sprachlos...

Eluria schrieb:
Der Typ wollte seinen Hund absitzen lassen, leider hat er nicht sofort reagiert und was macht der Kerl, zieht dem Hund einfach die Lederleine über den Rücken. :heul:
Wie hat denn der Hund darauf reagiert? Hat er sich gesetzt? Der Hund war ungehorsam - wie hättest du reagiert?

Eluria schrieb:
Da er aber auch einen Kinderwagen, samt Kind versteht sich dabei hatte. Bin ich dann doch noch mal umgekehrt und habe ihn gefragt ob er das mit seinem Kind auch so macht. :verwirrt:
Es gibt Unterschiede zwischen der Erziehung eines Tieres und der eines Kindes. Das fängt schon da an, dass man einem Menschen erklären kann wenn er etwas falsch macht. Wo Hunde und Menschen gleichgestellt werden darf der Hund nicht Hund sein.

Eluria schrieb:
Auf jeden Fall gab es dann eine nicht ganz so schöne Disskussion und hätte mein Bekannter mich dann nicht weggezogen, hätte ich dem Typen wahrscheinlich eine reingehauen. :sauer:
Das zeichnet leider auch viele Hundebesitzer in ihrer Hundeerziehung aus. Sie versuchen dem Hund irgendetwas beizubringen und wenn es nicht klappt rasten sie irgendwann aus und der Hund kriegt Dresche. Wie soll der Hund dann wissen was los ist?
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Bürste ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bürste schrieb:
Wie hat denn der Hund darauf reagiert? Hat er sich gesetzt? Der Hund war ungehorsam - wie hättest du reagiert?

Ich hätte das Kommando deutlicher und mit mehr Konsequenz in der Stimme wiederholt, man kann auch verbal ein Kommando durchsetzen, dazu braucht man keine körperliche Züchtigung.


Bürste schrieb:
Es gibt Unterschiede zwischen der Erziehung eines Tieres und der eines Kindes. Das fängt schon da an, dass man einem Menschen erklären kann wenn er etwas falsch macht. Wo Hunde und Menschen gleichgestellt werden darf der Hund nicht Hund sein.

Erkläre nem Säugling/Krabbelkind was es falsch macht... :rolleyes:
Davon ab kann ich unserem Hund durch Körpersprache auch vermitteln das sein Verhalten gerade unerwünscht ist.
Wo fängt Gleichstellung für Dich an? Das ein Hund auf's Sofa darf...

Bürste schrieb:
Das zeichnet leider auch viele Hundebesitzer in ihrer Hundeerziehung aus. Sie versuchen dem Hund irgendetwas beizubringen und wenn es nicht klappt rasten sie irgendwann aus und der Hund kriegt Dresche. Wie soll der Hund dann wissen was los ist?

Wenn der Hund nicht versteht was ich von ihm will dann ist das MEIN Fehler, denn ich müßte es besser "erklären" können. Zurück zum letzten funktionierenden Kommandopunkt und neu aufbauen.

Aber täuscht das oder hat Dein Opa aus Erziehungszwecken eine mit ner Fußleiste über bekommen? Fehlten Dir die Worte oder bist Du einfach nur "ausgerastet" und hast Deinen Hund "verdroschen" weil etwas nicht wunschgemäß klappte?

Wasser predigen und Wein saufen. :eg:
 
Bürste schrieb:
Hat er sich gesetzt? Der Hund war ungehorsam - wie hättest du reagiert?

Wer Gewalt einsetzt weil er selber zu dumm ist der sollte sich ein Stofftier aber kein Lebewesen anschaffen.

Ich hoffe du hast diesen Satz nicht so gemeint wie ich ihn verstanden habe.
 
Danke Caro, du hast genau das schon geschrieben, was ich auf die Fragen von Bürste geantwortet hätte.
 
KsCaro schrieb:
Ich hätte das Kommando deutlicher und mit mehr Konsequenz in der Stimme wiederholt, man kann auch verbal ein Kommando durchsetzen, dazu braucht man keine körperliche Züchtigung.
Da sprichst du gleich ein neues Problem an. Es gibt nicht mehr oder weniger Konsequenz. Entweder man ist konsequent oder nicht. Konsequent heißt für mich das der Hund macht was ich von ihm verlange und das sofort und beim ersten Kommando.

