Smutjes Wunde

Jack hat auch solche Stellen...
Allergische Reaktion bei uns auf Milben/flöhe...
Hier hilft nur cortisongabe und antiallergisches Duschbad :)
 
  • 27. April 2024
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Hi sheepy29 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erst mal danke @Marion, dass Du Smutjes Namen in der Überschrift korrigiert hast...

Das "Problem" hier ist halt, dass wir unter "besonderen Bedingungen" hier Urlaub machen:
Sand, Staub (wir sind nur draussen und es ist heiss), Salzwasser, Fliegen etc.
Da kann aus einer kleinen Wunde rasch was grösseres werden.

Erlebe ich grade bei mir selbst, weil ich böse auf hingefallen bin, als Paco mir am Strand in die Quere kam und ich mit den Knien im Sand aufgeschlagen bin.
Zuhause wäre das längst verheilt, hier laboriere ich immer noch damit rum.

Zuhaus hätte ich wahrscheinlich erst mal nur eine Wund-und Heilsalbe draufgepackt und abgewartet.
Aber durch die anderen Bedingungen hier und auch durch die Tatsache, dass ich Smutje nicht unbedingt einen Tierarztbesuch zumuten möchten, bin ich da wachsamer.

Er bekommt also 2 Salben draufgepackt:
Einmal die antibiotische, dann mit Abstand die mit ein bisschen Cortison drin.
Offensichtlich nimmt die cortisonhaltige Salbe den Juckreiz, denn er knispelt nicht mehr dran.
Und die antibiotische Salbe fördert die Heilung, die Wunde ist nun trocken und es bildet sich eine Kruste.

Der Juckreiz kann natürlich auch durch das Salzwasser bedingt sein.
Natürlich spülen wir ihn mit klarem Wasser ab, wenn er mit ihm Meer war.
Aber ich merke - wieder an mir selbst- dass es selbst nach dem Duschen noch Jucken kann.

Ausserdem können wir uns die Salben teilen:
Smutje bekommt sie auf die Wunden.
Ich nehme sie, weil die Sonnenallergie-Pusteln aufplatzen und wässern.
Paco bekommt die antibiotische auf die Pfoten.
(Der Kerle hat mittlerweile 6 (!!!) Hundeschuhpaare durchgewetzt oder im Meer verloren und seine Pfoten sind vorne superempfindlich, wenn er durch Sand läuft)
 
Ich mag mich da garnicht mit dir drum streiten.
Ich denke einfach, bei einer triefend, nässenden Wunde die den Hund massiv stört und schnell ausufern kann, ist ein bisschen lokale Antibiose durchaus sinnvoll angebracht.

Ja - aber in Surolan ist eben nicht nur ein bisschen Antibiotika;)

und streiten musst du dich ja auch nicht, ich verstehe nur deine Beweggründe nicht, bei so einer Wunde solch ein Mittel zu empfehlen (weil man es ja zu Hause hat - wieso eigentlich?) und dich ein wenig zum Nachdenken anzuregen - oder mir eben deine Beweggründe zu erläutern wieso jetzt ein Pilzmittel auf solch eine Wunde kommt.

Diese angekabberten (Bakterien!) nässenden, juckenden Wunden sind wirklich häufig fieser und tiefer in die Unterhaut gehend als sie im ersten Moment aussehen ... und gerade unter den bedingungen die paulemaus oben beschrieben hat, würde ich da auch frühzeitig massiv drangehen, bevor ein ausgewachsener Hotspot draus geworden ist - der dann ggf über 2-3 Wochen systemische Antibiose, Halskragen, Schwimmverbot etc bedeutet ..
 
Hallo Britt

Ich hatte mich ja schon insoweit korrigiert, dass Cortison, wenn es sich um eine Allergie handelt, auf jeden Fall sinnvoll ist.
Einmal um die Allergie zum Abklingen zu bringen, als auch den quälenden Juckreiz zu unterdrücken.
Und wenn Du das so beschreibst, wie es sich oben liest, scheint auch ein lokal angewandtes Antibiotikum durchaus das Richtige zu sein.
Schön, dass schon Besserung eingetreten ist.

Sorry, wenn ich mit meiner Nachfrage eine Diskussion in Gang gesetzt habe, das wollte ich nicht, mich hatte wirklich nur der Grund der Empfehlung interessiert.

Gute Besserung und viele liebe Knuddler, an den süßen Smu-Smu und ntürlich auch an den armen Pacoschatz, mit seinen wunden Pfötchen. :hallo:

...
 
Hallo Britt


Sorry, wenn ich mit meiner Nachfrage eine Diskussion in Gang gesetzt habe, das wollte ich nicht, mich hatte wirklich nur der Grund der Empfehlung interessiert.

