aber nicht,daß ein anderer hund nicht doch überreagiert oder negativreagiert.
solche dinger bitte nur in absprache mit TA.immer.!!!!!!
keine selbstmedikation am tier mit solchen medikamenten.

es scheint jedoch, daß die wirkung auf hunde nicht unbedingt mit der wirkung auf menschen des wirkstoffes gleichzusetzen ist.
und ein versuch,unter ärtzlicher aufsicht, wäre, wenns hilft, nicht der falscheste weg.
wie das ding bei dauergabe ist,dazu kann ich leider nix sagen.


der rottioma würde ich blutegel ansetzen. wenn sie fit ist, durchaus 3.
die tun ihr nix schlechtes,und vielleicht hilfts ja.
aber nicht,wenn sie blutverdünner kriegt etc.

sollte sich nach der max 2 sitzung nix tun, kannst du es seinlassen.
 
so ist das eben mit medikamenten.beim einen ok, der andere verträgts nicht.
siehe trama und der eintrag unter gesundheit von heute, "cauda,spondy......".
bei uns war es nebenwirkungslos, aber auch wirkungslos, dort mit Nw.
drum macht nur versuch klug (nie ohne TA,wenn man es das erste mal gibt).
 
als weitere info zur entscheidungshilfe
nachschrieb

aus einer dissert. von 2012(quelle liegt vor)

...tramadol wurde in tierversuchen als mit sehr geringem potential zur entwicklung von aghängigkeit
und tolaranzentwicklung auch bei langzeitanwendung und hohen dosen eingestuft.

eine andere studie zeigt eine geringe toleranzentwicklung, jedoch keine entwicklung von aghängigkeit

aus dem magen-darm-trakt wird es gut resorbiert,und oral/pareteral gut vertragen
(katzen scheinen empfindlicher)

bei ratten mit erthritis setzte die wirkung 30min nach der gabe ein.danach schwächte sie sich ab und war nach 80 min vorbei

auch klar höhrere dosen als human verabreicht werden von tieren gut vertragen
(wobei das wie bei jedem medi nicht zu verallgemeinern ist)

als gelegentl Nw wird bei hohen dosen gesteigerte aktivität der bewegung genannt, bei hunden auch erbrechen,speicheln,selten zentralnervöse anzeichen

bei guter doses kann also eine steigerung der aktivität vorkommen,bei einer dosis über der für das tier geeigneten beginnt die dämpfung.
da viele halter ja davon berichten,ist für mich nicht das mittel das falsche -
sondern eigentlich klar ersichtlich die dosis zu hoch.
wäre interessant, was gesagt wird, wenn einem angebl. sedierten hund,der nur noch rumhängt, die dosis verringert wird.
"hilft (oder auch nicht), aber ohne grosse nebenw und ohne abhängigkeit" ????

bei völlig überhöhter gabe treten div vergift.erscheinungen auf

das sedieren des tieres steigt logischerweise analog zur dosis,die wirkung ist nach max 2 std vorbei

das sollte reichen
 
@ siwash

Danke für die tolle Info!
Die Frage ist halt, ob es wirklich das richtige ist, da die Wirkung so schnell nachlässt...

Heute habe ich wieder einen Termin in der Tierklinik.
Ich werde mal ansprechen, ob nicht vielleicht eine Dosisreduktion des Vetoryls welche meine Hundeoma wegen Cushing bekommt sinnvoll wäre. Somit steigt der Cortisonspiegel wieder an und die Schmerzen werden reduziert.

Mal gucken was die Tierärztin dazu sagt.

Dankeschön für die Antworten!
LG Andrea
 
sehr gerne.
ist halt wie immer.der eine verträgt novalgin,oder cortison.........und der andere nicht.
beim einen schlägts an,und beim anderen nicht.
was mich eben stört,ist das teils grunds verteufeln von manchen medis.
ich hatte es damals auch von div seiten so gehört "ohgott das zeug macht doch abhängig".auch von vet.
habe das dann mit meinem besprochen, für versuchsgut befunden und es passierte nix.
leider auch nix in form von verbesserung,aber ist eben wie es ist.

andere haben eine feste negative meinung zu cortison,was der realität auch so nicht entspricht.
zumal es ja heutzutage die möglchkeit der inhalation mit cortison gibt,da entfällt dann ein großteil der Nw.
alles ist immer eine einzelfallentscheidung,mit seinem TA.
aber infos schaden nun mal nie,find ich.
schönes WE
 
Guten Morgen!

