Fällt Euch dazu noch was ein?
Mir jedenfalls bleibt da die Spucke weg! Wo sind wir eigentlich?
Aus Abendzeitung (München) vom 2.5.03
Münchens schlimmste Tierquäler
Süßen Hund zu Tode getreten
Besitzerin Martha D.(54) geschockt! Polizei sucht vier junge Männer
München Erst vor sechs Wochen hatte die Münchnerin Martha D.(54) das Hundebaby „Bessi“ zu sich genommen. Jetzt wurde das Maltester-Hündchen (Foto) vor den Augen ihres Frauchens von jungen Burschen in Neuperlach totgetreten. Als Martha D. mit ihrem Hund Gassi ging, steigen die Männer aus ihrem BMW, rissen den Hund an sich.Sie spielten mit dem Tier Fußball, kickten „Bessi“ so lange durch die Luft, bis sie tot im Gras lag. Jetzt sucht die Polizei nach den vier Männern. (bis hier der Aufmacher-Artikel auf S.1)
(Hier nun der ausführliche Artikel auf S.7
Drama um Hundbaby „Bessi“
Beim Gassigehen: Jugendliche kickten den Welpen durch die Luft, bis er tot war
Neuperlach. Eigentlich hatte Martha D. immer Angst vor Hunden gehabt – bis sie der kleinen „Bessi“ begegnete. Der gerade mal drei Monate alte schneeweiße Malteser-Welpe eroberte ihr Herz im Sturm. Am Dienstag wurde „Bessi“ vor den Augen ihres Frauchens von jungen Burschen in Neuperlach tot getreten – sie spielten mit dem süßen Hundebaby Fußball, kickten „Bessi“ solange durch die Luft, bis sie regungslos im Gras lag.
Ein kleines Holzkreuz aus Zweigen und ein paar Rapsblü-ten schmücken die Stelle unter einem Baum, an der die kleine „Bessi“ beerdigt wurde. ,,Meine Mutter hätte sie niemals in eine Tierkörperbeseitigimgsanlage
geben können“, sagt Tochter Sil-via (27), ,,dafür hat sie die Klei-ne viel zu lieb gehabt.“
,,Bessi“ und ihr Frauchen kannten sich zwar erst sechs Wochen, aber sie waren unzer-trennlich. Am Dienstagabend ging die 54-Jährige Münchne-rin mit ihrem Hündchen in Neuperlach in der Nähe des Sie-mens-Geländes noch einmal Gassi. Dabei lief sie den vier jun-gen Burschen in einem rötli-chen BMW (vermutlich ein älte-res 5er oder 7er Modell) über den Weg. ,,Sie hatten Zigaretten in den Mundwinkeln hängen, Raver-Klamotten an und hörten laute Musik“, erzählt Martha D.
Zwei der Typen stiegen aus. ,,Was ist das für eine Hunderas-se“, fragte einer in gebroche-nem Deutsch und zeigte abfäl-lig auf ,,Bessi“.
Martha D. hatte Angst. Sie dachte, die Kerle wollten sie ausrauben. Trotzdem versuchte sie, freundlich zu bleiben. ,,Das ist ein Malteser-Welpe“, erklärte sie tapfer und rechnete damit, dass die Jugendlichen jeden Mo-ment ein Messer ziehen. Tatsächlich griff einer plötz-lich nach ihrer Hand. Doch er hatte es nicht auf Martha D. ab-gesehen, sondern auf die kleine ,,Bessi“. Samt Leine riss er dasHundbaby an sich und warf das winselnde Fellknäuel seinem Kumpel zu. Der schleuderte das Hündchen zurück. Mehrere Mi-nuten ging das sadistische Spiel. Die beiden anderen Ju-gendlichen drehten im Auto die Musik voll auf und verfolgten amüsiert das grausame Spiel.
Martha D. stand zwischen den Jugendlichen, flehte unter Tränen, ihr ,,Bessi“ wieder zu ge-ben. Doch keiner zeigte auch nur einen Funken Mitgefühl.