KsCaro schrieb:
Erkläre nem Säugling/Krabbelkind was es falsch macht...
Davon ab kann ich unserem Hund durch Körpersprache auch vermitteln das sein Verhalten gerade unerwünscht ist.
Wo fängt Gleichstellung für Dich an? Das ein Hund auf's Sofa darf...

Säuglinge sind wie Welpen. Die Erziehung eines Welpen unterscheidet sich von der Korrektur eines ungehorsamen, erwachsenen Hundes aber ich denke das weißt du
Die Gleichstellung beginnt dort, wo ich von einem Hund abstrackte Denkweisen erwarte.

KsCaro schrieb:
Wenn der Hund nicht versteht was ich von ihm will dann ist das MEIN Fehler, denn ich müßte es besser "erklären" können. Zurück zum letzten funktionierenden Kommandopunkt und neu aufbauen.

Richtig - aber jeder Hund hat irgendwann begriffen was du von ihm willst - andernfalls wäre man nicht in der Lage mit Hunden umzugehen. Wenn ein Hund weiß was ich von ihm möchte und er will dem nicht nachkommen, ist das ungehorsam. Der wird allerdings konsequent sanktioniert (jedenfalls von mir)

KsCaro schrieb:
Aber täuscht das oder hat Dein Opa aus Erziehungszwecken eine mit ner Fußleiste über bekommen? Fehlten Dir die Worte oder bist Du einfach nur "ausgerastet" und hast Deinen Hund "verdroschen" weil etwas nicht wunschgemäß klappte?
Wäre es ein Schlappen gewesen, den er zerkaut, hätte er eben den Schlappen um die Ohren bekommen. Ausserdem habe ich ihn da in erster Linie nicht erzogen sondern Fehlverhalten sanktioniert. Ausraster darf es in der Hundeerziehung nicht geben. Hundeerziehung muss "emotionslos" und berechnend sein. Da du "verdroschen" in Anführungszeichen gesetzt hast, denke ich weißt du auch, das ich ihn nicht damit windelweich prügel.

Übrigens würde ich dem Oppa, wenn er das "Sitz" verweigert unter Umständen auch die Leine über den Hintern ziehen.

KsCaro schrieb:
Wasser predigen und Wein saufen.

Ich bin kein Prediger und Wein mag ich nicht ;)
 
KsCaro schrieb:
Ich hätte das Kommando deutlicher und mit mehr Konsequenz in der Stimme wiederholt, man kann auch verbal ein Kommando durchsetzen, dazu braucht man keine körperliche Züchtigung.

Hallo Caro :love:
haargenau, mir würde das Herz bluten, wenn ich einem meiner Hunde die Leine über den Rücken ziehen würde.
Aber meiner Ansicht sind das Menschen die haben sich nicht im Griff.:rolleyes: Die würden besser keine Hunde halten.
Hatte gestern auf dem HP auch keinen guten Tag. Ich kann doch dann nicht hingehen u. meine Schusselligkeit an dem Hund auslassen.
Frage mich nur, wie solche Menschen mit ihren Kindern umgehen. "Mama hebt die Hand u. will sich am Ohr kratzen u. Kind zuckt zusammen":heul:

Gruß Sockemama
 
Sockemama schrieb:
Hallo Caro :love:
haargenau, mir würde das Herz bluten, wenn ich einem meiner Hunde die Leine über den Rücken ziehen würde.
Aber meiner Ansicht sind das Menschen die haben sich nicht im Griff.:rolleyes: Die würden besser keine Hunde halten.
Hatte gestern auf dem HP auch keinen guten Tag. Ich kann doch dann nicht hingehen u. meine Schusselligkeit an dem Hund auslassen.
Frage mich nur, wie solche Menschen mit ihren Kindern umgehen. "Mama hebt die Hand u. will sich am Ohr kratzen u. Kind zuckt zusammen":heul:

Gruß Sockemama

:nee:

Wieso vermenschlicht ihr eure Hunde immer - ein Hund ist und bleibt ein Hund und so will er auch behandelt werden.
 
Bürste schrieb:
...der Hund macht was ich von ihm verlange und das sofort und beim ersten Kommando.

:nee: Ist dein Hund eine funktionierende Maschine, oder was?

Bürste schrieb:
Richtig - aber jeder Hund hat irgendwann begriffen was du von ihm willst - andernfalls wäre man nicht in der Lage mit Hunden umzugehen.