Ich habe meiner Maus die Medikamente wie von der Tierklinik verordnet gegeben. Morgens Previcox und Abends eine Tramal. Hat bisher nichts geholfen.

Nun soll ich versuchen ihr morgens die halbe Dosis Previcox zu geben plus 1 Tramal und abends das gleiche nochmal. Ich habe nur leider vergessen zu fragen ob ich diese beiden Medikamente gleichzeitig geben kann. Weiss das jemand von euch?

Meine Tierärztin ist heut leider nicht da...

Ich hoffe dass bald was hilft. Sie tut mir so leid mit ihrem gehumpel. :(

Liebe Grüße
Andrea
 
Guten Morgen!

Ich habe meiner Maus die Medikamente wie von der Tierklinik verordnet gegeben. Morgens Previcox und Abends eine Tramal. Hat bisher nichts geholfen.

Nun soll ich versuchen ihr morgens die halbe Dosis Previcox zu geben plus 1 Tramal und abends das gleiche nochmal. Ich habe nur leider vergessen zu fragen ob ich diese beiden Medikamente gleichzeitig geben kann. Weiss das jemand von euch?

Meine Tierärztin ist heut leider nicht da...

Ich hoffe dass bald was hilft. Sie tut mir so leid mit ihrem gehumpel. :(

Liebe Grüße
Andrea

hi
hat die keine leute ausser sich in der praxis?
oder einen ersatz-TA,wenn sie nicht da ist, den du fragen kannst?


also von meiner seite,das ist aber von mir als laie, was ich mir für mich in der hundeapo notiert habe:
tramal,tramagit - tramadol....nie zusammen mit blutverdünnern,epi-medis.

es ist ein opioid. hund darf es NICHT zerkauen. dann schnell toxisch.
IMMER abschlucken.da musst du streng drauf achten.

previcox ,wirkstoff firocoxib,ist ein NSAID,also ein nichtsteroidaler entzündungshemmer.
(wie zb auch rimadyl oder metacam).

diese NSAID´s NIE zusammen mit anderen NSAID`s geben, auch nie zusammen mit
kortikosteroiden (die bei hundlern bekanntesten sind cortison u prednisolon).
Tramadol ist weder ein NSAID noch ein kortiko...
sondern ein opioid.
aus dieser info kann man ableiten.

(andersrum ist es mit dem nicht opiooden analgetikum metamizol/auch novalgin.
das kannst du mit cortison kombinieren).

und:
das wusste ich bislang auch nicht,habe es mir aus uniunterlagen rausgesucht:
es ist gesichert, daß tramadol bei hunden nicht über die opioderge wirkung verfügt.
daher kommen auch die unterschiedlichen berichte zur wirkung beim mensch und eben beim hund.
grund,warums beim hund anders ist, ist daß der M1 metabolit,also der hauptmetabolit, nicht gebildet wird.das heißt im umkehrschluss auch, daß es keine ausreichende analgetische, also schmerzlindernde , wirkung beim hund hat. also auch nicht vergleichbar mit der analget. wirkung beim menschen.
dann passt auch,was ich zuvor schrieb, daß angeblich sedierende etc wirkungen beim hund
nicht auf die opodoide/opioderge wirkung zurückzuführen sind an sich, sondern eine folge von überdosierung sind fürs einzelne tier.
so seh ich das zumindest nach meinem derzeitigen kenntnisstand.

also
prinzipiell NSAID`s nie mit cortison.u.a. schwere gastrointestinale NW.


und was nun deine unsicherheit angeht bez. der parallelen gabe beider mittel:
wenn ich in so eine situation käme,würde ich auf jeden fall diese frage in einer klinik schriftlich einreichen und dann telefonieren,mit verweis auf abwesenheit meiner TÄ.

denn wenn das nicht geklärt ist,musst du dich entscheiden zwischen
1.geben
und
2.tramadol für diesen einen tag aussetzen.

ich für mich könnte mich da entscheiden,werde dir diese entscheidung jedoch
nicht hier mitteilen.
ich rate dir an,ruf den ersatz-TA oder eine klinik an,erkläre dein dilemma
und versuch eine antwort eines vet zu erhalten.

das wäre für deinen hund der sicherste weg, weil eben durch einen TA freigegeben,.
sorry,anders kann ich es dir nicht sagen.

in zukunft:
immer mitschreiben, die dosierungen. gewöhn es dir an. strikt.

nicht den TA schreiben lassen,(das kann entweder keine sau lesen,und selbstschreiben lässt es schon mal im hinterhirn hängen), dich auch nicht dabei hetzen lassen.
denn einnahmefehler können böse enden.
frag auch immer, abhängig oder unabhängig zum futter, auch das hat auswirkungen auf die diversen wirk- etc-zeiten oder -stärken bzw abschwächungen.
gewöhn dir das an.

lg
 
Irgendwie frage ich mich, wieso anhand eines Röntgenbildes Knochenkrebs gesichert ausgeschlossen werden konnte oder habe ich das falsch verstanden?