Im Gegenteil — die Hilflosig-keit der Frau stachelte den Sadis-mus der Burschen immer wei-ter an. Plötzlich traten sie das schneeweiße Hündchen wie ei-nen Fußball durch die Luft. ,,Es war ein schrecklicher Anblick“, so Martha D.: ,,Die haben ge-lacht, Witze gerissen und ich sah zu, wie ,Bessi‘ immer wie-der durch die Luft flog.“
Die 54-jährige Hausfrau steht noch immer unter Schock, kann nicht begreifen, wie Menschen zu so einer be-stialischen Tat fähig sein kön-nen. Erst als ,, Bessi“ regungslos im Gras lag, ließen die Kerle von dem kleinen Hund ab. ,,Hört auf, verschwinden wir“, rief einer. Dann stiegen sie in ih-ren Wagen und brausten davon.
Zurück blieb Martha D. und Bessi“, der bereits das Blut aus einem Ohr lief. Wie in Trance hob die 54-Jährige ihr Hünd-chen auf. Zuhause wusch sie das Blut aus ihrem Fell, föhnte ,,Bessi“ trocken. ,,Mehr konnte meine Mutter für ihren kleinen Liebling nicht mehr tun“, er-zählt Silvia D. erschüttert. Zu dem Zeitpunkt war das Hundebaby nämlich schon längst tot. Die Burschen hatten ihm bei ih-rem sadistischen Ballspiel das Genick gebrochen.
Die Polizei ermittelt. Doch bisher fehlt noch jede Spur.
RalpHub
(Weiter mit dem Artikel aus der AZ vom 3/4.05.03
NEUPERLACH ,,Bessi“ — ihr qual-voller Tod wird nicht unge-sühnt bleiben. Die Polizei in Neuperlach sucht bereits fie-berhaft nach den vier Jugendli-chen, die das Hundebaby aus purem Sadismus wie einen Ball durch die Luft getreten ha-ben, bis der drei Monate al-te Malteser-Wel-pe mit gebro-chenem Ge-nick im Gras lag.
,,Das über-schreitet jede menschliche Vorstellungs-kraft, diese Monster müs-sen wir erwi-schen“, so eine wütende AZ-Le-serin. Sie und einige andere wollen zusam-menlegen und eine Beloh-nung für Hin-weise auf die Täter aussetz-ten.
,,Bessi“ war am Dienstag-abend mit seinem Frauchen in Neuperlach Gassi gehen. Dabei liefen sie vier Burschen in die Arme. Erst fragten sie Martha D. (54) nach der Rasse ihres schneeweißen Hundeba-bys, dann packten sie ,,Bessi“.
Zwei der jungen Burschen warfen sich den Hund durch die Luft zu. Ihre beide Freun-de verfolgten das gemeine Spiel von ihrem BMW aus (einem älteren, rötlichen 5er oder 7er Modell).
Martha D. versuchte, ihr Hündchen aus der Gewalt der Jugendlichen zu befreien. Doch statt ihr den Hund wie-der zu geben, fingen die Bur-schen plötzlich an, ,,Bessi“ wie einen Fußball durch die Luft zu kicken. Erst als das Hunde-baby blutend und regungslos im Gras lag, ließen sie von dem Tier ab. ,,Lasst uns abhau-en‘, rief einer, dann stiegen sie in ihren BMW und ver-schwanden.
Martha D. hob ,,Bessi“ auf, brachte sie nach Hause. Hel-fen konnte dem niedlichen Hündchen nie-mand mehr. Die Jugendlichen hat-ten ,,Bessi“ mit ih-ren Tritten das Genick gebro-chen.
,,Bessi“ wurde von seinem Frau-chen unter ei-nem Baum begra-ben. Die Neuper-lacher lässt der sinnlose Tod des kleinen Malteser-Welpen nicht zur Ruhe kommen. ,,Die Kerle, die das getan haben“, so ein entsetzter Hundebesitzer, ,,dürfen nicht ungeschoren davonkommen.“ rah
Habe noch das Bild aus der Zeitung drangehängt.