Ok, ich geb mich geschlagen, ich bin definitiv nicht in der Lage mit Hunden richtig umzugehen, denn mein dickköpfiger Hundi macht erst nach dem 2. Ansagen Platz. :rolleyes:

Bürste schrieb:
Wenn ein Hund weiß was ich von ihm möchte und er will dem nicht nachkommen, ist das ungehorsam. Der wird allerdings konsequent sanktioniert (jedenfalls von mir)

Und wie?


Bürste schrieb:
Hundeerziehung muss "emotionslos" und berechnend sein.

Also quitsche ich nicht mehr..."Feines Mädchen", wenn mein Hund was richtig macht? Ich bin verwirrt und habe meinen Hund scheinbar jahrelang falsch erzogen.

Bürste schrieb:
Übrigens würde ich dem Oppa, wenn er das "Sitz" verweigert unter Umständen auch die Leine über den Hintern ziehen.

Boah was soll ich dazu sagen...was willst du damit erreichen? Angst erzeugen? Ich hoffe nur das dein Hund wirklich gut "funktioniert", damit ihm dies erspart bleibt.
 
Bürste schrieb:
:nee:

Wieso vermenschlicht ihr eure Hunde immer - ein Hund ist und bleibt ein Hund und so will er auch behandelt werden.

Hallo Bürste:love:

genau, meine Hunde wissen genau auf was für einem Platz sie stehen. Nur kann ich nicht verstehen, daß man gleich draufkloppt.
Wenn meine Hunde an einem anderen Hund vorbeigehen, sind ruhig u. drehen den Kopf nach dem anderen Hund, verklopp ich sie doch nicht. Wenn sie beim ersten "Platz" nicht hören, wird das 2. Kommando bisjen härter u. ein kleiner Zug am Halsband reicht doch auch aus.


Gruß S..M..
 
@ Bürste

Sorry... aber zu dir fehlen mir echt die Worte! :sauer: :(
Aber ich werde dich still schweigend bemitleiden... ;)
 
Kopfschüttel... da bin ich mal wieder sprachlos.
Scheinbar hab ich auch meine zwei Hunde total falsch erzogen und sie mit der stimme und mit viel Herz gelobt, und ihn bei Fehlverhalten nich immer eine drüber gegeben.

Und was meinst du mit deinem "Hund will wie ein Hund behandelt werden"?
Das hört sich schon wieder mittelalterlich an, wos früher hieß "du dreckiger Hund"
Erziehst du deinen Hund wirklich so kalt... Der Hund lernt da dann nur "wenn ich nich sofort reagiere, dann gibts eine drauf".
Stell dir vor der Hund trifft ein Kleinkind und er will dass das Kleinkind von ihm weggeht, zeigt dem Kind das auch aber es reagiert nich beim 1. mal. Der Hund hat nur gelernt "keine reaktion -> drauf" und was is wenn er es genauso macht?
hmm... ok, vielleicht etwas übertrieben. aber wenn man das mit dem "eine drauf" übertreibt, kann es schon passieren
Und gerade sowas finde ich schlimm. Und gerade bei sowas bleibt mir die Spucke weg.

Da kann ich nur mit dem Kopf stark schütteln. Ich würde Bebito nich ma in den kühnsten Träume eine draufhaun... Er könnte ja Schmerzen haben, und sich deswegen z.b. nich Setzen. Dann würde ich ihn ja bestrafen, weil er Schmerzen hat.
:gruebel:

Kriegen deine Freunde auch eine drauf wenn sie nich hören wollen. Ach lassen wirs... Auf sowas hab ich heute absolut keine Lust -_-
 
Also quitsche ich nicht mehr..."Feines Mädchen", wenn mein Hund was richtig macht? Ich bin verwirrt und habe meinen Hund scheinbar jahrelang falsch erzogen.


Hallo Eluria :love:

Bitte quietsche weiter, sonst steh ich demnächst mit meinen 90 kg. u. 1,78 m alleine auf dem Hundeplatz und quiecke.

Gruß S.. M..
 
Bürste schrieb:
:nee:

Wieso vermenschlicht ihr eure Hunde immer - ein Hund ist und bleibt ein Hund und so will er auch behandelt werden.

Das interessiert mich aber. Wie will ein Hund denn behandelt werden? :verwirrt: Und wie hast du das rausgefunden? :verwirrt: Hat dein Hund, dir in einer Stillen Minute anvertraut, dass wenn er nicht sofort "funktioniert", er eins mit der Leine übergezogen haben will?
 
