Büffelhund
10 Jahre Mitglied
Hallo an alle,
ich hoffe ihr könnt mir helfen, ist leider ein etwas längerer Text geworden...
Meine Staff-Mix Hündin leidet leider unter sozialer Unsicherheit. Sie ist drei Jahre alt und davon seit einem Jahr bei uns. Ich habe sie aus dem Tierheim (sie wurde beschlagnahmt). Sie kannte auch sonst nicht viel.
Ihr Problem sind Hundebegegnungen jeder Art.
Ohne Leine zeigt sie volgendes Verhalten: Sie legt sich flach auf den Boden (auch mit Kopf) und wartet ab. Dann schleicht sie sich langsam an und die letzten ca.10 meter stürmt sie auf den anderen Hund zu. Danach kommt es auf die Sympathie an. Bleubt der Hund selbstbewusst stehen, sieht sie aus wie ein Haufen Elend sprich: eingezogene Rute, unterwürfiger Gesichtsausdruck und Körperhaltung. Bei zwei Hunden steht sie manchmal gar nicht erst auf und lässt sich beschnuppern und traut sich dann erst ganz langsam aufzustehen.
Ist der andere Hunde selber durch ihr Verhalten verunsichert und zeigt sich unterwürfig ist sie freundlich (wenn sie sich von der Körperhaltung dann auch recht groß und wichtig macht).
Schnappt der Hund sie weg hat sie mittlerweilegelernt auf das Kommando "weiter" den anderen Hund in Ruhe zu lassen. Am Anfang gab es da schon gerangel.
Probleme tauchen immer auf wenn der andere direkt schnappt. Sie also zu fassen kriegt. Dann lässt sie sich das nicht zweimal sagen und die Rauferei geht los.
Da sie sich aber ja nun mal nach Hundemanier grob unhöflich zeigt (anpirschen usw.) kommt es natürlich schon mal vor dass ein Hund unfreundlich reagiert.
Dieses Verhalten zeigt sie bei ALLEN Hunden also auch bei ihren besten Kumpels, die hat sie nämlich - sie spielt sowieso sehr gerne und zeigt dabei auch ein sehr gutes Sozialverhalten.
Was kann ich tun, damit sie nicht immer so viel Stress bei jedem Hund hat, der uns begegnet und allgemein souveräner mit anderen Hunden umgeht? Vernünftige Hundeschulen und Trainer gibts hier leider nicht.
ich hoffe ihr könnt mir helfen, ist leider ein etwas längerer Text geworden...
Meine Staff-Mix Hündin leidet leider unter sozialer Unsicherheit. Sie ist drei Jahre alt und davon seit einem Jahr bei uns. Ich habe sie aus dem Tierheim (sie wurde beschlagnahmt). Sie kannte auch sonst nicht viel.
Ihr Problem sind Hundebegegnungen jeder Art.
Ohne Leine zeigt sie volgendes Verhalten: Sie legt sich flach auf den Boden (auch mit Kopf) und wartet ab. Dann schleicht sie sich langsam an und die letzten ca.10 meter stürmt sie auf den anderen Hund zu. Danach kommt es auf die Sympathie an. Bleubt der Hund selbstbewusst stehen, sieht sie aus wie ein Haufen Elend sprich: eingezogene Rute, unterwürfiger Gesichtsausdruck und Körperhaltung. Bei zwei Hunden steht sie manchmal gar nicht erst auf und lässt sich beschnuppern und traut sich dann erst ganz langsam aufzustehen.
Ist der andere Hunde selber durch ihr Verhalten verunsichert und zeigt sich unterwürfig ist sie freundlich (wenn sie sich von der Körperhaltung dann auch recht groß und wichtig macht).
Schnappt der Hund sie weg hat sie mittlerweilegelernt auf das Kommando "weiter" den anderen Hund in Ruhe zu lassen. Am Anfang gab es da schon gerangel.
Probleme tauchen immer auf wenn der andere direkt schnappt. Sie also zu fassen kriegt. Dann lässt sie sich das nicht zweimal sagen und die Rauferei geht los.
Da sie sich aber ja nun mal nach Hundemanier grob unhöflich zeigt (anpirschen usw.) kommt es natürlich schon mal vor dass ein Hund unfreundlich reagiert.
Dieses Verhalten zeigt sie bei ALLEN Hunden also auch bei ihren besten Kumpels, die hat sie nämlich - sie spielt sowieso sehr gerne und zeigt dabei auch ein sehr gutes Sozialverhalten.
Was kann ich tun, damit sie nicht immer so viel Stress bei jedem Hund hat, der uns begegnet und allgemein souveräner mit anderen Hunden umgeht? Vernünftige Hundeschulen und Trainer gibts hier leider nicht.