Mir jedenfalls bleibt da die Spucke weg! Wo sind wir eigentlich?
Aus Abendzeitung (München) vom 2.5.03
Münchens schlimmste Tierquäler
Süßen Hund zu Tode getreten
Besitzerin Martha D.(54) geschockt! Polizei sucht vier junge Männer
München Erst vor sechs Wochen hatte die Münchnerin Martha D.(54) das Hundebaby „Bessi“ zu sich genommen. Jetzt wurde das Maltester-Hündchen (Foto) vor den Augen ihres Frauchens von jungen Burschen in Neuperlach totgetreten. Als Martha D. mit ihrem Hund Gassi ging, steigen die Männer aus ihrem BMW, rissen den Hund an sich.Sie spielten mit dem Tier Fußball, kickten „Bessi“ so lange durch die Luft, bis sie tot im Gras lag. Jetzt sucht die Polizei nach den vier Männern. (bis hier der Aufmacher-Artikel auf S.1)
(Hier nun der ausführliche Artikel auf S.7
Drama um Hundbaby „Bessi“
Beim Gassigehen: Jugendliche kickten den Welpen durch die Luft, bis er tot war
Neuperlach. Eigentlich hatte Martha D. immer Angst vor Hunden gehabt – bis sie der kleinen „Bessi“ begegnete. Der gerade mal drei Monate alte schneeweiße Malteser-Welpe eroberte ihr Herz im Sturm. Am Dienstag wurde „Bessi“ vor den Augen ihres Frauchens von jungen Burschen in Neuperlach tot getreten – sie spielten mit dem süßen Hundebaby Fußball, kickten „Bessi“ solange durch die Luft, bis sie regungslos im Gras lag.
Ein kleines Holzkreuz aus Zweigen und ein paar Rapsblü-ten schmücken die Stelle unter einem Baum, an der die kleine „Bessi“ beerdigt wurde. ,,Meine Mutter hätte sie niemals in eine Tierkörperbeseitigimgsanlage
geben können“, sagt Tochter Sil-via (27), ,,dafür hat sie die Klei-ne viel zu lieb gehabt.“
,,Bessi“ und ihr Frauchen kannten sich zwar erst sechs Wochen, aber sie waren unzer-trennlich. Am Dienstagabend ging die 54-Jährige Münchne-rin mit ihrem Hündchen in Neuperlach in der Nähe des Sie-mens-Geländes noch einmal Gassi. Dabei lief sie den vier jun-gen Burschen in einem rötli-chen BMW (vermutlich ein älte-res 5er oder 7er Modell) über den Weg. ,,Sie hatten Zigaretten in den Mundwinkeln hängen, Raver-Klamotten an und hörten laute Musik“, erzählt Martha D.
Zwei der Typen stiegen aus. ,,Was ist das für eine Hunderas-se“, fragte einer in gebroche-nem Deutsch und zeigte abfäl-lig auf ,,Bessi“.
Martha D. hatte Angst. Sie dachte, die Kerle wollten sie ausrauben. Trotzdem versuchte sie, freundlich zu bleiben. ,,Das ist ein Malteser-Welpe“, erklärte sie tapfer und rechnete damit, dass die Jugendlichen jeden Mo-ment ein Messer ziehen. Tatsächlich griff einer plötz-lich nach ihrer Hand. Doch er hatte es nicht auf Martha D. ab-gesehen, sondern auf die kleine ,,Bessi“. Samt Leine riss er dasHundbaby an sich und warf das winselnde Fellknäuel seinem Kumpel zu. Der schleuderte das Hündchen zurück. Mehrere Mi-nuten ging das sadistische Spiel. Die beiden anderen Ju-gendlichen drehten im Auto die Musik voll auf und verfolgten amüsiert das grausame Spiel.
Martha D. stand zwischen den Jugendlichen, flehte unter Tränen, ihr ,,Bessi“ wieder zu ge-ben. Doch keiner zeigte auch nur einen Funken Mitgefühl.