Ich weiss nich. Ich liebe meinen Hund und Liebe ist ein Gefühl, also ne Emotion oder nich? Ich könnte meine Liebe zu meinen Tieren (ob Hamster, Degu oder Hund) nie abstellen. Sowas geht nicht. Und wenn doch, dann kanns keine wahre Liebe sein. Denn über die Liebe kann noch keiner Herrschen, oder Liebst du deinen Hund nicht Bürste?

Mfg Levi
 
Sockemama schrieb:
Hallo Eluria :love:

Bitte quietsche weiter, sonst steh ich demnächst mit meinen 90 kg. u. 1,78 m alleine auf dem Hundeplatz und quiecke.

Gruß S.. M..

Hallo Sockemama :love:

auf jeden Fall werde ich weiterquitschen, nicht nur weil ich es nicht ertragen könnte, das du die einzige wärst die dann quitschen würde.

Nein, weil ich es einfach toll finde, wenn mein Hundi sich freut wenn ich quitsche. Und wir uns dann beide freuen können. :D
 
Ein Hund spürt es ja wohl auch, wenn ein Lob ehrlich gemeint ist!
Man kann einen Hund doch nicht emotionslos erziehen! Er spürt es doch, ob es ernst gemeint ist! Stehst du nicht hinter deinem Kommando, führt er es meist auch nicht 100%-ig aus! Lobst du ihn, obwohl du es garnicht so meinst, freut er sich doch auch nicht so!
Oder glaubst du dein Hund ist emotionslos? Er freut und ärgert und ängstigt etc. sich doch auch! Das macht doch auch eine gute Bindung aus, dass man weiß wie der Hund drauf ist und was er fühlt!
Finde sowas immer sehr armseelig, wenn man ein Tier als "funktionierend" bezeichnet und immer 100% erwartet! Tiere haben genauso Tagesformen...
 
Ich hoffe nur, dass nicht irgendein Hundeneuling auf die Idee kommt seinen Hund so zu erziehen, bzw. zum funktionieren zu bringen:( .

Im Übrigen ist selbst in Kreisen wo die Hunde nicht gerade zimperlich um nicht zu sagen "hart" ausgebildet werden, das Schlagen mit der Hand oder der Leine ein absolutes "No-No".
 
Bürste schrieb:
Da sprichst du gleich ein neues Problem an. Es gibt nicht mehr oder weniger Konsequenz. Entweder man ist konsequent oder nicht. Konsequent heißt für mich das der Hund macht was ich von ihm verlange und das sofort und beim ersten Kommando.

Die gibt es, der Tonfall und die Stimme sind nicht immer gleich, das kannst Du mir nicht erzählen. Kosequenz ist es dann wenn ich das Kommando durchsetze und dieses "Fehlverhalten" nicht durchgehen lasse.
Mir reicht es wenn mein Hund in kritischen Situationen von sich aus erwünscht reagiert.
Beispiel: Zeus ist einmal aus dem Garten ausgebüxt, rennt durch Nachbar's Garten und dessen offenes Tor auf die Straße, macht brav am Bürgersteig sitz und wartet geduldig bis die Straße frei ist um diese zu überqueren.
Da sieht man das er das Kommando nicht nur ausführt sondern auch verinnerlicht hat.

Bürste schrieb:
Säuglinge sind wie Welpen. Die Erziehung eines Welpen unterscheidet sich von der Korrektur eines ungehorsamen, erwachsenen Hundes aber ich denke das weißt du
Die Gleichstellung beginnt dort, wo ich von einem Hund abstrackte Denkweisen erwarte.

Nur bedingt, ein Welpe muß halt erstmal lernen was ich von ihm will, der Erwachsene weiß das bereits.
Ich schlage weder Welpe noch adulten Hund. Die schlimmste Maßregelung für Zeus ist der Verweis in sein Zimmer, bei groben Mißverhalten (kam in 7 Jahren 2 mal vor) wurde er am Nackenfell ins Zimmer transportiert. Nach 15-20 Minuten wird er wieder aus dem offenen Zimmer "befreit".

Bürste schrieb:
Richtig - aber jeder Hund hat irgendwann begriffen was du von ihm willst - andernfalls wäre man nicht in der Lage mit Hunden umzugehen. Wenn ein Hund weiß was ich von ihm möchte und er will dem nicht nachkommen, ist das ungehorsam. Der wird allerdings konsequent sanktioniert (jedenfalls von mir)

Ich rufe, Zeus frisst Gras und ignoriert mich für 10 Sekunden. Wo ist das Problem ihn erneut zu rufen? Er kommt dann.
Soll ich ihn für's herankommen bestrafen? Soll ich ihm entgegenlaufen?
Ist wie wir Beide wissen beides Blödsinn.