Gute Besserung und viele liebe Knuddler, an den süßen Smu-Smu und ntürlich auch an den armen Pacoschatz, mit seinen wunden Pfötchen. :hallo:

...

Mensch Cira, dafür ist ein Forum doch da, dass Diskussionen in Gang kommen.
Und ich hatte ja selbst überlegt, ob es nötig ist, gleich die "Hämmer" draufzupacken.
Zuhause wäre ich sicher nicht gleich so verschärft drangegangen ;)
 
Sorry, wenn ich mit meiner Nachfrage eine Diskussion in Gang gesetzt habe, das wollte ich nicht, mich hatte wirklich nur der Grund der Empfehlung interessiert.


Ich finde es eigentlich ziemlich wichtig sowas auch mal zu hinterfragen und eben nicht einfach alles mögliche draufzuklatschen - und wenn man darüber diskutiert ist doch gut: hätte ja auch sein können, dass salix einen guten Grund hätte nennen können, wieso sie ein Pilzmittel auf ein Leckeckzem schmieren würde;)


Gegen Antiobiotika, Cortison etc. an sich habe ich dabei ja auch gar nichts - aber man sollte es halt vernünftig einsetzen und nicht draufschmieren weil man es halt grad da hat:)
(in diesem Fall hätte ich auch keine Einwände bezüglich Antibiotika und Cortison - aber wtf Pilzmittel?)
 
Ich denke ein Pilzwirkstoff schadet nicht und kann in Kauf genommen werden, wenn man jetzt nicht die Möglichkeit hat an eine andere besser passende Salbe zu kommen.

Salix hatte ja diesen Fall betont.
Ich denke auch nicht, dass sie leichtfertig sowas empfehlen würde, mir erschien die Erklärung nachvollziehbar und soweit ich weiß sind Pilzcremes im Allgemeinen nicht problematisch, außer man hätte jetzt eine Allergie gegen diesen bestimmten Stoff.

Klar ist ein Forum zum Diskutieren und Nachfragen da, hatte ich ja auch.
Aber ich wollte nicht, dass es in Rumnörgelei ausartet, das Gefühl hatte ich nämlich, auch bei mir schon. ;)

...
 
Ich mag mich da garnicht mit dir drum streiten.
Ich denke einfach, bei einer triefend, nässenden Wunde die den Hund massiv stört und schnell ausufern kann, ist ein bisschen lokale Antibiose durchaus sinnvoll angebracht.

Ja - aber in Surolan ist eben nicht nur ein bisschen Antibiotika;)

und streiten musst du dich ja auch nicht, ich verstehe nur deine Beweggründe nicht, bei so einer Wunde solch ein Mittel zu empfehlen (weil man es ja zu Hause hat - wieso eigentlich?) und dich ein wenig zum Nachdenken anzuregen - oder mir eben deine Beweggründe zu erläutern wieso jetzt ein Pilzmittel auf solch eine Wunde kommt.

Diese angekabberten (Bakterien!) nässenden, juckenden Wunden sind wirklich häufig fieser und tiefer in die Unterhaut gehend als sie im ersten Moment aussehen ... und gerade unter den bedingungen die paulemaus oben beschrieben hat, würde ich da auch frühzeitig massiv drangehen, bevor ein ausgewachsener Hotspot draus geworden ist - der dann ggf über 2-3 Wochen systemische Antibiose, Halskragen, Schwimmverbot etc bedeutet ..

Danke, genau das war mein Gedanke.
Ich sehe sowas einfach wöchentlich und weiss daher sehr gut, wie schnell sowas ausufert und dann MUSS die harte Keule ran. Dann doch lieber ein wenigt lokal angewendete bööööse Salbe, als Schlussendlich eine heftige Systemische Antibiose und Leid ohne Ende.

Ich hab´s aufgegeben mich in solche Grundsatzdiskussionen zu werfen. Die einen machen es so, die anderen so. Wie oft erlebe ich Leute die den TA in allem und jedem permanent anzweifeln, bis hin zu Unterstellungen das man dem Tier ja nur Böses will. Schlussendlich ist es dann aber doch so, wenn eine Magendrehung, Tumor Op oder sonst was ansteht das der dumme Tierarzt dann gut genug ist.
Auch wenn man manches mal dann gerne sagen würde: geh doch damit zu deinem Allwissenden heilpraktiker! Und nein... ich habe absolut und wirklich garnichts gegen Alternative Heilmethoden (ich kombiniere das auch gerne, wenn es SINN macht, ich mag nur dieses Ewige verteufeln der Humanmedizin nicht mehr hören :rolleyes:.
 
Wobei es ja nicht schlimm ist nachzufragen, warum was verordnet wurde und es immer nur eine Empfehlung ist, der man folgen möchte oder eben auch nicht.

off topic:
Wo Du es angesproche hast.
Ich habe mit Human- und auch Tierärzten schon so einiges erlebt, weswegen ich die wachsende Kritik auch sehr gut verstehen kann und absolut keinem Arzt mehr blind vertrauen würde.
Im Gegenteil, ich bin was Ärzte betrifft mittlerweile mehr als misstrauisch und hinterfrage alles.