Im Gegenteil — die Hilflosig-keit der Frau stachelte den Sadis-mus der Burschen immer wei-ter an. Plötzlich traten sie das schneeweiße Hündchen wie ei-nen Fußball durch die Luft. ,,Es war ein schrecklicher Anblick“, so Martha D.: ,,Die haben ge-lacht, Witze gerissen und ich sah zu, wie ,Bessi‘ immer wie-der durch die Luft flog.“
Die 54-jährige Hausfrau steht noch immer unter Schock, kann nicht begreifen, wie Menschen zu so einer be-stialischen Tat fähig sein kön-nen. Erst als ,, Bessi“ regungslos im Gras lag, ließen die Kerle von dem kleinen Hund ab. ,,Hört auf, verschwinden wir“, rief einer. Dann stiegen sie in ih-ren Wagen und brausten davon.
Zurück blieb Martha D. und Bessi“, der bereits das Blut aus einem Ohr lief. Wie in Trance hob die 54-Jährige ihr Hünd-chen auf. Zuhause wusch sie das Blut aus ihrem Fell, föhnte ,,Bessi“ trocken. ,,Mehr konnte meine Mutter für ihren kleinen Liebling nicht mehr tun“, er-zählt Silvia D. erschüttert. Zu dem Zeitpunkt war das Hundebaby nämlich schon längst tot. Die Burschen hatten ihm bei ih-rem sadistischen Ballspiel das Genick gebrochen.
Die Polizei ermittelt. Doch bisher fehlt noch jede Spur.
RalpHub
(Weiter mit dem Artikel aus der AZ vom 3/4.05.03
NEUPERLACH ,,Bessi“ — ihr qual-voller Tod wird nicht unge-sühnt bleiben. Die Polizei in Neuperlach sucht bereits fie-berhaft nach den vier Jugendli-chen, die das Hundebaby aus purem Sadismus wie einen Ball durch die Luft getreten ha-ben, bis der drei Monate al-te Malteser-Wel-pe mit gebro-chenem Ge-nick im Gras lag.
,,Das über-schreitet jede menschliche Vorstellungs-kraft, diese Monster müs-sen wir erwi-schen“, so eine wütende AZ-Le-serin. Sie und einige andere wollen zusam-menlegen und eine Beloh-nung für Hin-weise auf die Täter aussetz-ten.
,,Bessi“ war am Dienstag-abend mit seinem Frauchen in Neuperlach Gassi gehen. Dabei liefen sie vier Burschen in die Arme. Erst fragten sie Martha D. (54) nach der Rasse ihres schneeweißen Hundeba-bys, dann packten sie ,,Bessi“.
Zwei der jungen Burschen warfen sich den Hund durch die Luft zu. Ihre beide Freun-de verfolgten das gemeine Spiel von ihrem BMW aus (einem älteren, rötlichen 5er oder 7er Modell).
Martha D. versuchte, ihr Hündchen aus der Gewalt der Jugendlichen zu befreien. Doch statt ihr den Hund wie-der zu geben, fingen die Bur-schen plötzlich an, ,,Bessi“ wie einen Fußball durch die Luft zu kicken. Erst als das Hunde-baby blutend und regungslos im Gras lag, ließen sie von dem Tier ab. ,,Lasst uns abhau-en‘, rief einer, dann stiegen sie in ihren BMW und ver-schwanden.
Martha D. hob ,,Bessi“ auf, brachte sie nach Hause. Hel-fen konnte dem niedlichen Hündchen nie-mand mehr. Die Jugendlichen hat-ten ,,Bessi“ mit ih-ren Tritten das Genick gebro-chen.
,,Bessi“ wurde von seinem Frau-chen unter ei-nem Baum begra-ben. Die Neuper-lacher lässt der sinnlose Tod des kleinen Malteser-Welpen nicht zur Ruhe kommen. ,,Die Kerle, die das getan haben“, so ein entsetzter Hundebesitzer, ,,dürfen nicht ungeschoren davonkommen.“ rah
Habe noch das Bild aus der Zeitung drangehängt.