Bürste schrieb:
Wäre es ein Schlappen gewesen, den er zerkaut, hätte er eben den Schlappen um die Ohren bekommen. Ausserdem habe ich ihn da in erster Linie nicht erzogen sondern Fehlverhalten sanktioniert. Ausraster darf es in der Hundeerziehung nicht geben. Hundeerziehung muss "emotionslos" und berechnend sein. Da du "verdroschen" in Anführungszeichen gesetzt hast, denke ich weißt du auch, das ich ihn nicht damit windelweich prügel.

Hast Du ihn noch mit der Fußleiste in der Schnauze erwischt? Sicher nicht.
Ich gehe mal im positiven davon aus das Du ihn damit nicht halb tot geprügelt hast, trotzdem halte ich mich lieber an die "Weißheit" meiner Oma, die sagt das "Schlagen zerschlägt".
Ich baue mir meine Bindung zum Hund lieber positiv auf, strafe durch "Platzverweise" oder ignorieren.

Bürste schrieb:
Übrigens würde ich dem Oppa, wenn er das "Sitz" verweigert unter Umständen auch die Leine über den Hintern ziehen.

Ich möchte wetten das er es über Komando-Wiederholung oder leichtes anticken des Hinterteils auch tun würde ohne eine gezischt zu bekommen.
Und Du brauchst nicht zu kommen das das nicht wirklich weh tut, das weiß ich selber. Ich finde dennoch das es nicht nötig tut. ;)

Bürste schrieb:
Ich bin kein Prediger und Wein mag ich nicht ;)

Ich denke Du weißt wie es gemeint war. ;)
 
Ich hoffe mal das du an einen Hund geräts der dich gerechtfertigterweise "sanktionier" (tolles Wort...). Das können manche sehr gut wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen (oh ja, so denken manche Hunde). Dann viel Spaß damit. Allerdings wird der Hund wohl für sein Verhalten bezahlen müssen.
 
Die verschiedenen Posting sind mittlerweile zu umfangreich geworden um im Einzelnen darauf zu antworten.
Wenn ich alles herausfiltere, was nicht schon zig Mal von mir beantwortet wurde bleibt die Frage nach der Art in der Hunde miteinander umgehen, warum man ommandos nicht wiederholen soll und ob man einen Hund bestrafen kann, wenn man ihn nicht unmittelbar beim Fehlverhalten erwischt.

Wie Hunde miteinander umgehen kann jeder sehen, der Hunde hat un die mit anderen Hunden frei laufen lässt. Man kann dann sehen wie Hunde spielen, sich gegenseitig strafen und unterwerfen.
Hunde laufen sich im vollen Lauf über den Haufen, zerren sich im Spiel am Fell und der Wamme hin und her, verbeissen sich wenn sie sich auf den geist gehen und verletzen sich (teilweise erheblich) wenn es zu ernsten Streitereien kommt.

Kommandos kann man natürlich mal wiederholen - mal !!
Grundsätzlich muss ein Hund das erste Kommando umsetzen. Ein Hund der immer erst beim zweiten oder dritten Kommando hört ist nicht zuverlässig im Gehorsam. Irgendwann kommt die Situation in der er besser beim ersten Mal gehört hätte....

Natürlich kann man einen Hund auch dann bestrafen, wenn man ihn nicht inflagranti erwischt.
Am Beispiel der Fußleiste gesagt, weiß er natürlich, dass er an der Fußleiste geknabbert hat - auch nach Stunden - und er weiß sowieso, das er nichts kaputt machen soll. Er hätte die Strafe allerdings nicht verknüpfen können, wenn ich nicht die Fußleiste genommen hätte.
Oder für den Fall, das er das "Hierhin" verweigert, gehe ich auf ihn zu, nehme ihn an die Leine und rucke ihn drei/vier Mal in meine Richtung. Beim nächsten "Hierhin" wird ersicher zu mir kommen - dann wird er allerdings dafür gelobt.
Übrigens sind das nicht nur irgendwelche Behauptungen sondern erprobte und vielfach bewährte Methoden - schliesslich ist der Oppa nicht mein erster Hund.
 
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