Mittlerweile nutze ich sie nur noch, um bestimmt Tests machen zu lassen, die sonst nicht möglich wären.
Ich war 20 Jahre lang chronisch schwer krank und bin letztendlich nur wieder gesund geworden, weil ich mich mit meiner Krankheit beschäftigt, nachgeforscht, mit Betroffenen ausgetauscht und recherchiert habe.
Kein Arzt hat mir geholfen, 20 Jahre lang wurden Fehldiagnosen gestellt, auf die man beharrte und gegen die ich es sehr schwer hatte anzukämpfen.
Und ich habe in der Zeit unzählige Menschen kennengelernt, denen es ebenso geht oder ergangen ist.

Wobei es natürlich Ausnahmen, wirklich engagierte Ärzte, gibt, denen das Gesundheitssystem oft große Steine in den Weg legt, so dass sie gar nicht in der Lage sind so zu helfen, wie sie gern würden.

Im Großen und Ganzen kann man sagen, was Unfallbehandlungen, lebensrettende Massnahmen im Notfall und Wiedeherstellung geschädigter Gliedmaßen, etc. betrifft, sind unsere Ärzte sicher sehr gut, diesbezüglich vertraue ich ihnen.
Aber was Krankheiten, vor allem die Chronischen betrifft, praktizieren die meisten vollkommen hinter dem Mond und behandeln fast ausschließlich die Symptome.

(Extrem seltene) Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

...
 
Ja - aber in Surolan ist eben nicht nur ein bisschen Antibiotika;)

und streiten musst du dich ja auch nicht, ich verstehe nur deine Beweggründe nicht, bei so einer Wunde solch ein Mittel zu empfehlen (weil man es ja zu Hause hat - wieso eigentlich?) und dich ein wenig zum Nachdenken anzuregen - oder mir eben deine Beweggründe zu erläutern wieso jetzt ein Pilzmittel auf solch eine Wunde kommt.

Diese angekabberten (Bakterien!) nässenden, juckenden Wunden sind wirklich häufig fieser und tiefer in die Unterhaut gehend als sie im ersten Moment aussehen ... und gerade unter den bedingungen die paulemaus oben beschrieben hat, würde ich da auch frühzeitig massiv drangehen, bevor ein ausgewachsener Hotspot draus geworden ist - der dann ggf über 2-3 Wochen systemische Antibiose, Halskragen, Schwimmverbot etc bedeutet ..

Danke, genau das war mein Gedanke.
Ich sehe sowas einfach wöchentlich und weiss daher sehr gut, wie schnell sowas ausufert und dann MUSS die harte Keule ran. Dann doch lieber ein wenigt lokal angewendete bööööse Salbe, als Schlussendlich eine heftige Systemische Antibiose und Leid ohne Ende.

Ich hab´s aufgegeben mich in solche Grundsatzdiskussionen zu werfen. Die einen machen es so, die anderen so. Wie oft erlebe ich Leute die den TA in allem und jedem permanent anzweifeln, bis hin zu Unterstellungen das man dem Tier ja nur Böses will. Schlussendlich ist es dann aber doch so, wenn eine Magendrehung, Tumor Op oder sonst was ansteht das der dumme Tierarzt dann gut genug ist.
Auch wenn man manches mal dann gerne sagen würde: geh doch damit zu deinem Allwissenden heilpraktiker! Und nein... ich habe absolut und wirklich garnichts gegen Alternative Heilmethoden (ich kombiniere das auch gerne, wenn es SINN macht, ich mag nur dieses Ewige verteufeln der Humanmedizin nicht mehr hören :rolleyes:.

Irgendwie bringst du hier grad was durcheinander:lol:


Ja, ich hinterfrage, was mein Tierarzt meinem Tier so verabreichen will.
Ich habe hier jetzt nämlich einen Hund mit resistenten Bakterien sitzen, der mein "Nicht-Hinterfragen" jetzt ausbaden darf - wobei ich auch durchaus Tiere hatten, die schlimmer unter schlechten Tierärzten leiden mussten bis hin zu einem Tier das vom richtigen Tierarzt hätte gerettet werden können.
Das ein Tierarzt einem Tier etwas böses will habe ich von noch niemandem gehört - sehr wohl aber, das mancher Tierarzt nicht wirklich nachdenkt und/oder seine Grenzen nicht kennt - traurig genug, das da der Halter aufpassen muss.

Und was jetzt alternative Heilmethoden oder gar die Humanmedizin damit zu tun haben ist mir leider auch nicht so schlüssig - wurde doch von niemandem erwähnt.
 
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