Hallo zusammen

Ich brauch mal wieder eure Hilfe.

EVTL ziehen wir Ende des Jahres nach Niedersachsen um. Das kommt auf diverse Bewerbungen bzw deren Ergebnisse an.

Nun gucke ich natürlich schon fleißig nach Wohnungen etc - man will ja wissen wo man eventuell landet.

Heute habe ich gefunden, dass die Stadt Hanstedt tatsächlich erhöhte Hundesteuer für gefährliche Hunde verlangt und AST, SBT, APBT und BT auch als solche auflistet.

Ist das rechtmäßig?
Dürfen die für bestimmte Rassen erhöhte Steuern verlangen obwohl es keine Rasselisten gibt?

Und wenn ja, kann ich den vorhandenen Wesenstest einsetzen um davon befreit zu werden?

Für den ersten Hund wären es 41 Euro, für den zweiten 61 und für einen gefährlichen 500.....



Wäre toll, wenn mir jemand was zur rechtlichen Lage sagen könnte. Danke euch

Soweit ich weiss, kann die Steuer (die ja auf Gemeinde-Ebene geregelt wird) unabhängig von der Hundeverordnung/Rasselisten (die ja auf Länder-Ebene geregelt werden) sein.

Auch die Befreiung von der Kamfhundesteuer durch einen Wesenstest ist abhängig von der Gemeinde. Die Hundesteuersatzung von Hanstedt gibt das explizit jetzt nicht her, mal nachzufragen kann aber eigentlich nicht schaden.

Hi,

wir wohnen auch in Niedersachsen und hier ist in fast jeder Gemeinde eine Kampfhundesteuer. Habe mit einem Staffhalter bei uns aus dem Ort gesprochen. Der zahlt für seine Hündin 312,- im Jahr. 7 km weiter ist ein Staffhalter, der zahlt 720,- Euro im Jahr.

Grüsse Claudia

Hallo,

das leidige Thema mit der Kampfisteuer..

Unsere Gemeinde erhebt keine erhöten Steuern für SoKas jedoch viele umliegenden.

Du könntest bei der Gemeinde anrufen und fragen, ob durch einen Wesenstest die Steuer ermäßigt wird. Kommt dann aber ganz auf den Sachbearbeiter an. Ich kenne einen Fall (wenn ich mich recht entsinne, war derjenige sogar hier im Forum angemeldet), die hat durch einige Diskussionen erreicht, dass der WT anerkannt wird und die Steuer ermäßigt wird.

Ansonsten hilft leider nur Wohnort nach den Steuern zu selektieren..