Gerade dass die Medis nicht helfen könnte meiner Meinung nach schon in diese Richtung denken lassen.

LG,
Lena
 
Ich will nicht voreilig sein aber es schaut so aus als hätten wir endlich was gefunden was hilft...

Humpeln ist zwar immer noch da aber schon etwas besser. Gestern gab's eine Spritze Rimadyl und heute eine 100 mg Tablette. Ausserdem haben wir das Vetoryl morgens und abends um jeweils 10 mg runtergesetzt. Das Tramal welches sie zuvor bekommen hat dürfte wohl mit den anderen Medikamenten nicht zusammengepaßt haben. Damit könnte sie nämlich fast gar nicht gehen.

Anhand des Röntgenbildes wurde Knochenkrebs ausgeschlossen weil das was man sieht nach Entzündung ausschaut. Am Montag sind wir aber noch in einer Uniklinik auf der orthopädischen Chirurgie und da wird nochmal untersucht. Eine zweite Meinung ist sicher nicht verkehrt.

Es sieht aber nach einer Entzündung im Schultergelenk aus. Dieses ist auch etwas geschwollen. Aber egal was es ist Hauptsache sie wird schmerzfrei.

Liebe Grüsse
 
sorry, hatte die frage nach tramal glatt übersehen.

ich kann nur mit einer einzigen erfahrung beisteuern.
ich habe tramagit 50mg tags erst einmal gegeben.
an einen 30kg, und zwar für 3 wochen.

dosierung war:
1,5 Tab 2x täglich, im abstand von 11-12 stunden.
nach 3 tagen zum schauen,ob eine negativreaktion kommt,
habe ich hochdosiert auf 3x tägl 1,5 Tabl im abstand von 8 std.
dann runterdosiert, weil sich das schmerzbild nicht wirklich verbesserte auf 3x tägl 1Tab.
dann 2x tägl 1 Tab und schnell rausgeschlichen.

leider hat es am schmerzbild nicht mehr, aber auch nicht weniger verändert als zb onsior.
darum bin ich dann wieder logischerweise auf onsior zurück.

aber der hund war zu keiner zeit neben der kappe.überhaupt nicht.er zeigte auch keine zb abhängigkeitsauffälligkeiten danach.

das heißt aber nicht,daß ein anderer hund nicht doch überreagiert oder negativreagiert.
solche dinger bitte nur in absprache mit TA.immer.!!!!!!
keine selbstmedikation am tier mit solchen medikamenten.

es scheint jedoch, daß die wirkung auf hunde nicht unbedingt mit der wirkung auf menschen des wirkstoffes gleichzusetzen ist.
und ein versuch,unter ärtzlicher aufsicht, wäre, wenns hilft, nicht der falscheste weg.
wie das ding bei dauergabe ist,dazu kann ich leider nix sagen.


.

und täglich grüsst...................
nachfolgendes für die,die ev in die gleiche situation kommen. vieleicht hilfts irgendwem.
nachdem wir ja siehe oben mal einen ca 3wöchigen tramadoldurchlauf hatten,der in der wirkung nicht,im verträglichen gut zufriedenstellend war, kehrten wir zu onsior zurück.

als das unsinnig wurde, gabs cimalgex.
zur erinnerung,schwere arthrose, beide ellbogen und beide karpal im eimer.

cimalgex zeigte lange zeit bei wie wir glaubten sehr guter verträglichkeit die beste wirkung.kontrollen zeigten keine organischen beschädigungen.

dann brach der darm zusammen. und damit der ganze hund.
es war schlimm und langwierig. diese ganze lange phase mussten wir ganz ohne schmerzmedikation auskommen. dafür tonnenweise AB.

ob cimalgex wirklich auslöser, mitauslöser oder gänzlich unschuldig am zusammenbruch war, weiss keiner. wir vermuten nur.
allerdings stehen auch andere ursachen im raum.

da dies aber nicht klärbar ist,darm inzwischen wieder beruhigt ist, steht natürlich wieder die schmerzmediaktion im raum. es "geht" auch ohne, ist aber eben unschön.
vor cimalgex haben wir manschetten,auch wenn wir dem produkt damit vieleicht unrecht tun. sollte es allerdings auslöser gewesen sein,wäre ein erneuter versuch viel zu riskant.

wir starten nun einen neuen versuch.wieder tramal.
da man ja immer am lernen ist,weiss ich nun,daß´die damalige dosis viel ! zu gering war.
und auch mit der wirkdauer etc habe ich mich zwischenzeitlich intensiv befasst, wie auch mit den rezeptoren bzw deren verhalten,den unterschieden vet/human
und mit dem einfluss von opioiden/morphinen,sonstigen "rauschmitteln" auf tiere.

gestern abend gab es die erste dosis, 150mg auf 28kg hund.
(dosierungen zb nachzulesen bei vetpharm,dort steht für gelenksachen : 2-5mg/kg, 2-3x täglich.als maximum.

meine 150mg sind also an der obergrenze für eine einzeldosis.die werde ich ab heute minimieren. die hohe einzeldosis hatte den grund, das verhalten des hundes auf eine maximale einzeldosis zu sehen, die bei einer minimaleinzeldosis gar nicht vorgekommen wäre.
dies war für mich wichtig,um überhaupt entscheiden zu können,ob und dann wie ich den testlauf in der dosierung anlege.

effekt: innerhalb 20-30min sehr deutliche schmerzreduktion. nach ca 1 std lautäusserungen,aber nicht schmerzvoll, sondern umgangssprachlich etwas bedröhnt bzw auch überrascht, was da in den sinneswahrnehmungen abgeht.
auch der versuch,den hund mit hand am geschirr (zur absicherung) treppe rauf u runter laufen zu lassen,zeigte eine unsicherheit und schleppende fußarbeit. also leicht beeinträchtigte Motorik.
die müdigkeit,die sich einstellte,war für diese dosis vernachlässigbar.nach 2 stunden war er wieder der alte.

ich werde nun wie gesagt niedriger dosieren und das zuerst 2-täglich,dann 3x täglich ausprobieren.
die testphase haben wir für 4 wochen festgelegt.und dann sehen wir weiter.

was ich nicht habe,sind erfahrungsberichte von haltern, die das opioid längerfristig gegeben haben.
sollte hier wer was beisteuern können,bin ich sehr dankbar.denn angedacht ist es als dauerhafte gabe.
lg
 
und auch mit der wirkdauer etc habe ich mich zwischenzeitlich intensiv befasst, wie auch mit den rezeptoren bzw deren verhalten,den unterschieden vet/human
und mit dem einfluss von opioiden/morphinen,sonstigen "rauschmitteln" auf tiere.
mich würden die Unterschiede zwischen Mensch und Hund interessieren. Kannst du dazu Info geben?
 
es ist eigentlich kein "richtiges" opiat,wird aber dieser gruppe zugerechnet. weil es eben auf die entspr rezeptoren einwirkt.
die wirkung von T hat nur ca 1/10 der potenz von M.
ich möchte hier allerdings nicht ausführlich die humanen effekte ausbreiten,das ist alles im net zu finden und hier ist denk ich der falsche platz.

trotz mehrerer studien,die zu finden sind,ist die wirkung am hund nicht so wissensch.erwiesen wie human,und die aussage ist,daß es beim hund nicht über die beim menschen zu findende op. wirkung verfügt. da hier der m1 matabolit nicht gebildet wird.
daher wird dem mittel allenfalls eine wirkung über die aufnahmehemmung von serotonin und Noradrenalin zugeschrieben.

dies sehen viele halter,die ihrem hund damit helfen,jedoch ein wenig anders. allerdings bin auch ich mir unsicher,ob das,was hier nach der ersten höheren gabe geschah,rein der op.wirkung zuzuordnen ist,also im vollumfang,oder doch eher nur in sehr geringer dimension. und reaktion hund darauf dann mehr verwirrt,verwundert war als ausdruck einer mit human voll vergleichbaren wirkung.so wie es bislang läuft,tendiere ich ebenfalls zu einer wenn geringen op wirkung,denn die lautäusserungen vom 1.mal traten danach nicht mehr auf. auch die eigentlich erwartete müdigkeit,die b eim 1.mal durchaus bemerkbar war, trat so nicht wieder ein.
mal sehen,wie es weitergeht.
 
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